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    The Batman
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    3,8
    602 Wertungen
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    150 User-Kritiken

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    Docthor Bigup
    Docthor Bigup

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    0,5
    Veröffentlicht am 17. August 2022
    Sau langweilig.. Alle Erwartungen sind nicht erfüllt worden.. Die Batkarre war peinlich.. Ich weiß nicht wo ich anfangen soll.. Darum lass ich es.. Ich werde ihn nie wieder schauen! Peace🍾
    Patrick Heenemann
    Patrick Heenemann

    1 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 16. August 2022
    Jetzt war es nun soweit und nachdem der Film nun vom Kino auf die eigene Leinwand nach Hause kam, hab ich mich hinreißen lassen, den neuen Batman unter die Luppe zu nehmen.

    Warum ich den Film nicht schon im Kino geguckt habe. Um ehrlich zu sein konnte ich nicht glauben das Robert Pattison einen würdevollen dunklen Amtsträger wie Batman verkörpern kann. Und mein Fazit zum Ende des Films. Ich bleib dabei, die Verkörperung eines Batmans sehe ich auch jetzt in Robert Pattison nicht.

    Es gab wirklich einige gute Szenen um Batman herum. Die wichtigen Szenen mit Batman jedoch waren nicht dunkel genug, um eine Fledermaus in seiner Höhle zu verkörpern. Viel Tragik und Leid, jedoch waren alle Dialoge unter diesem Zwang was wiederum viele Szenen ermüdete. Auch das Batman seine Stimme nicht verzerrte sondern durch unverdeckheit schon fast wie ein kleiner Junge wirken ließ, welcher nur mitspielen möchte, hat mich tiefst verletzt. Storyboard war sehr gut und dennoch zu einfach für den Bösewicht. Alles war berechnend und keine großen Überraschungen.

    In meinen Augen ein großer Rückschritt zu den alten Batman Filmen aus den 90er, was grundsätzlich nicht schlecht ist. Jedoch für das zukünftige Zeitalter und die Integration ins DC Univers jedoch unvorstellbar.

    Am Ende ist es nur meine Meinung.
    Adrian K
    Adrian K

    1 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 26. August 2023
    Batman mit Christian Bale ist der Hammer, aber The Batman ist einfach nur Super schlecht und ich hoffe die drehen keinen zweiten Film davon
    Dr. House
    Dr. House

    5 Follower 33 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 3. August 2022
    "The Batman" von Matt Reeves ist ein glänzendes Meisterwerk, welches die meisten anderen Superhelden-Filme immens übersteigt. Der Regisseur überzeugt vor allem durch den Einsatz von Realismus sowie seinem Interesse an den Comics, welche er ausführlich studierte und reproduzierte.

    Angefangen mit dem Protagonisten, der von Robert Pattison gespielt wird und in seiner Rolle wirklich gut aufgegangen ist. Zuvor mit Zweifel seinem Auftritt gegenüber begegnet, aber nachdem wirklich gelungenen sowie passenden Auftritt, empfand ich die Auswahl als durchaus gerechtfertigt und passend. Da er durch seinen Auftritt als eher zurückhaltender Milliadär präsentiert wird und somit eher weniger das Gespräch sucht sowie seine Zeit deutlich mehr bei Dunkelheit als dunkler Ritter verbringt. Besonders hervorgestochen haben seine unpflegte Haltung der Haare und sein Make-Up an den Augen. So habe ich mir den Bruce Wayne schon immer vorgestellt, einen gebrochenen Mann mit dunkler Vergangenheit.

    Catwoman von Zoë Kravitz und Gordon von Jeffrey Wright haben neben Robert ebenso in ihrer Glanzleistung regelrecht gestrahlt. Sie zeigen eine große Überzeugung von ihrer Figur auf und bringen diese genau so ausgezeichnet hervor.

    Neben weiteren wirklich passend gewählten Charakteren ist aber der Riddler von Paul Dano besonders nennenswert. Er überzeugt besonders durch seine geisteskranke Art, die der Spielreihe von Arkham ähnelt, aber hierbei nochmals in einer anderen Dimension spielt. Seine Art auf die sozialen Medien zu setzen, hat das Ausmaß an Vergeltung auf eine andere, stygische Art repräsentiert und kann auch mit der Realität verknüpft werden. Das eigene Philosophien schnell Anklang finden, hat die Verschwörungs-Szene in den letzten Jahren besonders gezeigt. Diese Art der "Gerechtigkeit" kann sicherlich auch in der Realität vorkommen und dient als Warnung.

