Wie geht es in "Avatar 3" weiter? Nach "Avatar: The Way Of Water" bleiben wir im Wasser

„Avatar 2“ läuft aktuell erfolgreich in den deutschen Kinos. Schon sicher ist, dass auch „Avatar 3“ kommen wird. Doch das soll noch lange nicht das Ende sein. Unser Video-Redakteur blickt auf die Sequels voraus:

„Avatar 3“ wurde bereits gemeinsam mit „Avatar 2“ abgedreht. Aktuell sitzt James Cameron an einem langen Post-Produktionsprozess, damit wir am 18. Dezember 2024 – also in rund zwei Jahren – wieder nach Pandora reisen können. Danach soll noch mehr kommen.

Für „Avatar 4“ und „Avatar 5“ existieren bereits die kompletten Drehbücher – und es wurden ein paar wenige Szenen schon bei der Produktion zu „The Way Of Water“ mitgedreht. Danach könnten auch noch „Avatar 6“ und „Avatar 7“ kommen, wie James Cameron bereits verriet. Da würde er selbst aber nicht mehr Regie führen, sondern jemand anderem die Nachfolge übertragen.

» "Avatar" auf Disney+*

Das ist noch ferne Zukunftsmusik. Damit die späteren Sequels gemacht werden, muss „Avatar 2: The Way Of Water“ der große Erfolg werden, auf den alle hoffen. Sicher ist aber, dass „Avatar 3“ kommen wird – und so blicken wir auf diesen erst einmal.

"Avatar 3": Noch mal unter Wasser und ein vorläufiges Ende

Während „Avatar 2“ ein recht offenes Ende hat, weil zum Beispiel klar ist, dass der Kampf zwischen Jake (Sam Worthington) und Quaritch (Stephen Lang) noch nicht vorbei ist und weitergehen wird, soll das bei „Avatar 3“ anders werden. James Camerons Partner und Produzent Jon Landau bestätigte, dass „Avatar 3“ auch als Finale einer Trilogie funktionieren würde. Damit wolle man sicherstellen, dass die Filmreihe abgeschlossen ist, falls man die weiteren Teile nicht drehen kann.

Sicher ist auch, dass „Avatar 3“ uns nach „The Way Of Water“ wieder Unterwasserwelten präsentieren wird. Schließlich entscheiden Jake und Neytiri (Zoe Saldana) am Ende, dass die Welt der Metkayina ihre neue Heimat ist und sie sich nicht mehr von dort vertreiben lassen wollen. Sie werden also weiter am Wasser leben. Unter anderem soll passend dazu auch Kate Winslet als Ronal eine größere Rolle im dritten Teil haben.

Das nächste Sequel wird uns aber nicht nur Wasser bieten. Produzent Landau teaserte auch bereits, dass wir nach dem Wald und dem Meer noch andere Plätze auf Pandora kennenlernen werden.

Schlüsselfigur für die Sequels: Kiri

Eine Schlüsselfigur im dritten Teil dürfte auch die von Sigourney Weaver verkörperte Kiri einnehmen. Schließlich wird in „Avatar: The Way Of Water“ ungemein viel über ihre Figur geteasert. Dass sie keine Verbindung mehr mit dem Baum der Seelen aufnehmen darf, wurde bestimmt nicht umsonst eingeführt, sondern wird ein wichtiger Erzählbaustein werden. Doch vor allem wird ihre Herkunft und ihre enge Verbindung zu Göttin Eywa sehr, sehr wichtig werden – da sind wir uns sicher.

Kiri wird die Schlüsselfigur für die Sequels - da sind wir uns sicher.

Wie Dr. Grace Augustin (ebenfalls Sigourney Weaver) schwanger wurde, ist das große Rätsel – und wir können wohl ausschließen, dass Norm (Joel David Moore) der Vater ist, wie gescherzt wurde. Da passt eher schon die „unbefleckte Empfängnis“, die sicher nicht zufällig in einer Dialogzeile erwähnt wird. Hat die Pandora beschützende Göttin Eywa das Baby erschaffen? Ist Kiri also eine Art Jesus? Auf jeden Fall hat sie eine ganz enge Verbindung zu Eywa, meint ja sogar diese hören und fühlen zu können. Mit ihrer besonderen Herkunft als Na'vi mit einer menschlichen Mutter könnte sie auch beim zentralen Konflikt der „Avatar“-Filme eine große Rolle spielen.

Neue Ebene für den Konflikt mit den Menschen?

In „Avatar: The Way Of Water“ rückte der Konflikt zwischen Na'vi und Menschen ein wenig in den Hintergrund. Denn eigentlich ist es vor allem die Privatfehde zwischen Jake und Quaritch, welche die kriegerische Auseinandersetzung bestimmte. Doch wir erfahren auch nebenbei, dass die Menschen Pandora nicht mehr ausbeuten, sondern zu ihrer neuen Heimat machen wollen. Der Konflikt wird sich also zuspitzen. Die Menschheit braucht Pandora, weil die Erde stirbt. Sie können sich dieses Mal nicht wieder vertreiben lassen.

Gleichzeitig glauben wir nicht, dass James Cameron uns nur einen immer weiter eskalierenden Krieg zeigen wird. Es muss eine Form der Verständigung gefunden werden. Menschen und Na'vi werden sich arrangieren müssen. Denn wir glauben nicht, dass Jake den Untergang der Menschheit einfach hinnimmt, wenn er erfährt, wie schlecht es um die Erde bestellt ist. Dabei könnten neben Kiri auch Jake und Neytiris leibliche Kinder eine wichtige Rolle spielen. Schließlich stammen sie von einer Na'vi und einem Menschen ab.

"Avatar 2": Darum haben ein Bösewicht und Neytiri neue Stimmen – die Sprecherin der Na'vi-Kriegerin sollten FILMSTARTS-Fans kennen

Zudem verriet Produzent Jon Landau bereits, dass für die Zukunft auch ein Besuch auf der Erde geplant ist, die wir bislang ja nur in den ersten Minuten des ersten Films sahen. In „Avatar 5“ gebe es einen längeren Storyabschnitt, bei dem Neytiri auf die Erde kommt. Dort sehe sie, dass nicht alle Menschen böse sind, dass die Pandora ausbeutende RDA eben nicht für die gesamte Menschheit stehe.

Doch das ist noch ferne Zukunftsmusik. Trotzdem blickt Sebastian in dem oben eingebundenen Video auch schon mal etwas weiter in die Zukunft und spricht über „Avatar 4“, „Avatar 5“ … und auch ganz kurz über „Avatar 6“ und „Avatar 7“.

Wenn ihr noch mehr Videos von Sebastian sehen wollt, dann schaut doch mal bei unserem YouTube-Kanal vorbei. Dort findet ihr nicht nur weitere Videos zu „Avatar“, sondern auch zu vielen weiteren Themen wie den Comic-Adaptionen von Marvel und DC sowie zahlreichen aktuellen Kinofilmen und Serien. Dort könnt ihr Sebastian auch direktes Feedback zu seinen Videos hinterlassen und ihm all eure Ideen für die weiteren „Avatar“-Sequels in die Kommentare packen.

*Bei diesem Link zu Disney+ handelt es sich um einen Affiliate-Link. Mit dem Abschluss eines Abos über diesen Link unterstützt ihr FILMSTARTS. Auf den Preis hat das keinerlei Auswirkung.