Mein Konto
    Blade Runner 2049
    Durchschnitts-Wertung
    4,2
    1450 Wertungen
    Deine Meinung zu Blade Runner 2049 ?

    85 User-Kritiken

    5
    33 Kritiken
    4
    14 Kritiken
    3
    7 Kritiken
    2
    7 Kritiken
    1
    8 Kritiken
    0
    16 Kritiken
    Sortieren nach:
    Die hilfreichsten Kritiken Neueste Kritiken User mit den meisten Kritiken User mit den meisten Followern
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 8. Oktober 2017
    Als Fan des ersten Teils musste ich natürlich die Fortsetzung gucken. Ich habe im Vorfeld versucht, so gut wie gar nichts über den Film zu erfahren. Da saß ich gestern nun im Kino und...wow...schon die ersten Szenen haben mich sowohl akustisch sowie auch visuell beeindruckt!
    In diesem Film ist einfach alles so grandios und stimmig das ich wie gebannt jede noch so kleine Szene eingesogen habe. Für mich persönlich übertrifft die Fortsetzung das Original und ist in meiner persönlichen Liste einer der besten Filme die ich je gesehen habe.
    thsworld
    thsworld

    4 Follower 20 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 7. Oktober 2017
    Gigantisch... einer der intensivsten Filme jemals.
    Ein Muss für jeden Sci-Fi-Fan! Film des Jahres 2017 mit einem hyper Soundtrack
    Isabelle D.
    Isabelle D.

    300 Follower 449 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 7. Oktober 2017
    "Blade Runner 2049" von Denis Villeneuve ist eine würdige Fortsetzung von Ridley Scotts "Blade Runner" aus dem Jahr 1982. Die Atmosphäre ist stimmig, die Welt und die Hintergrundgeschichte wurden konsequent weitergesponnen und 30 Jahre in die Zukunft versetzt. Ryan Gosling spielt toll, seine Darstellung eines Replikanten, der allmählich seine Menschlichkeit entdeckt, ist unheimlich berührend. Auf das Wiedersehen mit Harrison Ford als Rick Deckard muss man ein Weilchen warten - da also nicht vom Trailer in die Irre führen lassen. Aber die beiden - Gosling und Ford - ergänzen sich prima und es ist eine Freude, ihnen beim Zusammenspiel zuzusehen.

    Einziges Manko: Die Filmlänge. Es wurde zwischendurch schon ziemlich langatmig, an der einen oder anderen Stelle hätte man vielleicht etwas straffen und kürzen können. Allerdings war ich auch in einer 3D-Vorstellung mit Pause nach einem anstrengenden Arbeitstag, also mag das auch eine Rolle gespielt haben, dass mir ab und zu die Augen zugefallen sind. Richtig eingeschlafen bin ich aber nicht, und das spricht wieder für den Film. Trotzdem würde ich empfehlen, ihn in 2D zu schauen und möglichst in eine Vorstellung ohne Pause zu gehen. Die reißt einen einfach aus der Handlung und Atmosphäre raus und stört die Konzentration. Und das 3D trägt überhaupt keinen Mehrwert zum Film bei, lässt aber (zumindest bei mir) die Augen schneller ermüden.

    Fazit: Wer "Bladerunner" mochte, wird auch an "Bladerunner 2049" seine Freude haben. Nicht verpassen!
    Movie_Master
    Movie_Master

    14 Follower 33 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 7. Oktober 2017
    Blade Runner 2049 spielt 30. Jahre nach den Ereignissen von Blade Runner (1982) und erzählt die Geschichte von K (Ryan Gosling) der im LAPD ist und jagt auf ältere und nichtzugelassene Replikanten macht. Dabei stößt er auf einen Ehemaligen Blade Runner namens Rick Deckard der vor 30. Jahren aus Los Angeles verschwand. Das Sequel ist sehr Bildgewaltig und düster. Das Setting von LA im dauerregen und der überbevölkerung in der Stadt richtet sich sehr stark an das Original sowie die Hintergrundmusik. Die Visuellen und Lichteffekte sind einfach nur grandios. Blade Runner ist eines der besten SciFi Filme.
    niman7
    niman7

