Ad Astra, genau dahin gehört der technisch gut gemachte Film. Leider nicht als Star, sondern einfach nur weit hinter den Mond. Wer glaubt eigentlich mit so einer dünnen Story einen unterhaltsamen Film machen zu können, der ein begeistertes Publikum finden kann?
Story
: Bau-Astronaut wird geheim (huhuuuh) auf die Mission geschickt den lange beim Neptun vermissten und totgeglaubten Vater anzurufen und ihm Einhalt zu gebieten. Dieser soll nämlich irgendwie überlebt haben und jetzt für künstlich erzeugte Strahlungstürme verantwortlich sein, die die Erde gefährden. Der Sohn bekommt aber gesteckt, dass ein Team (geheim) deshalb die Station des Vaters zerstören soll, aber nicht mitdarf, da er psychologisch kompromittiert sei ;-).
Wie geht‘s weiter?
Klaro, er schaft es trotzdem mitzufliegen. Er sagt dem Vater, „Komm mit zurück.“ Der Vater sagt „Nee, besser nicht hab viel Mist gebaut und wollte doch immer was ganz anderes“ und so richtet er sich selbst. Der Sohn jagt derweil die Station in die Luft. Unterwegs gab es zuvor schon viele Tote (außer Pitt natürlich, aber der war immer ganz nah dran). Auch der Sohn war daran beteiligt die Statistik zu treiben. Aber macht nichts. Schließlich zurück - es dauert halt die ganze Hin- und Herfliegerei - ist alles wieder gut.
Leider ist Pitt als Hauptdarsteller darüber hinaus auch nicht in der Lage wenigstens die gespielte Figur glaubwürdig darzustellen.
Und nein, ich spare mir Zeit damit zu vergeuden, jemandem zu gestatten mir den Film schön- (nein, schön gedreht ist er ja) also gutreden zu lassen. Würde eh nicht funktionieren.
Fazit: Definitiv einer der lausigsten Streifen für den ich jemals etwas gezahlt habe.