The Suicide Squad“-Regisseur James Gunn ist der neue Chef von DC-Studios und wird den Laden, zusammen mit Produzent Peter Safran, ordentlich aufräumen – so jedenfalls der Plan. Das hat in den letzten Tagen nicht nur zu zahlreichen Gerüchten geführt, sondern auch zu einigen handfesten Fakten. So ist „Wonder Woman 3“ mit Gal Gadot vorerst tot und Blockbuster wie „Black Adam 2“ und ein dritter „Aquaman“-Film mit Jason Momoa ist auch alles andere als sicher. Gunn selbst erklärt, man werde auf Sachen aufbauen, die bei DC funktionieren und korrigieren, was nicht funktioniere.
Das kann natürlich vieles heißen und wie die Zukunft des DC-Universums konkret aussehen wird, lässt sich nur schwer prophezeien. Sicher ist aber: Nach und nach werden wir erfahren, was die neuen Pläne für einzelne DC-Titel wirklich bedeuten. Neuigkeiten gibt es jetzt auch über den Fledermausmann.
So sollte das "Batman"-Spin-off "Batman Beyond" mit Michael Keaton aussehen
Nein, es geht nicht um „The Batman 2“ mit Robert Pattinson („Twilight“). Gerüchtehalber soll dieses Sequel nämlich safe sein. Laut The Hollywood Reporter (der sich, unter anderem, auf TheWrap-Reporter Umberto Gonzalez beruft), liegt ein anderer „Batman“ jetzt auf Eis. Und zwar arbeitete Drehbuchautorin Christina Hodson („Birds of Prey“, „The Flash“) an einem „The Flash“-Spin-off, in dem Michael Keaton erneut in den Batsuit schlüpfen sollte. Gonzalez twitterte, dass es sich bei Hodsons Film um eine „Batman Beyond“-Adaption handelte – also um eine Real-Verfilmung der Animationsserie von 1999 (die in Deutschland unter dem Titel „Batman Of The Future“ lief).
Hodsons „Batman Beyond“ sollte ein Solofilm mit Keaton als gealterter Fledermausmann werden, also so zu sagen ein Batman in einer Zukunftsversion von Gotham City. Angeblich stand auch eine Romanze mit Catwoman auf dem Plan. Damit hätte der Film an Tim Burtons „Batman“-Filmen aus den 80er- und 90er-Jahren angeknüpft, in denen Keaton die Hauptrolle spielte.
Aktuell sieht es aber so aus, als würden wir den Rentner-Batman nicht zu Gesicht bekommen. Gunn und Safran haben Christina Hodsons Arbeit am Drehbuch gestoppt – was natürlich nicht unbedingt heißen muss, dass das Projekt niemals realisiert werden wird. Gunn und Safran haben ja, wie bereits berichtet, erklärt, dass sich das DCU in einer Umbruchsphase befindet und man noch nicht konkret wisse, wie es weitergehen wird.
In "The Flash" werden wir Michael Keaton als Batman wiedersehen
Egal was mit „Batman Beyond“ passiert: ein Wiedersehen mit Keaton als Fledermausmann wird es trotzdem geben! Im Sommer 2023 kommt „The Flash“ von Regisseur Andy Muschietti („ES“) in die Kinos und Keaton ist als Batman mit von der Partie – allerdings nur als einer von zwei Dunklen Rittern. Neben Keaton wird auch Ben Affleck („Gone Girl“) erneut Batman spielen. Ob es für die beiden Hollywoodstars die letzten Auftritte als Fledermaus-Superhelden werden, wird die Zeit zeigen.
„The Flash“ startet am 15. Juni 2023 in den deutschen Kinos. Alles was ihr über zukünftige DC-Filme wissen müsst, könnt ihr euch in unserem Video ansehen: