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    The Batman
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    Cursha
    Cursha

    6.997 Follower 1.053 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 14. Juni 2022
    Wirft man einen Blick auf das Blockbusterkino der vergangenen Jahre fällt schnell etwas auf. Das Baden in Nostalgie, das Aufleben vergangener Werke, der Wahn der Sequels, Prequels und Reboots nimmt überhand und Filme müssen sich durch ein raschen Tempo und durch ein Effektgewitter durchhetzen. Immer seltener haben mich die großen, teuren Produktionen, der vergangenen Jahre, gefesselt. Einzig „Dune“, „Blade Runner 2049“, „Mad Max: Fury Road“ oder die Nolan Filme bilden da eine Ausnahme. Mit „The Batman“ erwartet uns nun innerhalb kürzester Zeit, ein neuer Batman, der mich auf ganze Ebene begeistert hat und mir all das gegeben hat, was mir in den letzten Jahren immer wieder gefehlt hat. Den „The Batman“ von Matt Reeves fühlt man die Liebe des Projektes förmlich an. Eigentlich könnte man dem Film vorwerfen, dass wir in den letzten Jahren genug Batman hatten und auch doch im Grunde nichts neues mehr zu erzählen ist, aber Reeves schafft hier etwas wovor ich Hochachtung habe. Anders als Marvel, wo wir zwar in jedem Film neue Gesichter bekommen, aber sich die Filme am Ende doch nicht unterscheiden, da sie handwerklich und tonal immer so eng zusammen sind, dass man keine visionäre Handschrift mehr erkennt, macht es DC hier deutlich besser, in dem man bekannte Figuren nimmt, diese aber in eine komplett neue Welt auf der filmischen Leinwand wirft. Den im Voraus lässt sich sagen, dass dieser Film wieder eine ganz eigene Richtung einschlägt und sich nicht vergleichen lässt mit den Universen von Burton, Schumacher, Nolan oder Snyder.
    „The Batman“ handelt von einem sehr jungen Batman, der noch nicht lange aktiv ist. Eines Nachts wird ein hohes Tier von Gotham brutal ermordert und schnell wird klar, dass der mysteriöse Riddler dahinter steckt und ein perfides Spiel mit dem dunklen Ritter spielen möchte. Es beginnt ein Detektivspiel um den Rätselmeister zu stoppen.
    Dieser Film lässt sich unglaublich viel Zeit und die braucht er auch! In fast drei Stunden Laufzeit kann Reeves mich auf jeder Ebene, des Handwerks, des Inhalts und auch der Atmosphäre überzeugen. Der Ansatz des Filmes liegt hier stark auf dem Thriller Noir Aspekt. Batman muss viel ermitteln und sich auch mit seinem eigenen Wesen auseinandersetzen. Dabei schafft es Reeves ziemlich gezielt den Charakter zu dekonstruieren und die Motive des dunklen Rächers zu hinterfragen. Oft wirkt Batman wie der Schurke in seinem eigenen Film. Aber auch eine gewisse Medienkritik lässt sich in Form des Riddlers sehr gut aus dem Film herauslesen.