    860 Follower 616 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 7. Oktober 2017
    Nachdem Regielegende Ridley Scott mit "Alien Covenent" ein wirklich schlechten Film auf die Leinwand brachte, gab er, freiwillig oder unfreiwillig, den Posten an den Kanadier Denis Villeneuve ab. Dieser hat sich in den letzten Jahren mit großartigen Filmen wie "Arrival" oder "Sicario" bis ganz weit nach oben geschossen. Für mich aktuell der Regisseur schlechthin! Doch schafft er es dem Meisterwerk von 1982 ein gerechtes Sequel zu verpassen? Die Antwort ist hier ganz schnell gefunden! Ja! Und er schafft es sogar diesen zu übertreffen!
    20 Jahre nach den Ereignissen von Teil 1: Replikanten haben es in der Welt immer schwerer und schwerer. Der junge Agent K (Ryan Gosling) arbeitet für das L.A. Department und soll entflohene Replikanten ausschalten. Dabei kommt er hinter einem Plot her und die Wege führen immer mehr zum ehemaligen "Blade Runner" Deckard (Harrison Ford)...An dieser Stelle endet meine Einführung. Jedes Wort mehr verdirbt einen nur das fantastische Meisterwerk. Villeneuve fackelt nicht lange und zieht seinen Zuschauer mit einer atemberaubenden Aufnahme eines völlig heruntergekommenen L.A. in einem unvorstellbaren Sog! Dabei schafft er es tatsächlich einen knappe 3 Stunden darin zu behalten und erst mit dem Abspann ein wenig los zu lassen. Die überschwänglich positiven Kritiken überstiegen meine Erwartungen ins unermessliche und es sei her gesagt: kein Wort davon ist übertrieben! Blade Runner 2049 ist ein fantastisches Meisterwerk. Vielleicht bietet er einem nicht solch einen überragenden Bösewicht wie Rutger Hauers "Roy" (mit einem der besten 10 Minuten aller Zeiten) und er wird auch keine ähnlich große Inspiration hervorbringen, aber dafür hat er seine eigenen Stärken. Prequels sind schwer im Trend. Oft ist nur die Frage, ob man eine lose Idee aufgreift oder sich vor einen verdienten Klassiker nur verbeugt. Villeneuve tut beides und vieles mehr. Wenn der Klassiker kennt, wird sich hier schnell zurecht finden. Die düstere Kulisse im Cyberpunk Stil gleicht dem Original. Villeneuve respektiert das Original. Allerdings drückt er hier auch seinen eigenen Stempel auf. Er ist dafür bekannt, Handlungen konsequent durch zu ziehen- und das tut er auch hier. Keine Sekunde wird hier vergeudet und alles scheint minutiös geplant. Ich habe mich zu keiner Sekunde gelangweilt. Und dabei ist sein Sci-Fi Film recht untypisch für einen Blockbuster! Actionszenen sind praktisch nicht vorhanden. Obendrein lässt er bei vielen Szenen die Musik vollkommen aus. All das ist auch gut so! Er verlässt sich nämlich nicht nur auf die großartigen Bilder und Effekte (hoffentlich wird die Werbelandschaft nicht wirklich so aussehen!), sondern auch auf die sehr spannende Handlung. Ähnlich wie Teil 1, ist sein Streifen im Genre Noir anzusiedeln. Dunkle Bilder, viel Schatten und eine Prise Thriller bei der Aufdeckung des Plots. Villeneuve beschäftigt sich viel mit dem Thema "was macht uns Menschen überhaupt aus?". Replikanten werden fast schon rassistisch von der Menschheit angesehen. Sie sind eine leere Hülle und gleichen dem Menschenbild nur. Auch wenn diese auf den Straßen überhaupt nicht zu erkennen sind! K´Freundin ist künstlich. Als K ihr zum Jubiläum ein Gerät gibt, mit dem sie sich in der Öffentlichkeit frei bewegen kann, fängt sie bei den ersten Regentropfen an zu heulen. In dieser Szene entfaltet der Film eine ungemein intensive Wirkung. Dagegen sind die "echten" Menschen nur noch leere Hüllen die scheinbar alles und jeden aufgegeben haben. Viele haben nicht einmal einen Baum gesehen. Hier wird ein negatives Bild zur Umwelt gezeichnet. Goslings Blade Runner hat nicht die Coolness eines Deckards und das ist auch gut so! Gosling bringt eine andere Facette mit. Ein Mann, der zwischen zwei Welten gefangenen zu sein scheint. Beim aufeinander Treffen mit Dave Bautista wird er gefragt, was denn richtig sei und wie er sich dabei fühlt. Jared Leto musste bei mir nach dem katastrophalen "Suicide Squad" einiges wieder gut machen! Und das tut er hier eindrucksvoll! Sein Spiel verursachte bei mir ein ungemein intensives unheimliches und mulmiges Gefühl. Hier wird der Sog immer stärker!
    Der Soundtrack ist hier überragend gewählt und kann mit dem ebenfalls überragenden aus Teil 1 gut mithalten.
    Ein Score, der den Sog immer mehr verstärkt. Jedes Bild bekommt die passende Note verpasst. Elektronische Klänge und Bässe fangen die futuristischen Bilder ideal an. Ein großes Plus ist auch die unglaublich schöne Kameraarbeit. Einfach herrlich wie hier der Wechsel vom verregneten L.A. in einer Art gelben, öden Landschaft gefilmt wurde. Wir bekommen hier oft ruhige Bilder und Großaufnahmen. Das, was in den heutigen Filmen oft falsch gemacht wird, ist hier genau richtig gemacht worden! Die Aufnahmen sind ruhig und sanft. Man lässt sich Zeit um die Bilder in voller Pracht zu genießen und betrachten. Keine Hektik und keine wackeligen Aufnahmen!
    FAZIT: Mit diesem virtuosen Meisterwerk über eine düstere Zukunft in der nichts echt zu sein scheint, dürfte sich der Kanadier Denis Villeneuve endgültig in den Olymp der Regisseur katapultiert haben! Sein Blade Runner ist ungemein starker Sog und oft ein herber Schlag in die Magengrube. Ein philosophisches Wunder!
    Robert W.
    Robert W.

