Durchschnitts-Wertung
3,3
768 Wertungen
Deine Meinung zu Ad Astra - Zu den Sternen ?
2,0
Veröffentlicht am 3. Oktober 2019
Trotz ein paar schöner Weltraumbilder ein sehr mühsamer Weg zu den Sternen und das alles, um dem Zuschauer mitzuteilen, dass der Weg ins All, die (verblendetet) Suche nach einer anderen Existenz, doch eigentlich sinnlos und selbstzerstörerisch ist.
Zwiespältig und eher uninteressant
4,0
Veröffentlicht am 22. September 2020
Oh ja... dieser Film spaltet die Gemüter. Die einen werden ihn als langweilig, langatmig und sinnlos betrachten (mit Sicherheit die Mehrheit der Zuschauer), die anderen werden ihn als großen philosophisch, cineastischen Meisterwerk feiern.
Ich selbst gehöre zu letzteren, verstehe aber dass manch einer diesen Film ablehnt. Denn er erfordert das aktive zusehen. Etwas, das wir in Zeiten völliger Reizüberflutung fast gar nicht mehr können.

Ad Astra erinnert zu teilen stark an "The New World", poetisch, langsam, melancholisch nimmt der Film, wenn man es zulässt, einen mit auf die einsame, strapazierende Reise eines Astronauten zu den fernen der Galaxie. Begleitet werden die tollen Bilder von einer herausragenden Melodie.
Nicht zuletzt aufgrund des Settings erinnert der Film aber auch an Christopher Nolans "Interstellar". Deutlich weniger spannend, viel leiser und noch langsamer. Die wenigen Kampfszenen werden sehr nüchtern inszeniert. Aber um Spannung und Action geht es hier auch gar nicht. Es geht vielmehr um die seelische Reise eines Astronauten, dessen schwierige Beziehung zu seinem Vater in diesem Film behandelt wird.

Ad Astra ist einn starker Film für Liebhaber einer trancehaften Erzählmethode aber nichts für die große Masse der Kinogänger!
4,0
Veröffentlicht am 23. November 2024
Hinter der eindrucksvollen Optik, dem bombastischen Sound und dem tollen Soundtrack wird ein wenig versteckt, dass der Film eigentlich nicht viel zu erzählen hat.

Und dennoch hat er mich schwer beeindruckt. Eine Art "Apocalypse Now" im Weltall, welches trotz oder vielleicht sogar wegen der ruhigen Erzählweise in keiner Sekunde langweilig wird.