    Handwerklich ist der Film große Klasse. Gotham wirkt wie ein wahrer Charakter und sieht hier so fantastisch aus wie in keinem anderen Batman-Film. Der ständige Regen, die verdreckten Straßen und die heruntergekommenen Figuren fügen den Rest hinzu. Die Aktion ist eher rar gesät, aber was wir bekommen ist eine Wucht. So ist gerade die Verfolgung des Pinguin im neuen Batmobil mein Highlight des Films. Das echte Handwerk spürt man und die Sounds und Dramatik haben mir ein fettes Grinsen ins Gesicht gezaubert. Aber auch die Einführung der Fledermaus war ein waschechter Gänsehautmoment. Ähnlich sieht es mit einer wundervollen Szenen in einem dunklen Korridor aus, in dem die Kulisse nur durch das Abfeuern der Pistolen erleuchtet wird. Greig Fraser, der zuvor auch die Kameraarbeit bei „Dune“ übernahm, liefert hier ganz großes Kino und fängt unfassbar viele Bilder auch ein wie ein Comicpannel.
    Die Musik von Michael Giacchino fügt sein bestes hinzu. Sei es ein mysteriöses und hypnotisierendes Spiel um den Riddler oder an alte Bondfilme erinnernde Klänge für Catwoman, all die wundervollen Stücke werden vereint im großartigen Theme für Batman, das eine wahre Bedrohung verkörpert und fast nichts heroisches mehr an sich hat.
    Darstellerisch ist der Film eine Wucht. Robert Pattinson, der mit Filmen wie „Der Leuchtturm“ oder „Good Time“ schon unzählige Male bewiesen hat, was ein hervorragender Darsteller er ist, spielt Batman hier auf eine ganz eigene Art und Weise. Unheimlich, bedrohlich, gebrochen, düster und immer kurz davor vollkommen die Fassung zu verlieren. Seine Interpretation ist Anders, aber absolut hervorragend. Als Bruce Wayne tritt er weniger in Erscheinung, wenn gleich auch diese zurückhaltende Interpretation angenehm erfrischend ist. Zoe Kravitz als Catwoman wird zu einem faszinierendem dreidimensionalen Charakter gemacht. Sie ist smart, unfassbar charmant, voller Ausstrahlung, aber hat eine klare Motivation und ist ebenfalls eine gebrochene Seele. Jeffrey Wright funktioniert ebenfalls als Gordon und seine Chemie zu Batman ist ebenfalls große Klasse. Einzig Andy Serkis als Alfred fällt hier leider etwas ab, da er im Film eigentlich kaum Präsent ist. Auf der anderen Seite sind die Schurken ein wahrer Schmaus. John Tuturro als Falcone ist super gecastet, während ein nicht wieder zu erkennender Colin Farrell als Pinguin den Spaß seines Lebens in der Rolle hat und Lust auf mehr macht. Sein Pinguin war ein heimlicher Star des Films. Hervorheben muss man aber Paul Damos Interpretation des Riddlers. Dieser hat nichts mehr gemeinsam mit dem grausamen Riddler aus „Batman Forever“. Dieser hier ist ein regelrechter Psychopath, der ein perfides Spiel treibt und dabei gezielt Social-Media benutzt um seine Opfer in Saw Manier zu ermorden. Er versprüht eine waschechte Angst und ist ein widerlicher Schurke, der glücklicherweise sehr gezielt eingesetzt wird. Seine ganze Aura ist fantastisch ob mit oder ohne Maske. Dabei reiht er sich für mich wohl direkt hinter Heath Ledgers Joker ein.
    Und die Eventualitäten einer Fortsetzung sind auch bereits gegeben.
    Kurz: „The Batman“ ist perfektes Arthous-Blockbusterkino, das den Charakter Batman neu definiert und neu interpretiert. Gespickt mit einer Vielzahl aktueller Themen und einer perfekten handwerklichen Leistung, tritt Gotham in ein nie dagewesenes Licht und serviert uns dosierte Aktion vom Feinsten, gepaart mit Thriller-Noir Anleihen. Ein hervorragender Cast, niederschmetternde Stimmung und ein Schurke zum Fürchten, schafften eine einzigartige Atmosphäre, die Lust auf mehr macht!
    Hils play
    Hils play