    2 Follower 15 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 7. Oktober 2017
    Nichts im Vergleich zum ersten Teil. Kein Tiefgang, langatmig und langweilig. Fing noch gut an, aber nach 20 Minuten fällt er bis zum Ende kontinuierlich ab. Am Schluss war ich froh das er vorbei war. Lieber wieder zum x-ten Mal den ersten Teil.
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 6. Oktober 2017
    Ridley Scotts "Blade Runner" (1982) gehört zu den Sci-Fi-Klassikern des vergangenen Jahrhunderts. Die beeindruckende Kulisse, dieses Film Noir-artige, von Neonfarben durchtränkte L.A. des Jahres 2019 ist, so sind sich viele Cineasten einig, geradezu visionär und versprüht einen subtilen Zauber, der jederzeit verfliegen zu können scheint. Seine minimalistischen Dialoge, die mechanische Kühle, welche die Figuren ausstrahlen und sein philosophischer Symbolismus machen ihn zu einem für viele Zuschauer a priori schwer zugänglichen Werk. So erinnert bspw. der Name "Rick Deckard" nicht ohne Grund an einen einflussreichen französischen Denker des 17. Jahrhunderts, der ein philosophisches Problem diskutierte, das uns nach wie vor zu beschäftigen weiß:
    Wie kann es sein, dass ich mich als Wesen begreife, welches bewusst erlebt, Absichten hegt, Wünsche und Hoffnungen hat, doch nur aus Molekülen bestehe, die in ihrer Wechselwirkung den unausweichlichen Gesetzen der Physik gehorchen? Nur Maschinen verhalten sich nach den Gesetzen der Natur, das Verhalten von Menschen ist frei gewählt. Oder nicht?

