Diese Serie ist eine einzige zumutung und beleidigung für jeden Batman Fan.
Ich habe es nicht für möglich gehalten das WB so einen uninspirierten und langweiligen Müll auf den Markt bringt.
Die Serie kommt mir so vor, als hätte der Director nie einen Batman Film/Serie gesehen, oder eins der Comics gelesen. Stattdessen sieht es so aus, als hätte er sich das Drehbuch aus dem Ärmel geschüttelt, denn vom Batman lore scheint er nichts zu wissen.
Die Serie soll sich um den Batman aus dem zweiten Jahr handeln. Nur wird jeder der auch nur etwas ahnung von dem Batman lore hat, sehen wie falsch die Story umgesetzt wurde.
Wir sehen einen deprimierten Bruce Wayne, der so aussieht als käme er von einer Gothikparty der nicht mit seinen emotionen ungehen kann und ständig vorträge halten muss wie schlecht alles sei.
Es handelt sich hier mehr um ein poetisches Stöhnen einer gequälten Seele nicht um einen Kommentar zu seiner Verbrechensbekämpfung.
Eine Figur, die dem Publikum so etwas Anmaßendes erzählt, ist unerträglich und absolut nicht nachvollziehbar.
Er sieht völlig ungepflegt aus, mit seinen fettigen Haaren, als hätte er sich Tage lang nicht gewaschen.
Mit etwas mehr Schminke könnte man denken, er wäre der Joker.
Die Tatsache, dass viele sich darauf stützen es handle sich um einen jungen Batman, der sich erst entwickelt, ist einfach grundlegend falsch.
Bruce Wayne ist eine Person die tragisch ist und viel durchmachen musste und die Fürsorge seiner Eltern und die Mitmenschen genoss.
Diese Mentalität, sein scharfer Verstand und die Sorge um seine Mitmenschen haben ihn ausgemacht.
Die Serie wirkt eher wie ein schlechter Krimi, der nur sehr schleppend läuft, in dem man sich für keinen Charakter interessiert und Batman als Witzfigur dargestellt wird.
Bruce Waynes beziehung zu Alfred ist schlecht und Bruce benimmt sich wie ein bockiges Kind.
Am anfang des Films fürchten sich Verbrecher vor dem Batsymbol, aber ab der ersten Kampfscene sieht man wie keiner Angst vor ihm hat und die Polizei ihn als Clown bezeichnet.
Batman bricht seine grundprinzipien und wendet unnötige Gewalt an.
Die Vorstellung, dass er "der Schatten" ist, ist so absurd. Er ist nichts dergleichen, er bewegt sich langsam auf seine Beute zu, macht keine Anstalten, sich zu verstecken, und verprügelt sie mit der ganzen Kunst eines Schulhofschlägers.
Dieser Batman ist kein Ninja. Vielmehr ist er ein kugelsicherer Schläger, der im Kampf nicht besonders geschickt ist.
Er ist ein Hammer, kein Chirurg; ein Schläger, kein Boxer.
Robert Pattinson ist seit "Twilight" ein großartiger Schauspieler geworden, und schon damals war klar, dass er ein guter Schauspieler ist. Das Material war schlecht (so wie viele seiner Kollegen), aber er spielte den glitzernden Emo-Vamp bis zum Anschlag. Das Problem ist nicht Pattinson. Es ist die Konzeption des Films und das Drehbuch.
Tatsächlich sind alle Schauspieler ziemlich gut, wobei Colin Farrell und Paul Dano wirklich herausragen.
Der Film ist auch wunderschön gedreht. Aber das kann ihn nicht retten. Vielmehr werden die grundlegenden Schwächen durch seine Vorzüge hervorgehoben.
Die Handlung von "The Batman" erinnert stark an moderne Noirs wie "Sieben", in denen der Held absolut nichts erreicht, weil er in den wahnsinnigen Fängen eines Bösen gefangen ist, das er nicht begreifen kann. Dies ist ein Anti-Superheldenfilm.
Egal, was er tut, Batman kann nichts Sinnvolles zur Geschichte beitragen, was der Riddler nicht zulässt.
Das ist typisch für den Film Noir. Manche mögen behaupten, dass der Film dadurch interessanter wird, aber ich bin anderer Meinung.
Ihm fliegen buchstäblich die Lösungen zu, obwohl er kaum seinen Verstand anwendet und ab und zu dumme fehler macht, die ihn nicht passiert wären, hätte er sie richtig analysiert.
Ich will jetzt nicht weiter meine Zeit mit der Bewertung verschwenden und kann nur abschließend sagen das dass der mit abstand schlechtese Batman aller zeiten ist.