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    Blade Runner 2049
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    4,2
    1450 Wertungen
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    85 User-Kritiken

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    Norlor
    Norlor

    2 Follower 18 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 17. Oktober 2017
    Einer der wenigen Filme, bei denen ich in der Bewertung filmstarts nicht folgen kann. Eine schauspielerisch solide Leistung von fast allen, abgesehen von Jared Leto, dessen Rolle einfach überflüssig und nervig ist. Ryan Goslin überzeugt zwar, doch ist seine Handlungsweise zum Ende hin nach mehreren dramatischen Wendungen eigentlich nicht nachvollziehbar, spoiler: ebensowenig die Auflösung, dass die wichtigste Person zur Erzeugung der Erinnerungen der Replikanten, die geheim gehaltene Tochter ist. Und wieso gestattet man einem einfach zu funktionierenden Replikanten ein so kritisch denkendes Hologramm?
    Dennoch ist der Film spannend und erzeugt die düstere Stimmung, die dem Genre angemessen ist.
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 17. Oktober 2017
    Scheiß Film. Nicht Angucken!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
    schonwer
    schonwer

    1.287 Follower 728 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 17. Oktober 2017
    Nach dreißig Jahren eine Fortsetzung zu einem Science-Fiction-Klassiker zu machen, der in die Filmgeschichte einging, ist sehr riskant und das hätte eigentlich nur schief gehen können. Wäre im Team nicht jeder ein Genie wäre es vermutlich der Fall gewesen, doch diese Gruppe an Leuten die hier zusammenkam und mit Ridley Scott als Produzenten dieses Meisterwerk geschaffen hat - ganz ehrlich: Respekt!

    Spätestens jetzt sollte man wissen, dass Denis Villeneuve, der unter anderem auch "Prisoners" und "Arrival" gedreht hat, einer der größten Regisseure seiner Zeit ist. Seine Inszenierung in "Blade Runner 2049" ist ruhig, eindringlich, grandios. Das Tempo ist langsam und er lässt sich die Zeit die Geschichte zu erzählen und das Gesamte auf den Zuschauer wirken zu lassen. Es erinnert ein wenig an einen Kubrick-Film: langsam aber nicht langweilig. Wenn die Action dann eintretet, dann wirkt diese wie eine Wucht, die aus der Stille kommt.
    Roger Deakins Kameraarbeit ist bewundernswert. Mit dem Schnitt und den grandiosen Effekten brennen sich die Bilder ins Hirn. Man kriegt die Augen nicht von der Leinwand, auch wenn es an wenigen Stellen kleine Längen gibt, schaut man nicht auf die Uhr. Die Bilder erzeugen einen Sog und faszinieren.
    Dabei kriegen die Bilder eine Unterstützung: Der hypnotisierende Soundtrack von Hans Zimmer und Benjamin Wallfisch erinnert von den Tönen her an den Original Score von Vangelis, hat aber trotzdem was ganz eigenes. Sehr kraftvoll und einprägend.
    Die Story ist meiner Meinung nach tiefgründiger und emotionaler als die seines Vorgängers. Die Frage was uns Menschen ausmacht und von den Replikanten unterscheidet tretet mehrmals ins Bewusstsein der Zuschauer und die Story ist intelligent aufgebaut und steckt voller Überraschungen und Wendungen. Für Gänsehaut sorgt bereits der Anfang und das Niveau sinkt in keiner einzigen Minute - sondern steigt sogar im letzten Drittel!
    Die Schauspieler sind alle großartig. Ryan Goslings ruhiges Spiel ist richtig stark und spielt meiner Meinung nach besser als Harrison Ford - auch wenn dieser einen tollen Job macht! Jared Leto als Antagonist hat wenig Screentime, überzeugt aber mit starkem Spiel und viel Präsenz. Ana de Armas hat eine sehr interessante Figur, weshalb ich nicht mehr dazu sagen möchte.
    Auch das Setdesign und die Auswahl der Farben ist grandios. Der Film nimmt einen mit auf eine zweieinhalb stündige Reise in das Jahr 2049 - düster, spannend, atmosphärisch, beeindruckend, mysteriös, fesselnd. Denis Villeneuve hat das Unmögliche geschafft.