    Abschließend darf auch der gezeigte Realismus nicht unerwähnt bleiben, da dieser mich am meisten vom ganzen Film fasziniert hat. Zum einen der Wingsuit, welche der schönen aber leider unrealistischen Vorstellung eines Umhangs mit Gleit-Potenzial den Rücken kehrt hat und aufzeigt, dass der Zuschauer den Gedanken bekommen könnte, selber Batman sein zu können. Zudem wäre das revolutionäre Design des Batmobils, welches endlich kein Alien-Design hat, sondern einem Muscel-Car ähnelt und von Bruce Wayne selber in der Höhle gebaut werden konnte. Anknüpfend dazu wäre die epische Verfolgungsjagd, die einen zum Staunen verleitet hat und minutenlangen Genuss präsentiert. Da kann sich sicherlich Fast and the Furious eine Scheibe abschneiden. Darüber hinaus fand ich auch die Kostüme sehr interessant, da nun endlich Batman keine Lächerliche Strumpfhose oder andere komische Kostüme trägt, sondern hierbei realistisch und angsteinflösend wirkt - besonders durch seine Militärstiefel, die einen zum Zittern bringen, wenn er durch die Straßen läuft.

    Als Resümee ist das genau der Superhelden-Film und Batman, den wir seit langem gebraucht haben. Vor allem wieder eine schöne Abwechslung zu den neuen Marvel-Filmen von Disney und eine Ergänzung zu der Arkham-Spielreihe sowie der Gotham-Serie.
    Srtan Djordjevic
    Srtan Djordjevic

    1 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 30. Juli 2022
    Einfach gesagt:

    Der bisher schlechteste Batman Film den ich gesehen habe.

    Die Effekte im Film sind gut ..
    Sonst jedoch langweilig
    Frank_Bln
    Frank_Bln

    5 Follower 42 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 22. Juli 2022
    Dieser Film ist vor allem eins: Lang und langweilig. Die Filmstarts-Kritik kann ich in keiner Weise nachvollziehen. Sicher, Pattinson macht mit seinem markanten Kinn optisch keine schlechte Figur. Aber sonst? Bis auf wenige Szenen steht er im Wesentlichen rum. Die Schurken sehen in ihm eine übernatürliche Bedrohung? Aha. Na, das wird ja gleich zu Anfang deutlich, als er aus dem Schatten tritt und die Möchtegern-Gangster im U-Bahn-Schacht ihn für eine Witzfigur halten. Ein wirklich mäßiger Auftritt mit einer lustlos inszenierten Prügelei. Ein Vergleich mit "Sieben". Echt? Polizeichef und Batman machen bis zum Finale nichts, als von einem Opfer zum nächsten zu stolpern. Ohne jede Inspiration. Clever Konstruierte Rätsel. Hüstel. Da habe ich wohl einen anderen Film gesehen. Andy Serkis als Alfred bietet eine grandiose Nicht-Leistung. Warum Collin Farrell als Pinguin? Dieser ist so maskiert, dass man ihn nicht ansatzweise erkennt. So, hätte man auch jeden drittklassigen Schauspieler nehmen können. Gerade weil er nur wenige Szenen hat. Grandiose Action? Habe ich LEIDER nicht gesehen. Einmal durchbricht Batman mit seinem Auto eine Feuerwand, das wars. Ganz im Gegenteil. Statt genial designten Motorrädern oder einem coolen Batmobil fährt er ein ziemlich normales, optisch völlig ödes Motorrad. Sein Auto ist kaum zu erkennen. Lediglich eine Art Raketenantrieb ist zu sehen. Dieser führt dazu, dass er immerhin mit Pinguins normalem Auto mithalten kann. Bitte? Ja, dieser Batman ist anders als zuvor. Er kann weniger, er macht weniger, er hat weniger Gadgets, er leidet weniger. Die Verbindungen von Batman, Thomas Wayne, Catwoman und Falcone sind tatsächlich neu. Aber gelungen? Ich finde eher nicht. Apropos Catwoman. Zoe Kravitz ist die absolute Augenweide. Sie beherrscht jede ihrer Szenen und stiehlt den anderen immer die Show. Allerdings ist ihre Catwoman-Maske im Kontrast zu ihrem sonstigen perfekt gestylten Outfit absolut lächerlich. So habe ich 3 Stunden und 5€ (bei AP) in den Sand gesetzt.
    jennifer tocek
    jennifer tocek

