Ich war zuhause, aber...
Filmposter von  Ich war zuhause, aber...
15. August 2019 Im Kino | 1 Std. 45 Min. | Drama
|
Drehbuch: Angela Schanelec
Pressekritiken
3,0 3 Kritiken
User-Wertung
2,9 8 Wertungen, 3 Kritiken
Meine Freunde
--
Bewerte :
0.5 katastrophal
1 schlecht
1.5 enttäuschend
2 lau
2.5 durchschnittlich
3 solide
3.5 gut
4 stark
4.5 hervorragend
5 Meisterwerk

Inhaltsangabe

FSK ab 6 freigegeben

Eine Woche war der 13-jährige Phillip (Jakob Lassalle), der Sohn von Astrid (Maren Eggert), wie vom Erdboden verschwunden. Nun ist er auf einmal wieder da, ohne eine Erklärung, wo er war oder was ihn dazu getrieben hat. Sein Fuß scheint verletzt zu sein. Über die Gründe seines Verschwindens können sowohl Astrid als auch seine Lehrer nur mutmaßen. Sie fragen sich, wonach er gesucht hat, wollte er nach dem Tod seines Vaters der Natur ausgeliefert sein? Sich dem Tod annähern? Nachdem langsam Normalität in den Alltag der Familie einkehrt, probt Phillip mit seiner Klasse „Hamlet“ von Shakespeare. Währenddessen geht seine Mutter wieder ihrem Beruf in einem Berliner Kunstbetrieb nach, kauft ein Fahrrad und kümmert sich um ihn und seine Schwester. Doch noch immer fällt es ihr schwer, zu akzeptieren, dass ihr Sohn ein eigenes Leben führt, auf das sie keinen Einfluss nehmen kann. Eines Tages entzündet sich Phillips Wunde am Bein und er muss mit einer Blutvergiftung ins Krankenhaus. Astrids Nerven sich am Ende, doch die Kinder wenden sich weiter von ihr ab ...

Kritik der FILMSTARTS-Redaktion

4,5
hervorragend
Ich war zuhause, aber...

Das Ende des Verstehens

Von Christoph Petersen
„Ich war zuhause, aber...“ beginnt mit einer der frühesten assoziativen Errungenschaften des Kinos. Ein Hund läuft über eine Wiese. Ein Kaninchen hoppelt dasselbe Stück Erde entlang. Der Zuschauer versteht sofort, dass der Hund das Kaninchen jagt, selbst wenn er die beiden nie gemeinsam im Bild sieht. Und er versteht offenbar richtig. In der folgenden Szene nagt der Hund am Kadaver des verfolgten Tieres, neben ihm schaut ein Esel aus dem Fenster. Eine erfolgreiche Kommunikation zwischen Film und Publikum. Aber Angela Schanelec („Der traumhafte Weg“) geht es weniger um das Verstehen als vielmehr die Grenzen desselbigen. Der Kauf eines Fahrrads gelingt mit wenigen künstlich verknappten Sätzen, obwohl der Verkäufer keinen Kehlkopf mehr hat und eine elektronische Sprechhilfe nutzen muss, um sich verständlich zu machen. Aber schon die gewünschte Retoure wegen eines Defekts mit der Gangschaltu
Bild von Ich war zuhause, aber... Trailer DF 1:41
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Samstag, 16. Februar 2019
foto von Maren Eggert
Rolle: Astrid
foto von Jakob Lassalle
Rolle: Phillip
foto von Franz Rogowski
Rolle: Lars
foto von Lilith Stangenberg
Rolle: Claudia
0,5
Veröffentlicht am 18. April 2021
Ich schließe mich meiner Vorrednerin an. Dieser Film gibt einem überhaupt nichts und das, obwohl ich ein großer Kinofan bin und schon viele schwierige Filme gesehen habe. Nach 30 Minuten habe ich diesen Streifen abgebrochen, sonst hätte ich anfangen müssen Drogen zu nehmen. Man versteht diesen Film nicht einmal nach dem Studium der Rezension des Filstarts Redakteurs. Bitte helft mir dieses Machwerk zu verstehen!
Kino:
Anonymer User
1,0
Veröffentlicht am 17. August 2019
Vielleicht verstehe ich ja nichts von Filmkunst, aber das war der langweiligste und sinnfreieste Film, den ich seit langem gesehen habe. Dasd dafür Produktionskosten ausgegeben werden, mir jedenfalls ein Rätsel!
Kino:
Anonymer User
0,5
Veröffentlicht am 5. November 2021
Wirklich schade um die Produktionskosten und die Kapazitäten der Schauspieler (Devid Striesow iin einer Nebenrolle). Ich kann den Film gar nicht bewerten, er ist eine Aneinanderreihung von (teilweise völlig belanglosen) Szenen die so gut wie keine Handlung ergeben. Höhepunkt des Films ist eine Schulklasse die Hamlet aufführt, aber warum?

Weitere Details

Produktionsländer Deutschland, Serbien
Produktionsjahr 2019
Filmtyp Spielfilm
Wissenswertes -
Budget -
Sprachen Deutsch
Produktions-Format -
Farb-Format Farbe
Tonformat -
Seitenverhältnis -
Visa-Nummer -

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