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Martin
65 Kritiken
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5,0
Veröffentlicht am 20. September 2024
real
"Blade Runner 2049" ist ein visuelles Meisterwerk, das die düstere Welt des Originals perfekt einfängt. Die atemberaubende Cinematographie und der epische Soundtrack schaffen eine fesselnde Atmosphäre. Die Schauspieler liefern starke Leistungen, besonders Ryan Gosling und Harrison Ford. Die komplexe Handlung und die philosophischen Themen regen zum Nachdenken an. Denis Villeneuve hat mit diesem Film eine beeindruckende Fortsetzung geschaffen, die Fans und neue Zuschauer gleichermaßen begeistert. Jede Szene ist meisterhaft inszeniert und trägt zur Gesamterfahrung bei. "Blade Runner 2049" ist ein Must-See für Science-Fiction-Liebhaber und Filmkenner.
Denis Villeneuves Sci-Fi-Epos knüpft zwar an das *Blade Runner*-Universum des Ridley-Scott-Kultfilms von 1982 an, den man aber auch nicht zwingend kennen muss, um dem Plot folgen zu können. Story, Optik und philosophische Ambition sind auf jeden Fall überwältigend. Sitzfleisch muss man bei weit über zwei Stunden Spielzeit auch haben.
War leider nicht so meins und konnte mich nicht überzeugen. Ich persönlich empfand diesen Film eher zu doll in die Länge gezogen, mit viel Story ohne Action. Somit für mich sehr langatmig. Das Original war besser.
Blade Runner 2049 läuft ca. 2h40 und öfters wie in Zeitlupe. Wie viel Zeit hier aufgewendet wird, um inhaltliche Infos zu liefern und auf Handlungspunkte hinzuführen, ist erzählerisch (beinah) eine Zumutung. So machen die visuellen SciFi-Reize und stellenweise eindringlicher Ton diesem Detektivfilm-Fall auch nicht richtig Beine. Zudem kann das Gebotene an Publikum vernichtend weit vorbeilaufen, da dieser zweite Blade Runner für sich allein gesehen nun mal nicht so einfach der Bringer ist, der Inhalt im Verhältnis zur Laufzeit kann sogar als kaum oder nicht der Rede wert erscheinen.
Blade Runner 2049 wandelt die ganze Zeit lang auf einem eigenen schmalen Grat und ist dank Bild und Ton auf düster strahlende Art attraktiv. Der inhaltliche Vorwärtsgang wirkt (viel-)leicht zu übel, doch alles zusammen entwickelt immerhin mehr Zugkraft als eine Gurke oder teurer Schrott.
Denis Villeneuve's "Blade Runner 2049" vermißt das Universum des Science-Fiction-Films neu und punktet in allen Belangen mit der Höchstwertung. Ein visueller Rausch, wo jede einzelne Einstellung einen künstlerischen Wert zu haben scheint. In Verbindung mit dem grandiosen Score von Hans Zimmer und Benjamin Walfisch wird hier eine optische und atmosphärische Perfektion erreicht, die ich so noch nicht gesehen habe. Dabei kommen sowohl Story als auch schauspielerische Leistung keineswegs zu kurz. Alles bewegt sich auf einem unfassbar hohen Niveau. Ryan Gosling ist mit seiner unnahbaren und androgynen Schauspielkunst die Traumbesetzung für den neuen Blade Runner und perfekter Gegenpart zu Harrison Ford. Mag sein, dass dieses Meisterwerk bei Action-Liebhabern auf wenig Zustimmung stößt, für alle anderen heißt es: Pflichtfilm! Ohne Frage einer der besten Science-Fiction-Filme aller Zeiten!
Zwiespältig. Einerseits mächtig-gewaltige Bilder, andererseits ein langgedehnter Abklatsch des ersten Bladerunner mit vielen allzu offensichtlichen Anleihen, ja Plagiaten. Wer braucht den zweiten Aufguss? Keiner. Niemand will wirklich wissen, wie es mit Deckart und Rachel weiterging. Jedenfalls nicht in dieser epischen Breite. Ist wie mit Alien. Nur der erste Film war richtig gut, die Nachfolger ohne jede Magie. Lustig: Weder Atari noch Pan Am die als Product Placement auf riesigen Reklametafeln leuchten haben es ins jetzige Jahrtausend geschafft.
Genial...mag sein, aber der Hall in den Voices ist so stressig, dass man die Leute kaum versteht...danit mag man vielleicht die apokalyptische Stimmzng unterstreichen und se Maschinenmenschen zusätzlich herausarbeiten. Mir jedenfalls hat es die Freude am Film verdorben, und ixh hab ihn nach ner halben Stunde vorerst auf Eis gelegt
Für mich war es einer der schlechtesten Filme der letzten 10 Jahre und wahrscheinlich sogar der langweiligste Film ever, konnte mir diese Katastrophe nicht komplett antun. Eine Beleidigung für das Original, aber es ist wie es ist, die Meinungen sind ja nun verschieden und das ist auch gut so.