Und das Schauspiel-Ensemble enttäuscht ebenfalls nicht.
1,5
Veröffentlicht am 25. September 2019
Völlig überbewerteter Langweiler mit einem guten Hauptdarsteller aber was nützt es wenn der Stoff Murks ist!
2,5
Veröffentlicht am 14. August 2023
Ich liebe Brad Pitt. Er spielt auch ganz gut. Schöne Aufnahmen vom Weltraum. Das wars aber auch schon.
5,0
Veröffentlicht am 22. Oktober 2019
Ad Astra ist ein MEISTERWERK! Ganz klar! Die Bilder sind der Hammer. Man könnte sich jedes einzelne Bild als Poster an die Wand hängen. Den Neptun (plus Ringe) hat man so noch nicht im Kino gesehen. Atemberaubend! Die langsame Handlung hilft dabei natürlich die Bilder zu genießen. Genial! Sehr froh den Film auf der großen Leinwand gesehen zu haben. Brad Pitts Mimik ist umwerfend. Mit kleinsten Gesichtsbewegungen seine Emotionen auf den Punkt gelandet. Großartig! (Ebenfalls wieder sehr froh, den Film auf der großen Leinwand gesehen zu haben). Das Mise en Scene ist fantastisch, die Musik ist toll, Kamera und Schnitt sind sehr sehr gut. Absolute Empfehlung sich diesen Film im Kino anzuschauen.
3,0
Veröffentlicht am 11. Januar 2021
Enttäuscht ein wenig trotz guter schauspielerischer Leistungen. Hat einige Schwächen in der Story. Muss man nicht unbedingt sehen
2,0
Veröffentlicht am 16. Oktober 2019
Na, dieser Film ist ja nicht so dolle.
Er ist gewissermaßen eine Mischung aus einer Vater-Sohn-Kiste und einer Weltraumgeschichte.
Nur ist erstere nicht klar genug herausgearbeitet, so dass der Zuschauer nicht nachvollziehen kann, was der Kern des Konfliktes ist - klar wird nur, dass der Vater die Familie wegen seiner Weltraum-Obsession früher mal verlassen hat, was für den Zuschauer allerdings nicht allzu dramatisch rüberkommt. Und auch die Reise des Sohnes zum entrückten Vater, der in einer entlegenen Ecke des Sonnensystems seine Obsession weiter verfolgt, vermag in ihrer Langeweile nicht richtig zu zünden, so dass der Film insgesamt recht öde und uninspiriert rüberkommt.
4,5
Veröffentlicht am 19. März 2023
Schönes Epos um die Frage, was es sonst noch im Weltall gibt und die Entfremdung zwischen Menschen beschreibt. Vor 20 Jahren ist der Raumpilot Clifford McBride (Tommy Lee Jones) auf einer Reise zum Neptun verschollen. Nun kommt es auf der Erde zu elektromagnetischen Stürmen, die aus der Richtung des Neptuns kommen. Die Raumfahrtbehörde SpaceCom vermutet, dass diese in Zusammenhang mit McBride stehen und schicken seinen Sohn Roy McBride auf eine Mission, um mit seinem Vater in Kontakt zu treten. Tatsächlich will man die "Störquelle" Clifford einfach nur ausschalten. Auf der Reise zum Neptun erinnert sich der Sohn Roy an seine gescheiterte Beziehung und die Entfremdung zwischen ihm und seinem Vater. Am Ende der Reise trifft er wirklich auf seinen noch lebenden Vater, der ihm erklärt, dass es da draußen nichts gibt und die Menschheit nur eine Illusion verfolgt hat. Der Vater erkennt, dass er zu krank und zu alt ist, um zurückzukehren zur Erde. Nach einem Handgefecht mit dem Sohn gleitet der Vater in den Kosmos hinaus, was seinen Tod bedeutet. Roy McBride kehrt alleine zurück zur Erde. Nach den Ereignissen mit seinem Vater und der Erkenntnis, dass er selbst sein (Familien-)Leben für einen sinnlosen Traum im Weltraum aufgegeben hat und dass die wichtigen Dinge daheim auf der Erde zu finden sind, kommt Roy wieder in Kontakt mit seiner Ehefrau.
Schon aus der Geschichte erkennt man, dass dieses kein einfaches Sci-Fi-Hollywood-Märchen für Kids ist. Der Film behandelt in einer tollen Regie und Stimmung die Frage, was ist wichtig im Leben?! Irgendwelche Träume...oder die einfachen Dinge, die man direkt in seiner Umgebung schon hat. Für mich sicher eine der besten Rollen für Pitt. Auch Sutherland und Lee Jones können wieder gut überzeugen. Mit "Interstellar" wohl einer der besten Sci-Fi Filme der letzten 30 Jahre!
Fazit: nachdenklicher und tiefsinniger Film!
Kino:
Anonymer User
1,5
Veröffentlicht am 15. September 2022
Ein guter Hauptdarsteller und tolle Bilder aus dem Weltall machen noch keinen guten SciFi Film. Ohne zu übertreiben, würde ich sagen, dass das einer der langweiligsten Filme aller Zeiten war. Das Drehbuch ist die reinste Katastrophe. Es macht einfach keinen Spaß den Film anzuschauen. Selbst wenn man eher ruhige Filme mag, die einen zum Nachdenken animieren möchten, oder gerade dann ist dieser Film ungeeignet irgendetwas anderes als Langeweile oder miese Laune zu transportieren.
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