    Fazit: Nicht nur ein audiovisuelles Meisterwerk, sondern auch auf inhaltlicher Ebene sehr stark und tiefgründig. Sei es die Inszenierung, die Kamera, der Soundtrack, die Schauspieler oder das Setdesign - jedes Crewmitglied hat bei diesem Film eine grandiose Arbeit geleistet. Für solche Erlebnisse wurde das Kino erschaffen. "Blade Runner 2049" topt in meinen Augen sein bereits grandiosen Vorgänger. Mal schauen wie viele Oscars drin sind.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 16. Oktober 2017
    Die extrem gegensätzlichen Bewertungen sind ein Zeichen dafür, dass es sich um eine gelungene Fortsetzung handelt. Denn auch Blade Runner 1982 hat polarisiert. Wer mit dieser Art Film nichts anfangen kann, sollte lieber zu Hause bleiben oder auf den nächsten Transformers Teil warten.
    Langweilig ist er nicht. Auch nicht unlogisch. Die Suche von K nach der Herkunft seiner Erinnerung ist spannend. Die Kulisse und der Soundtrack passen perfekt zur düsteren Handlung. Die Erzählweise ist bedächtig, sie soll den Zuschauern Raum zum Nachdenken geben. Wer das nicht mag, ist hier falsch aufgehoben, aber was da auf die Leinwand gezaubert wurde ist aussergewöhnlich. Das sich heutzutage noch ein Studio traut so einen Film mit einem Budget von 150 Mio $ zu produzieren finde ich bewundernswert, denn ein großer finazieller Erfolg wird er nicht werden.
    Fazit: Ein grandioser, würdiger Nachfolger, aber nicht für jedermann bedenkenlos zu empfehlen.
    Daniel P.
    Daniel P.

    79 Follower 227 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 15. Oktober 2017
    Bild-, ton-, musik- und stimmungsgewaltige Tristesse. Quälend düstere Zukunftsvision, wo selbst Liebe kalt und künstlich wirkt, bzw. ist. Hinter dieser Dunst-, Regen- und Staubwolke steckten aber auch Fragen und Gedanken die essenzieller und tiefgreifender kaum sein könnten. Man muss sich aber erst einmal durch kämpfen.
    Kino:
    Anonymer User
    1,5
    Veröffentlicht am 15. Oktober 2017
    Ich weiß nicht, was da genau schief gegangen ist.
    Top Regisseur
    Top Kamera
    Top Schauspieler.

    Ich habe mich selten so auf einen Film gefreut, wie auf Blade Runner 2049, und wurde so enttäuscht.
    Schrecklich, einfach schrecklich. Nein, ich gehöre nicht zu jenen Filmfans, die Action, Geballer und Bewegung brauchen, ich mag auch stille Filme. Aber Blade Runner ist dennoch eine einzige Enttäuschung!!!
    Spawn
    Spawn

    8 Follower 21 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 15. Oktober 2017
    Der Originalfilm „Blade Runner“ von Ridley Scott aus dem Jahre 1982 gehört neben „The Terminator“ zu den bekanntesten Vertretern des Sci-Fi Noir oder auch Tech Noir Genres. Eine dystopische Zukunftsvision vermischt sich mit den klassischen Stilelementen des Film Noir. Das bedeutet es regnet sehr oft, gerne auch nachts. Dazu kommt ein urbanes Setting mit starken Hell-Dunkel Kontrasten. Der Held ist eigentlich kein Held sondern eine ambivalente Figur und recht wortkarg. So gesehen betritt Denis Villeneuves mit„Blade Runner 2049“ einen bereits sehr ausgetretenen Pfad. Was der Regisseur von „Sicario“, „Prisoners“ und „Arrival“ allerdings besser kann, als die meisten der Regie-Altmeister; er hat einen sehr gutes Gespür für zeitgemäße und beeindruckende visuelle Ästhetik. Und bei dem Sequel zu diesem Klassiker konnte er seinem Talent freien Lauf lassen. „Blade Runner 2049“ ist bombastisches Überwältigungskino und verzichtet wohltuender Weise auf hektische Schnitte und Reizüberflutung, wie sie heute in fast jedem Marvel-Blockbuster zu sehen ist. Er nimmt sich bewusst Zeit, um seine Bilder, seine Dystopie auch auf den Zuschauer wirken zu lassen. Untermalt wird das ganze noch vom wieder einmal drückenden Score von Hans Zimmer und Benjamin Wallfisch. Diese wurden erst kurz zuvor eingestellt, nachdem Villeneuves Stammkomponist Johann Johannson sich angeblich zu weit von Vangelis´ Original von 1982 entfernt hatte. Dem Ergebnis tut diese Umbesetzung allerdings keinen Abbruch. Im Gegenteil: Wie bereits bei Dunkirk ist diese Zusammenarbeit eine der beeindruckenstens Soundscapes überhaupt und vermittelt die Stimmung der Bilder und der Emotionen punktgenau.