    1 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 16. Juli 2022
    Der beste scheiß. Nix Bat, Pussiman. Lahme Aktion. The Dark Knight war deutlich besser. Das nächste Mal fähige Schauspieler.
    Deku_87
    Deku_87

    1 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 13. Juli 2022
    Muss leider sagen das Ich keinen schlechteren Batman gesehen habe als diesen. ( Einfach Langweilig )
    No Country For Film Haters
    No Country For Film Haters

    14 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 29. Juni 2022
    KRITIK: THE BATMAN

    The Batman ist nun seit dem 03. März 2022 in den deutschen Kinos zu sehen. Bei den Kritiken konnte er vollends überzeugen. Mit einem Rating von 8,2 ist er zudem direkt auf Platz 139 der besten Filme aller Zeiten bei imDb gelandet. Doch bevor der Film rauskam, gab es viele Menschen, die den Film kritisch beäugten. Besonders die Tatsache, dass Robert Pattinson Batman verkörpern sollte, kam überhaupt nicht gut an. Doch nun sind diese Kritiker verstummt. Ist der Film also tatsächlich so gut, vielleicht sogar ein Meisterwerk ?
    Nun ja, der Begriff Meisterwerk ist wohl doch zu hoch gegriffen. Der Vergleich ist zwar mittlerweile nervig, aber an The Dark Knight kommt er nicht heran. Allerdings hat Matt Reeves hier einen Batman Film geschaffen, der fast gar nicht mehr wie ein Superheldenfilm wirkt und so generell schwer zu vergleichen ist. Fast alles ist realistisch und realitätsnah. Zudem ist dieser Film unfassbar düster, noch viel mehr als die Dark Knight Filme. Es geht explizit um Korruption und Verbrechen in der Großstadt, wie im Film Noir der 40er und 50er.
    The Batman hat so unfassbar viele Details, die den Meisten wahrscheinlich gar nicht aufgefallen sind. Ohne diese Details hätten andere Szenen aber eine völlig andere Wirkung gehabt.
    So beginnt der Film direkt düster. Wir sind in einem dunklen Raum und nur der laufende Fernseher verschafft Licht. Bürgermeister Mitchell schaut auf die gerade laufende Sendung. Doch dann bewegt sich die Kamera nach hinten in den Raum und der Zuschauer sieht eine unheimliche Gestalt. Das ist der Riddler, gespielt von Paul Dano. Dieser tötet den Bürgermeister. In mehreren Videos erklärt der Riddler darauf, warum er tötet. Alle seiner Opfer sind nämlich hohe, aber korrupte Beamte. Also versucht Batman, eben gespielt von Robert Pattinson, den Riddler zu finden und aufzuhalten. Doch es geschehen Anschläge. Catwoman, gespielt von Zoe Kravitz, wird gewissermaßen die Partnerin von Batman, widersetzt sich ihm aber oft. Lt. Gordon, gespielt von Jeffrey Wright, tut das nicht. Er vertraut Batman, ganz im Gegensatz zu allen anderen Beamten. Und da der Film 3 Stunden dauert, zieht sich der Kampf gegen den Riddler gewissermaßen den ganzen Film lang, im positiven Sinne gemeint. Mehr sollte dazu auch nicht gesagt werden, denn The Batman ist ein Film, den man nicht gespoilert kriegen sollte, aufgrund des dunklen Spannungsaufbaus.
    Denn wer denkt, dass hier eine klassische Geschichte erzählt wird, bei der unser Held siegt und sich freut, der hat sich getäuscht. Nein, Matt Reeves gibt den Zuschauern einen völlig neuen Bruce Wayne. Nämlich einen, der depressiv ist und tatsächlich wie ein heruntergekommener Junkie aussieht. Dazu passt auch wunderbar der dazu gespielte Song „Something In The Way“, von der durch Suizid gestorbenen Rocklegende Kurt Cobain. Außerdem ist die Kamera, geführt von Greig Fraser, immer ganz nah an Waynes Gesicht dran. Die Zuschauer bekommen so ein glasklares Bild von ihm.
    Das liegt aber an einer ganz bestimmten Sache, die wieder wunderbar in den Film eingebracht wurde. Wir sehen Bruce Wayne deutlich seltener als Batman. Und da er immer depressiv ist, kommt sein wahres Ich mehr und mehr in Batman zum Vorschein. Mit der Zeit merkt das auch der Zuschauer. Ob Bruce Wayne es selber schon gespürt hat, erfährt man dann aber auch. Allerdings nicht in einer normalen Szene, sondern in einer Szene mit dem Riddler, der es ihm ins Gesicht sagt. Diese Art der Wayne/ Batman Identität wurde in einem Batman Film zumindest in dieser Form das erste Mal auf die Leinwand gebracht.