    Diesem komplexen Themenfeld gedenkt nun Denis Villeneuve mit seiner visuell nicht weniger beeindruckenden Fortsetzung, und zwar auf eine Weise, die man eigentlich aus den Marvel-Filmen gewohnt ist: Ein Kinofilm, dem die Kompromisse zwischen Regisseur, Produzenten und Studio sichtlich anhaften.
    So spannungsgeladen die ersten anderthalb Stunden mit ihren großartigen, meditativen Sequenzen sind, so ernüchternd verläuft die Schlusstunde, in der nahezu jede Handlung der Charaktere spoiler: - von den durchweg absehbaren Toden der Figuren, über Deckards Bemerkung, die echte Rachael habe grüne Augen gehabt, zum genretypischen Finale, bei dem Protagonist und Antagonist in einem Kampf auf Leben und Tod aufeinandertreffen und der Bösewicht nach anfänglicher Überlegenheit nun doch dahinscheiden muss -
    nahezu vollständig berechnenbar. Diese, einem narrativen Schlauch gleichkommende Erzählweise, das für die Hollywoodstudios typische, ruckartig angehobene Erzähltempo, sorgt für Verwirrung und öffnet obendrein die Pforten für ein überflüssiges "Extended Universe". All das gibt "Blade Runner 2049" einen Beigeschmack der Beliebigkeit. Nur manchmal spoiler: , wenn beispielsweise Joe Deckard in dessen Casino-Ruinen-Behausung danach fragt, ob sein Hund "echt" sei und dieser ihm entgegnet: "Ich weiß nicht. Frag ihn doch!"
    da versprüht das Szenario eine Originalität und einen Charme, den man vielleicht noch in einem Coen-Film wiederfindet.
    Harrison Ford offenbarte jüngst in einem Interview in der FAZ, ihm habe damals das Happy End von "Blade Runner" nicht gefallen (Der gelungene "Final Cut" sollte ihm als Ausgleich dafür dienen). Wie sehr wird ihn dann erst das Ende von "Blade Runner 2049" wurmen?
    Der Director's Cut machte Blade Runner von einem guten FIlm zu einem Klassiker. Beim Nachfolger, der wahrlich kein schlechter Film ist, grenzt dieses Unterfangen an eine Sache der Umöglichkeit.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 6. Oktober 2017
    Da haben wir's: Die heißerwartete "Fortsetzung" zu Blade Runner, dem Film der Maßstäbe setzte. Ridley Scott schuf einen hochinteressanten und philosophischen Meilenstein, der heutzutage als Kultklassiker des Science-Fiction-Genres gilt. Eine düstere, dreckige Cyber-Punk-Welt in der unhumane Bedingungen herrschen. Alles ist trist und deprimierend, positive Stimmung gibt es so gut wie gar nicht, dafür aber eine intelligente Story und wunderbare Visuals, welche sehr gut gealtert sind. Ich muss zugeben, ich persönlich bin kein RIESEN-Fan des Films, aber ich mag ihn und bin auf eine besondere Art und Weise fasziniert und respektiere Ihn als für die damalige Zeit fantastisch gemachten SciFi-Film. Dazu gehören Cyber-Punk-Welten zu meinen großen Schwächen, was auch einer der Gründe dafür ist dass mir die im diesem Jahr erschienene Neuauflage zu "Ghost in the Shell" ebenfalls sehr gefiel.

    Eine extrem wichtige Info vorab: Dies ist kein Film für zwischendurch. Bei der Laufzeit von 163 Minuten muss man immer dabei sein und alles stets mitverfolgen, nicht ein mal abschalten, sonst wird es schwierig. Man muss offen für Neues sein und definitiv vorher Blade Runner gesehen haben. Ich möchte nicht zu viel versprechen, doch wer die gerade genannten Aspekte einhalten kann, sollte von dem Film begeistert werden. Der Film ist intelligentes, anspruchsvolles, wunderschönes und forderndes Kino, kurzum: Fürs Kino geschaffen.

    Nach dem Kinogang musste ich erstmal in mich gehen und sacken lassen was ich gesehen habe. Ich sah eine sowohl wunderschöne als auch grausame, dystopische Cyber-Punk-Welt mit so faszinierenden Visuals, dass ich im Kino staunte. Ich sah gebrochene Charaktere und fühlte durchgehend eine angespannte, intensive Atmosphäre. Ich erlebte Szenen, welche so episch waren, dass sie mir lange im Gedächtnis bleiben werden. Ich hörte einen sehr atmosphärischen und synthetischen Soundtrack, welcher das Geschehen stets perfekt untermalte, und ich habe das Bedürfnis nochmal ins Kino zugehen, nur um mehr zu verstehen.

    Dabei habe ich den sehr cleveren und wendungsreichen Plot, so möchte ich meinen, komplett verstanden. Ich möchte mehr über die Fragen grübeln, welche der Film aufwirft. Hier möchte ich wieder die allseits bekannte Phrase verwenden: Dies ist mehr Erlebnis, als bloß ein Film. Durch sein langsames Tempo hat man als Zuschauer stets Zeit sowohl der Story zu folgen, als sich auch in die Charaktere hineinzuversetzen, da viel Zeit darin investiert wird ihre Gefühle und ihre Entwicklung deutlich zumachen. Klar hervorstechen tut natürlich Ryan Gosling als "Officer K", welcher eine so starke Charakterentwicklung durchmacht, wie ich lange nicht mehr im Kino erlebt habe. Er brilliert durch eine kühle, aber stets passende Performance. Harrison Ford hat insgesamt eher weniger Screentime, doch wenn er Screentime hat, dann ist er großartig und es ist lustig, wenn man sich vor Blade Runner 2049 den Vorgänger ansieht und die 35 Jahre Unterschied erlebt, eine super Sache dass er sich für den Film zur Verfügung gestellt hat. Der restliche Cast war ebenfalls solide, wobei ich nochmal Ana de Armas als "Joi" hervorheben möchte. Sie verkörpert einen sehr interessanten Charakter und sie bringt eine, im Vergleich zu den Szenen ohne Sie, leicht positivere Atmosphäre, ohne dass es an Intensität einbüßt, und es gab viele clevere Spielereien im Bezug auf die Tatsache, dass sie nur ein Hologramm ist.