    1 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 3. März 2022
    Hallo ich habe den Film heute in einer prewiev gesehen.
    Er war mega 3 Stunden wie im Himmel er hat sich gelohnt keine Sekunde der 3 Stunden haben sich unnötig angefühlt. Ich kann ihn nur weiter empfehlen. Er ist der neue DARK night!!!!!! Und Pattinson ist in der Rolle aufgegangen.
    Petra Schönberger
    Petra Schönberger

    23 Follower 195 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 3. März 2022
    Es ist nicht nur ein Zeichen… es ist eine Warnung…
    Matt Reeves ist es gelungen, mit „The Batman“ bekannte Charaktere in eine vollkommen neue Story zu verpacken.
    Gänsehautfeeling schon zu Beginn des Films mit traumhaft schönen musikalischen Klassikern wie „Ave Maria“, aber auch spannungsvoller Musik.
    Spannende Musik und ein spektakuläres Auftreten von Batman!
    Spannende und humorvolle Ermittlungen und großartige schauspielerische Leistungen treffen auf ein hervorragendes Krimiabenteuer. Robert Pattinson ist in der titelgebenden Doppelrolle als Gotham Citys maskierter Rächer und seinem Alter Ego zu sehen, dem zurückgezogen lebenden Milliardär Bruce Wayne.
    Es geht um Gerechtigkeit, aber auch um das Lösen von Rätseln.
    Außerdem geht es auch um Politik, Schmiergeld, um Mut und Zusammenhalt.
    Alles in allem ein temporeicher Krimispaß und Verfolgungsjagden mit Motorrädern und dem legendären Batmobil.
    Nicht zuletzt geht es um Wahlkampf, politische Machtkämpfe und um Intrigen.
    Eines ist gewiss, Vergeltung ändert nichts an der Vergangenheit.
    Eine wichtige Botschaft von Batman ist auch Hoffnung. Abgerundet wird die spannende, fesselnde und humorvolle Krimigeschichte ebenfalls von ein wenig Romantik und Gefühlen zwischen der Fledermaus und der Katze kommen auch nicht zu kurz.
    Der Abspann kann auch abgewartet werden und für wahre und eingefleischte „Batman“ Fans sicherlich ein absolutes Muss.
    Alles in allem ist es die Stadt, die ein wichtiger Bestand von allen „Batman“-Filmen ist. Dieses Mal hat sich der Regisseur aber wahrhaftig übertroffen, denn so gleichermaßen düster und verregnet, aber auch heruntergekommen, hat man Gotham City noch nie kennengelernt. Hier bleibt nur nochmal zu sagen, dass die Aufnahmen einfach klasse sind und nicht mehr zu toppen.
    An der Altersfreigabe von 12 Jahren lässt sich garantiert streiten. Vielleicht sollte man sich den Film auch nicht unbedingt mit 6-jährigen Kindern anschauen, die wohl zum einen nicht das nötige Sitzfleisch für einen 3-stündigen Film haben, zum anderen auch die Spannung noch nicht verkraften. Jugendliche im Alter von 12 oder 13 Jahren können den Film aber ohne Bedenken schauen, denn schließlich haben sie in dem Alter schon weitaus schlimmere Filme geschaut. Da ist „Batman“ tatsächlich harmlos dagegen!
    Ansonsten überzeugt die spannende, humorvolle und fesselnde Geschichte auf der ganzen Linie und wird garantiert die nächsten Wochen für volle Kinosäle sorgen.
    Dark Wave
    Dark Wave

    2 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 24. April 2022
    Ich muss sagen der Film ist ein Meisterwerk auf geanzer Linie habe noch nie so ein guten Film gesehen sag ich so weil es stimmt
    BenSeninAnnani
    BenSeninAnnani

    1 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 3. März 2022
    Noch nie in meinem Leben so ein schlechten Batman Film Geshen. Die Charakter wurden förmlich misshandelt catwome Batman etc. Habe alle Batman Filme Geshen und das ist mit Abstand der schlechteste .der kasst und die Story sind so unterirdisch allen Charakteren wurde die Persönlichkeit genommen und ausgetauscht beide sind einfach gestrickt haben keine tiefe und die bekannten Charakter Züge findet man hier kein bisschen wieder .die Story ist einfach Müll schlecht erzählt gar nicht batman typisch und null inovativ versucht auf krampf lustig zu sein und die Aktion Szenen sind nicht mal okay ich versteh nicht wie man ein batman Film gegen die Wand fährt bloß nicht gucken Zeitverschwendung
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.076 Follower 4.944 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 2. März 2022
    Das Batman Thema in einer wirklich noch nie dagewesener Form, zumindest filmisch. Hier haben wir im Grunde einen harten, häßliche Großstadtthriller in dem ein Serienmörder umgeht und Batman einfach nur der Polizei hilft, dabei wir dvon Opfer zu Opfer eine große Geschichte aus der Vergangenheit zu Tage gefördert. Der Film hätte sicherlich auch funktioniert wenn es nicht Bruce Wayne und die andren Charaktere wären, aber natürlich ist das Thema dadurch ungemein spannender. Was bei einer Lauflänge von drei Stunden auch nötig ist in denen es nur zu wenigen Actionpassagen kommt und eher Ruhe und Finsternis herrschen. Ich finde es befremdlich daß vieles zur Figur Batman nicht gezeigt oder erklärt, sondern als bekannt voraus gesetzt wird, aber das ist schon meckern auf hohem Niveau. Die Spannung und der geradlinige Plot halten einen gefangen und man sieht zum ersten mal auf der Leinwand wie gut die Figur Batman auch als Detektiv funktioniert.