    Doch das Mittel dieses Films ist das Beste, das Wichtigste: die Düsternheit. Diese Düsternheit ist nämlich auch das, was diesen Film wie schon gesagt nun einmal ausmacht. Entscheidend ist dafür natürlich der Bösewicht. Neben Batman selber sind ja auch die Schurken in all den Filmen immer etwas Besonderes gewesen. Und es ist zu behaupten, dass Paul Dano´s Performance als Riddler die beste des ganzen Films gewesen ist. Direkt sein Aussehen ist angsteinflößend. Man sieht sein Gesicht nicht, er trägt trotzdem eine Brille, dazu ist er in einen schwarzen Mantel gehüllt. Da er auch direkt in der ersten Szene zu sehen ist, läuft es dem Zuschauer von Anfang an eiskalt über den Rücken. Spätestens dieser Film hat also bewiesen, was für ein großartiger Schauspieler Paul Dano eigentlich ist.
    Auch Bruce Waynes Depressionen spielen noch einmal in die Atmosphäre mit rein. Eins sei hier schon einmal gesagt: Filmegucker, die Dunkelheit und Traurigkeit in Filmen nicht mögen, sollten diesen Film wohl eher nicht unbedingt gucken.
    Zu Beginn werden auch noch die brutalen Gangs Gothams gezeigt und dem Zuschauer wird schnell klar: Die Lage in dieser Stadt ist seit den Dark Knight Filmen nicht besser geworden, eher noch schlechter. Ein kleines Detail gibt es da übrigens auch. In einer Szene sehen die Zuschauer, während Batman auf seinem Batmobil fährt, ein Plakat mit der Aufschrift „For a brighter tomorrow.“ Es ist zwar nur kurz zu sehen, dafür ist es aber recht groß. Problem: Es ist zerfetzt und hängt in einem Elendsviertel. Dieses Plakat soll also die Hoffnungslosigkeit in Gotham verdeutlichen, aber eben nur als kleines Detail.
    Die Anwesenheit der Korruption, sowie der Mafia wird ebenfalls zur Verdüsterung noch gezeigt. Und an dieser Stelle muss man John Turturro als Mafiaboss Carmaine Falcone, bekannt aus den anderen Filmen und Comics, hochloben. Er hat den Mafiaboss perfekt glaubwürdig verkörpert, das aber ohne jegliche Übertreibung.
    Ein netter Nebeneffekt, aufgrund seines Humors, ist da auch noch Collin Farrel als Pinguin, ebenfalls Gangsterboss. Man hätte jeden anderen Schauspieler nehmen können, denn Collin Farrel ist unter massenweise Make-up nicht wiederzuerkennen. Generell ist seine Rolle aber nicht wirklich interessant, auch Tiefsinn vermisst man bei ihm. Er ist verdächtigt, ein Verräter zu sein. Dann stellt sich heraus, dass er das nicht ist und ab der Stelle ist er im ganzen Film nicht mehr zu sehen. Dasselbe Problem gab es bei Andy Serkis als Alfred. Er ist insgesamt höchstens fünf Minuten in diesem dreistündigen Werk auf der Leinwand. Denkt man da an Michael Caine aus den Dark Knight Filmen zurück, dürfte der Unterschied klar sein.
    Auch wenn wir hier weniger Hintergründe zu Bruce Wayne haben, wie es in Batman Begins der Fall war, ist das vielleicht auch ein gutes Zeichen. Denn da geht der Film neue Wege. Die Szene, in der die Eltern von Bruce getötet werden, wird nicht zum gefühlt tausendsten Fall gezeigt. Ein Problem ergibt sich hier allerdings: Manche Sachen im Film werden angesprochen, aber nicht erklärt. Diese Sachen kann man nur verstehen, wenn man sich ein wenig mit Batman auskennt, sprich: ein paar Filme schon einmal gesehen hat. Dieses Manko ist dann aber auch nicht wirklich sonderlich schlimm, da die meisten Leute eben sehr wohl schon Batman Filme gesehen haben, worauf Matt Reeves natürlich auch gesetzt hat.