    Wie schon im Original geht es auch hier wieder um Identitätsfindung des Menschen sowie den Umgang mit künstlich geschaffener Intelligenz. Basierte der 82er Film noch auf der Romanvorlage von Phillip K. Dick, wurde hier nur grob darauf Bezug genommen und die Gedanken noch etwas weitergesponnen. So wurde z.B. auch das Thema Beziehung zu einem Computer-Programm, ähnlich wie bei Spike Jones „Her“ mit in die Handlung eingewoben und führt somit auch zu einer zeitgemäßen Betrachtung der Problematik. Trotzdem ist die dargestellte Technologie, genauso wie der Look einer Zukunftsvision entsprungen, wie man sie noch in der 1980er Jahren hatte, was dem Homage-Gedanken sehr gut tut und fast schon eine erfrischende Abwechlung zu den komplett durchgestytlen Zukunftsvisionen des modernen Hollywood-Kinos passt.
    Die Besetzung der Hauptrolle des Replikanten-Jägers K. Mit Ryan Gossling erweist sich als Ideal, da er es ähnlich wie bereits in „Drive“ schafft durch konsequentes unterspielen schafft, seiner Figur die nötige Kühle und Distanz zu verleihen und dann erst durch das späte Auftreten Harrison Fords einen passenden Antagonisten bekommt.

    Vorwerfen kann man dem Film nicht viel. Er nimmt sich Zeit und fordert das Publikum so zum nachdenken, was der Popcorn-Fraktion sicherlich negativ aufstoßen wird. Im Gegensatz zum 82er Film wird hier aber auch kein Neuland betreten.

    Fazit: Cyberpunk-Ästhetik der 80erJahre trifft auf Film-Noir und wird mit den technischen Möglichkeiten des Jahres 2017 so zu einem visuell-akustischem Gesamterlebnis und lässt trotzdem noch genügend Raum für einen komplex-philosphischen Plot ohne sich die dabei intellektuell zu überhöhen. Alles in Allem eine sehr gelungene Mixtur, die nicht ganz an die visionäre Kraft des Originals heranreicht, ihn dafür in Sachen Ästhetik aber locker in die Tasche steckt.
    Kino:
    Anonymer User
    1,0
    Veröffentlicht am 15. Oktober 2017
    Was für ein Schwachsinn ! Nach knapp 30 Minuten weiß der Zuschauer um was es geht bei diesem 2 ein halb Stunden Epos.
    Welcher Kinderschüler hat hier den Film gemacht ?
    Oder was hat er geraucht? Damit er versucht einen 15 Minuten Akt innerhalkb von 2,5 Stunden zu verarbeiten.

    Im Alten Film, gab es Aktion, Intelligenz, eine Story. Hier gibt es weder Aktion noch eine Story, eine Intelligenz.
    Man versucht irgend etwas zuu erzählen, doch was das sein soll ist selbst nach der hälfte des Filmes nicht klar noch nersichtlich.
    Anscheinend ist der Drogenkonsum so weit Fortgeschritten, das man den Zusammenhang des Filmes als nicht Drogensüchtiger nicht mehr erkennt.,
    Mit dem ursprünglichen Film hat diese Version des Schwachfugs nichts mehr gemein. Man kann sich also den Besuch des Kinos getrost erparen.
    Es sei denn man will das Kindo in dieser Form unterstütrzen. " Keinen Sinn, keine Story, keine Aktion!"
    andreas M.
    andreas M.

    4 Follower 30 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 26. Dezember 2017
    Todlangweilig genauso konnte ich mir einen klassik radiosender einschlaten und zuhause auf der couch anhören...währe dann bestimmt auch nach knapp nee weile eingeschlafen.

    Unfassbar das der film eine solche bewertung bekommen hat.

    Mein kino-besuch war die reine geld- und zeitverschwendung.

    Kein Wunder es ist der selbe regisseur wie der Film Arrival...Denis Villeneuve sollte es am besten seinlassen.

    Arrival und blade runner 2049 sind syfy filme für Sozialpädagogen und überintelektuelle.
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 14. Oktober 2017
    .....mir fehlen einfach die Worte wie man diesem Film mehr als 1 Stern geben kann!
    Ich bin echt hart im nehmen und sehr leicht zu unterhalten und gerne auch mal mit einem Durchschnittsfilm zufrieden... was da aber in 160min an Langeweile geboten wird ist eine Frechheit die ich noch nicht erlebt habe. 2 Von 10 Leuten im Kino haben geschnarcht und 3 sind vorzeitig raus. Bin echt sprachlos!!!!!!!

    Und dann noch was zu den Menschen die hier 5 Sterne geben....das ist grosses Kino was ihr hier schreibt.....hahaha
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