    Es gibt kaum Actionszenen in dem Film, doch die vorhandenen Actionszenen waren toll. Mit der nötigen Härte inszeniert, doch nie so expliziert dass es übertrieben wird (Nach dem Motto: "Wenn wir uns schon ein R-Rating erlauben, dann richtig viel Splatter!). Dabei ist die Action auch auf akustischer Ebene betörend und mitreißend dass man immer mitfiebert undvor lauter Spannung den Atem anhält. Leider muss ich sagen, dass der Film meiner Meinung nach nicht immer so spannend ist. Ich würde definitiv nicht sagen dass der Film zu lang ist, die 163 Minuten fühlen sich an wie ca. 135 Minuten, aber es ist im sonstigen Storyverlauf nicht wirklich spannend, was eventuell auch dem sehr langsamem Tempo zuzuführen ist. Es bleibt aber definitiv interessant genug, sodass man sich nicht langweilt und sodass man wissen will wie es mit den Charakteren weitergeht.

    Schlussendlich muss ich sagen dass der Film großartig geworden ist. Denis Villeneuve hat den Genius des ersten Teils verstanden und ihn in diesen Film implementiert. Wer als Fan vom ersten Teil enttäuscht ist, muss schon wirklich spezielle Gründe dafür haben, denn man wird meiner Meinung nach komplett bedient. Man hat wunderbare Visuals, eine intelligente Geschichte, tragische Charaktere, tolle Ideen, den synthetischen Soundtrack und eine Menge philosophische Fragen , ohne dabei "artsy-fartsy" zu werden, sondern stets den Zuschauer dazu einladend, mit- und nachzudenken.

    Fazit: Der Genius des ersten Teils ging nicht verloren. Eine epische Erfahrung, über die man noch lange reden und nachdenken wird.
    stalkerxemo
    stalkerxemo

    16 Follower 48 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 6. Oktober 2017
    2 Sterne für Effekte und schauspieler.
    Vielleicht ist der Film einfach nicht meins; aber ich finde ihn langatmig, langweilig und unnötig langgezogen.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.081 Follower 4.944 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 6. Oktober 2017
    Ich respektiere daß es Menschen gibt die den ersten Teil hoch loben und ihn bis heute feiern, ich konnte nichts was damit anfangen obwohl ich ihn gut vier oder fünfmal versucht habe zu schauen. Darum war ich auch nicht sonderlich scharf auf ein Sequel, hab aber versucht es mir trotzdem zu geben. Und komme geradezu zweigeteilt heraus: was meine Interessen angeht, da ist acuh der zweite Film nicht nennenswert interessant für mich, ich find die Blade Runner Thematik nicht sonderlich ansprechend. Aber den Rest muß man einfach sachlich kommentieren: man hat hier einen unfassabr überwältigenden Film: inhaltlich stimmig, man kann den Film auch für sich sehen ohne den Vorgänger präsent zu haben, die Stimmung in die er taucht ist unglaublich wirksam, die Effekte sind großartig (und obwohl es ein 3D Film ist kriegt man nie die Augen zugekleistert mit aufgesetzten Effekten!) und die Darsteller allesamt vorzüglich, insbesondere die in einer kleinen Rolle auftauchende Carla Yuri. Das einzige Manko: ich finde die beiden Antagonisten nicht nennenswert interessant. Obendrein könnten viele an der sehr gebremsten Erzählweise Anstoß nehmen und ihn sehr langweilig finden. Möglich. Aber warum sollte der Film nicht ähn lich aufgenommen werden wie der Erstling.

    Fazit: Überragendes Kinoerlebnis daß zwar überlang, aber ebenso überwältigend ist!
    Möchtest Du weitere Kritiken ansehen?
    • Die neuesten FILMSTARTS-Kritiken
    • Die besten Filme
    Back to Top