Eine Dokumentation über das Alltagsleben der mongolischen Nomaden in der Wüste Gobi sowie über die Geschichte einer Kamel-Mutter und ihres Fohlens.
In einer Nomadenfamilie kommt ein weißes Kamelfohlen zur Welt, das jedoch von seiner Mutter verstoßen wurde. Die Nomaden versuchen alles um die beiden zu vereinen. In einem uralten mongolischen Ritual versuchen sie mit Hilfe von Gesang und Pferdekopfgeige das Interesse der Mutter zu erwecken.
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
4,0
stark
Die Geschichte vom weinenden Kamel
Von Ulf Lepelmeier
Die Mongolin Byambasuren Davaa und der Italiener Luigi Falorni realisierten die märchenhafte Story über die existenzielle Wichtigkeit von familiärer Liebe und Geborgenheit als ihren Abschlussfilm an der Filmhochschule in München. Doch dass die Dokumentation „Die Geschichte vom weinenden Kamel“, über ein von der Mutter verstoßenes weißes Kamelfohlen, soviel Anklang finden könnte, hätten sie sich wahrscheinlich nie träumen lassen. So lief der Film auf vielen internationalen Festivals mit großem Erfolg, wurde mit dem Bayrischen Filmpreis in der Kategorie Dokumentarfilm ausgezeichnet und von der Mongolei offiziell als Anwärter auf den Oscar in der Kategorie „Bester nicht-englischsprachiger Film“ eingereicht - auch wenn es nicht zu einer Nominierung reichte.Irgendwo in der unendlichen Weite der Wüste Gobi in der Mongolei, fernab von jeglicher Zivilisation, ist die Nomadenfamilie Amgaa zu Hau
Den Film hatte ich nur so nebenbei laufen während ich gespült habe, schon alleine daher hab ich ihm kam die wohl nötige Aufmerksamkeit zukommen lassen die es gebraucht hätte - aber auch soweit ichs sehen konnte war dies ein Film für den ich absolut nicht das Zielpublikum darstellen dürfte. Interessant ist es, sehr authentisch ebenso, aber gerade deshalb ohne jeden "zusätzlichen" Unterhaltungswert und darum nur für wirklich intellektuelle ...
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