Als der Zweite Weltkrieg über Mitteleuropa hereinbricht, suchen viele Juden, die vor Hitlers Unterdrückung fliehen, Zuflucht in der Ferne, einige von ihnen in der Hoffnung auf einen Neuanfang in Finnland. Doch Finnlands Bündnis mit Nazi-Deutschland bedroht bald diese Zuflucht. In Helsinki erweist sich Abraham Stiller (Ville Virtanen), ein prominenter jüdischer Führer und Philanthrop, als ein Leuchtturm der Hoffnung. Er beruhigt die verängstigten Flüchtlinge: „Dies ist Finnland, nicht Deutschland." Doch die Situation eskaliert, als die jüdischen Flüchtlinge gewaltsam in Arbeitslager in der Nähe der deutschen Streitkräfte in Nordfinnland gebracht werden. Angesichts dieser Krise bittet Stiller Arno Anthoni (Kari Hietalahti), den neuen Chef der Staatspolizei, um Hilfe, doch er erhält eine unheilvolle Warnung, die die gesamte finnische jüdische Gemeinde in Gefahr bringt. Gefangen in einer gefährlichen Mischung aus Politik und Loyalität, muss Stiller seine persönlichen Gefühle und sein strategisches Denken in Einklang bringen.