    Fazit: Eher Thriller als typischer Comicfilm – großartige Neuinterpretation!
    Konstantin Schulz
    Konstantin Schulz

    1 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 2. März 2022
    Für mich ist die Christopher Nolan Trilogie heilig und Robert Pattinson einer der unsympatischten Schauspieler, die ich kenne. Also stand The Batman für mich unter keinem guten Stern.

    Trotzdem finde ich den Film sehr gelungen und würde ihn auch jemandem empfehlen, der keine Superheldenfilme mag.
    Würde man Batman durch einen normalen Menschen ersetzen, hätte man trotzdem einen der besten Thriller, der letzten Jahre gesehen.
    Ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte mal eine solche dichte und bedrückende Atmosphäre gespürt habe.
    Kamera, Bild, Musik sind sehr gelungen und kommen dicht an Dark Knight ran, welcher aber immer noch mein Favorit bleibt.
    VilmFerrückt.de
    VilmFerrückt.de

    1 Follower 18 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 2. März 2022
    Was sagt besser etwas über die Qualitäten aus als eine 25-minütige Videokritik? Richtig, nichts!

    Mein Eindruck zu "The Batman" in meiner Videokritik bei vilmferrueckt.de: https://www.vilmferrueckt.de/kritiken/the-batman/
    Arif Yurttas
    Arif Yurttas

    1 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 1. März 2022
    Durfte den Film vorab schauen und muss sagen. . . . ein Meisterwerk! Ich möchte nicht spoilern aber ich muss sagen wahrscheinlich der beste Live Action Batman bis zu diesem Zeitpunkt. Samstag bin ich wieder im Kino werde mir diesen Film wahrscheinlich 2x 3x noch im Kino schauen xD.
    Riecks-Filmkritiken
    Riecks-Filmkritiken

    27 Follower 212 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 28. Februar 2022
    Da Christopher Nolan in seiner Trilogie die Figur Batman zu einer der besten der Filmgeschichte hat reifen lassen und auch Ben Affleck in dessen Verkörperung seine sympathischen Reize mit sich brachte, war natürlich die Neugier gegeben, ob der noch etwas taumelnde Robert Pattinson dieses Vermächtnis würde fortführen können, nachdem er zuletzt mit einigen Filmperlen doch deutlich bewiesen hat, wie gut er schauspielern kann. Tatsächlich jedoch stellt sich diese Frage zu keinem Zeitpunkt, denn wir können an einer Hand abzählen, wie oft wir Pattinson tatsächlich zu Gesicht bekommen. Darüber hinaus könnte sich unter Batmans Maske so ziemlich jeder befinden, von daher viel Spaß bei drei Stunden Zeitvertreib mit dem Hausmeister, der zufällig am Set stand. Dieser Film ist angesichts seiner Spieldauer und dessen was uns präsentiert wird nämlich eine regelrechte Zumutung und Beleidigung. Style over Substance scheint sowieso zum gängigen Maß der Produktionen zu werden, wie auch hier wieder zu sehen.

    Es gibt darüber hinaus einfach unfassbar viele Szenen, in denen die gesichtslosen und kalten Figuren, die wir zu keinem Zeitpunkt mal intensiver kennen lernen, einfach nur dämliche Dinge tun, die billige Effekthascherei der besten Art sind. Nie hätte ich gedacht, dass ich bei einem Batman-Film einmal einschlafe, doch hier habe ich mehrfach mit dem Sekundenschlaf zu kämpfen gehabt. THE BATMAN wirkt wie eine einzige Serienfolge, die von 25 Minuten auf 177 ausgedehnt wurde. Weder passiert mehr, noch erfahren wir mehr. Theatralische Momente werden so überspitzt, dass mir regelrecht schlecht wurde, obwohl die Übelkeit eigentlich schon einsetze, als mal wieder eine Interpretation des Musikstücks Ave-Maria in den ersten Sekunden zu hören war. Wer also einen guten THE BATMAN schauen will, sollte sich die drei Minuten Trailer anschauen, denn die sind spannender als der dreistündige Film dazu.

    Die gesamte Kritik gibt es auf riecks-filmkritiken.de/the-batman
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