Die hilfreichsten KritikenNeueste KritikenUser mit den meisten KritikenUser mit den meisten Followern
Filtern nach:
Alle
achaon666@yahoo.de
1 Kritiken
User folgen
5,0
Veröffentlicht am 23. August 2023
Mein erster Gedanke bei Pattinson als Batman war eher verhaltene Natur. Ich habe ihn zu sehr mit Twillight und Harry Potter in Verknüpfung als das ich ihn in die Schiene eines "Superhelden" einordnen würde!
Aber das was er als Batman abgeliefert hat war echt solide! Ich fand die Dark Knight Reihe mit Bale schon gut aber Pattinson hat noch eine Schaufel drauf gelegt! So finde ich sollte Batman sein! Einfach Düster. Das was er ist! Ich freue mich schon auf eine Fortsetzung!!
Zunächst kann der Film mit einer dichten Atmosphäre überzeugen. Die Lowkey-Aufnahmen sind mit der Zeit aber schon nervig, nicht umsonst wird im Netz schon gewitzelt, dass der nächste Batman ein Hörbuch mit Bildeinblendung „schwarz“ wird. Die schauspielerische Leistung wird dem Comic gerecht, auch wenn die Dialoge an Langatmigkeit kränkeln. Viele Szenenwiederholungen machen durch „deja vus“ eher ein „haben wir ja jetzt gesehen“-Gefühl und läßt den Drang zum Vorspulen aufkommen. Der Bösewicht wird anfangs dramtisch - und gut !- in Szene gesetzt, nach der Aufdeckung wird seine Stimme zum Teenager mit Minderwertigkeitskomplexen.. völlig nicht nachzuvollziehen. Unterm Strich braucht der Film kein Batman. Es kommt auch eigentlich keiner vor: 90% steht Batman rum, guckt teilnahmslos oder geht langsam von A nach B. Batman ist durch jeden Privatdetektiv austauschbar und am Film würde es nichts ändern. Die Heldenlosigkeit gipfelt in einer Endszene, spoiler:
in der Batman Opfern eine Hand reicht - aber nicht denen, die eingeklemmt sind (!) Nein: denen, die im Wasser rumstehen! Um dann den Stadtführer zu machen mit Pyro im der Hand. Er rettet nicht, er latscht vor, wo es nichts zu retten gibt, obwohl er sich dramtisch -a la Bergsteigerdrama- vom Seil abschneidet. Es bleibt die Frage: Hä, warum?
Dekonstruktion des Helden? Naja, die Leistung des Films ist einen Superheldenfilm ohne Heldentaten zu fabrizieren, oder ein mittelmäßigen Detektivfilm mit einem Detektiv in einem Kostüm. Schwierig.
THE BATMAN ist ein Serienkiller-Krimi mit Batman. Düster, dreckig, anstrengend - im positiven Sinne. Robert Pattinson überzeugt als der für mich beste Batman, als gebrochener Held, der Gutes tun will, aber noch keinen Weg findet, es auf gute Art zu tun. Einzige Schwäche des Films: seine Länge. 3 Stunden Spielzeit scheint das neue 3D zu sein: alle Filmstudios machen's, aber keiner braucht's eigentlich. Deshalb flaut der Film im letzten Drittel etwas ab. Doch es bleibt ein in vielerlei Hinsicht recht gewaltiger Film, der allen dringend empfohlen sei, die es düster, dreckig und anstrengend mögen.
Was ein Müll Film den kann wegschmeißen und die Einnahmen des Films lieber einer politischen Partei spenden. Der Film war so langweilig und belanglos, es sind mehrere Leute während dem Film gegangen. Würde ich zu diesen Leuten nach Hause gehen und ihnen sagen dass der Film gut war würden sie mich rausschmeißen und beleidigen. Zurecht. Die einzig guten Szenen waren im Trailer. Mehr als den Trailer muss man auch nicht schauen. Und warum ist Catwoman eine kurzgeschorene Frau mit afrikanischen Wurzeln. Das entspricht nicht den Comics.
Hervorragender Film. Irgendwie kann man sich mit diesem Batman viel mehr identifizieren. Die Atmosphäre über den ganzen Film ist düster und spannend. Die Schauspieler machen eine ausgezeichnete Arbeit. Die Bike Szene mit Nirvana werd ich nie mehr vergessen können so einprägsam ist Sie.
Der Film fängt gut an, tolle Stimmung und Athmosphäre. Ich mochte auch den Soundtrack. Teilweise hat die Handlung auch interessante Aspekte aber spätestens ab der zweiten Hälfte wird es dann einfach nur noch affig und langatmig. Ganz schlimm auch diese theatralische Sprache ohne Tiefe. Alles wirkt irgendwie zu aufgesetzt bis ins alberne. Das Ende sehnt man sich dann nur noch herbei, wenn man nicht schon eingeschlafen ist.
Ich bin überhaupt kein Fan von Comic-Verfilmungen, an der Figur des Batmans bin ich aber irgendwie immer hängen geblieben.
Matt Reeves Batman-Vision schafft eine tolle Atmosphäre eines verkommenen Gotham Citys, wie ich sie selbst in den düsteren Nolan-Filmen nicht so wahrgenommen habe.
Robert Pattinson - noch vor 15 Jahren als nervtötender Schmierlappen-Vampir von mir verachtet, inzwischen aber längst als Charakterdarsteller etabliert - macht als Batman eine gute Figur. Ebenso tun es aber auch alle seine Darsteller-KollegInnen. Michael Giacchino verrichtet auch hier musikalisch wieder gute Arbeit.
Lediglich mit der Länge hab ich ein kleines Problem, weil sich die Handlung an der ein oder anderen Stelle nicht so richtig vom Fleck bewegen will und es mir erstaunlich egal war, wer denn jetzt die "Rata Alada" eigentlich wirklich ist.
1.Es gibt das Prinzip von Show don't tell und es gibt dieses Machwerk, bei dem nahezu jede Biografie und jede Befindlichkeit verbal ausformuliert wird = bemerkenswert unbemerkenswert.
2. Hin und wieder ist Verdichtung und Verknappung sehr hilfreich, denn hier wird viel zu wenig an Entwicklung und Ereigniss auf viel zu viel Fläche ausgewalzt.
3. Ich glaube dass ich Paul Dano noch nie so schlecht habe spielen sehen (da gab es mehr als ein Momentum in welchem ich die Hände über dem Kopf zusammen geschlagen habe und mich fragte was er da eigentlich macht) (Ich mag Jim Carey nicht aber er ist leider eindeutig der bessere Riddler und war die Nummer aus den 90ern auch noch so trashig)
4. Teilweise zu comicartig anderswo wieder so sehr um eine Form des Realismus bemüht, dadurch entsteht ein unbeholfener Kontrast
5. Teilweise unterirdische Texte und Dialoge. Resümee: ich glaube noch nie so oft im Kino aufs Handy geschaut zu haben und bin am Ende nicht aus dem Kino gegangen ich bin rausgetanzt weil ich nach drei Stunden endlich frei war