    Für einen weiteren positiven Punkt muss wieder ein Blick auf die Düsternheit gesetzt werden. Durch ihre kaum abweichende Abwesenheit gewöhnt man sich schließlich an sie. Und genau das macht dem Zuschauer eine Szene besonders schmackhaft. Da befinden sich Batman und Catwoman nämlich im riesigen Underground-Club, der im Besitz von Falcone ist, welchen sie dort herausholen wollen, um ihn auszufragen. Auch im Club ist alles düster. Das sorgt dafür, dass Batman in seinem schwarzen Anzug noch gefährlicher ist. Dies merken dann auch Falcones Angestellten, die andauernd überrascht werden. In dieser Szene verschmilzt der Zuschauer, auf jeden Fall im Kino, mit der Dunkelheit und kann sich entspannt zurücklehnen, da er nicht weiß, was Batman als Nächstes tut, hingegen aber schon im Wissen ist, dass er einen Vorteil hat. Vielleicht ist das die stärkste Szene des Films; allerdings ist wie schon gesagt auch jede Szene mit dem Riddler wahnsinnig interessant mitanzusehen.
    Auch zu loben wäre hier noch der Batman-Soundtrack. Wie schon bei Mission Impossible hat Michael Giachino etwas Großartiges geschaffen. Denn dieser Soundtrack hat ungefähr die gleiche Wirkung wie der von Hans Zimmer in der Dark Knight Trilogie. Und damit sollte dann auch alles gesagt sein, da es einfach passt.
    Bei diesem Film zählen die Stärken einfach so viel mehr als die Schwächen. Dennoch gibt es noch mehr Schwächen, als schon angesprochen, weswegen dieser Film eben auch kein Meisterwerk ist. Da ist z.B. direkt eine Logiklücke am Anfang. Batman geht auf eine kriminelle Jugendbande zu, um diese auf seine Art zurückzuhalten. Diese fragen sich dann, was das denn für ein Typ sei. Das macht absolut keinen Sinn, da Batman stadtbekannt ist. Teilweise sind auch die Kampfszenen überraschend schlecht dargestellt. Manchmal sieht es zu gekünstelt aus, manchmal war es schlechtes CGI. Und die Imitierung eines Sturzes hat Zoe Kravitz wirklich in einer Szene so gar nicht hinbekommen. Doch auch sonst kann man ihre schauspielerische Leistung nicht wirklich loben. Ein bisschen liegt das aber auch an ihrem Charakter. Catwoman wird zum Kampf gegen den Riddler und die Mafia angetrieben, da ihre Freundin Annika von diesen entführt wurde. Unpassend ist es da, dass man Annika im ganzen Film für vielleicht fünf Sekunden sieht und Catwomans Motivation nicht wirklich versteht. Als Letztes ist noch eine Szene anzumerken, die doch eher an James Bond erinnert. Das ist eher schade, da The Batman sonst absolut realistisch ist. Doch das Ende, welches doch zuviel Show hatte, und eben diese Szene machen das etwas zunichte. Es ist nämlich eine spannende Autoverfolgungsjagd. Doch als dann ein völlig zerfahrener Lastwagen auf der Straße liegt, hat dieser sich zu einer perfekten Rampe für das Batmobil gebildet, was Batman natürlich ausnutzt.
    Letztendlich hat The Batman also völlig zurecht all die positiven Kritiken bekommen. Dieser Film hat wahnsinnig viele Stärken, was fast immer an der Düsternheit liegt. Robert Pattinson und John Turturro spielen auf sehr hohem Level, Paul Dano als Riddler ist aber eben noch einmal darüber. Zu berücksichtigen hat man die Schwächen natürlich auch, aber Fakt ist dann eben doch, dass dieser dreistündige Film nie langweilig ist und die Kritik an Robert Pattinson unberechtigt war. So kann man diesem anderen und neu gestrickten Batman Film sehr starke 8,5 von 10 Punkten geben, er ist sogar schon ziemlich nah an den 9 dran.
    major
    major

    7 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 28. Juli 2022
    Hätte man Batman einfach aus dem Film geschnitten, hätte dies praktisch nichts am Film verändert. Er macht nichts ausser sich wie ein Emo-Teenie zu benehmen. Man versteht seine Intension hinter seinem Handeln nicht. Es wird die ganze Zeit nur geflüstert, ich denke um den verpennten Batman nicht zu wecken. Die düstere Stimmung wirkt irgendwann auch nicht mehr so, da es wirklich jede Minute dunkel und regnerisch ist.
    Über die schauspielerische Leistung lässt sich nichts sagen, weil Robert nicht schauspielern muss.

    Der Film wirkt wie ein Musikvideo. Immerhin mit beeindruckenden Bildern und guter Musik. Das wars aber auch schon.
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