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    Ben Affleck & Michael Keaton vor dem endgültigen Batman-Aus? Das DC-Universum soll noch mehr wie das MCU werden
    Julius Vietzen
    Julius Vietzen
    -Redakteur
    Vom Arrowverse bis "The Dark Knight" und vom DCEU über "Joker" und "The Batman" bis hin zum neuen DCU behält Julius auch im DC-Multiversum den Überblick.

    Die DC-Filme sollen mehr wie das MCU werden, das ist schon seit einer Weile bekannt. Wie ernst es dem neuen Warner-Boss David Zaslav damit ist, unterstreicht nun auch eine neue Aussage: Es soll nicht mehr zig verschiedene Batmans gleichzeitig geben.

    Warner Bros.

    Seit etwa zwei Wochen stehen „Guadians Of The Galaxy“- und „The Suicide Squad“-Regisseur James Gunn und Produzent Peter Safran (u.a. „Aquaman“) an der Spitze der neu gegründeten DC Studios und sie vergeuden keine Zeit bei ihrer Mission, alle Filme, Serien, Spiele usw. unter einen Hut zu kriegen. Das unterstreichen nun auch einige Aussagen des neuen Warner-Chefs David Zaslav.

    Laut Zaslav, seit April 2022 CEO von Warner Bros. Discovery und dort bereits fleißig mit dem eisernen Besen tätig, betonte nämlich kürzlich auf einer Veranstaltung, dass Gunn und Safran kurz davor stünden, eine „Bibel“ für DC fertigzustellen.

    Damit ist in diesem Fall keine heilige Schrift gemeint, sondern eine Art Dokument, in dem die Ziele, Richtlinien und Zusammenhänge zusammengefasst werden, die fortan für alle DC-Projekte gelten sollen. Darin dürfte dann etwa auch der große Masterplan und die übergeordnete Geschichte für die nächsten paar Jahre festgehalten werden.

    "Es wird keine 4 Batmans mehr geben"

    „Ich denke, in den nächsten paar Jahren werdet ihr einiges an Wachstum und einige Chancen bei DC sehen; es wird nicht vier Batmans geben“, so Zaslav in dem Gespräch (via The Hollywood Reporter). „Ein Teil unserer Strategie ist es, das absolute Maximum aus DC rauszuholen, und genau das tun James [Gunn] und Peter [Safran]. Ich glaube, sie haben die Fans begeistert.“

    Besonders interessant ist hier Zaslavs Aussage, dass es fortan nicht mehr vier (oder mehr) Batmans geben werde – denn genau so war es bei DC in den letzten Jahren und es schienen immer noch mehr zu werden.

    So gab es etwa Ben Affleck als DCEU-Batman und das anstehende Comeback von Michael Keaton in „The Flash“ (und ursprünglich auch noch weiteren DC-Titeln). Bruce Wayne / Batman war oder ist außerdem in „Joker“, „Gotham“, „Titans“ und „Pennyworth“ zu sehen und soll auch in der kommenden Serie „Gotham Knights“ eine Rolle spielen.

    Das allein sind schon deutlich mehr als vier verschiedene Versionen von Batman, doch in Zukunft soll nun alles anders werden – und offenbar mehr wie bei Marvel und dem MCU, wo es (abgesehen von bewussten Multiversums-Spielereien) auch nur jeweils eine Version von jeder Figur gibt und nach und nach alle ehemals separaten Marvel-Universen („Spider-Man“, „X-Men“) ins MCU überführt werden.

    Schlechte Karten für Ben Affleck & Michael Keaton

    Das heißt wohl zum einen, dass nun auch nach und nach alle DC-Projekte Teil eines gemeinsamen DC-Universums (DCU) werden sollen. Und es heißt wohl auch, dass die kommenden Auftritte von Ben Affleck und Michael Keaton dann die wirklich letzten sein werden und Robert Pattinson fortan der eine und einzige Batman des DCU ist.

    Beginnend mit „The Flash“ sollte Keaton ursprünglich mal so etwas wie der Nick Fury von DC werden und viele weitere Auftritte erhalten, doch diese Pläne sind nach Zaslavs Aussagen nun wohl endgültig Geschichte. Ebenso wird das Comeback von Affleck in „The Flash“ dann offenbar zugleich dessen Abschiedsvorstellung. Und ob der vor einiger Zeit durchgesickerte Auftritt in „Aquaman 2“ dann noch wie geplant erfolgt, darf auch bezweifelt werden.

    Robert Pattinson hingegen steht erst am ganz am Anfang seiner Laufbahn als Dunkler Ritter.The Batman“ war ein großer Erfolg für Warner und DC und soll nicht nur im Kino, sondern auch in Serienform fortgesetzt werden.

    DC plant riesiges neues Batman-Universum – mit einigen der brutalsten und verrücktesten Bösewichte überhaupt

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