In den 60er und 70er Jahren schwappte eine Welle an jungen, politisch Interessierten und sozialen Aktivisten über die USA. Themen wie Rassismus, Bürgerrechte, Redefreiheit, Krieg und brutale Polizeieinsätze und viele andere brisante, problematische, gesellschaftliche Aspekte wurden an die Öffentlichkeit getragen und heiß diskutiert. Im 21. Jahrhundert scheint jugendlicher Aktivismus nicht mehr in Mode und der Glaube an einer Veränderung des Systems verloren gegangen zu sein. Die Dokumentation geht der Frage nach, wie es dazu kommen konnte und was gemacht werden muss, um junge Menschen wieder in den politischen Schaffungsprozess mit einzubinden. Regisseur Phillip Montgomery porträtiert dazu die Ansichten dreier verschiedener Gruppen: Eine Reihe linksgerichteter Musiker und Aktivisten, eine junge konservative Familie und einige Studenten, die über ihre Zukunft und politischen Einstellungen dikutieren.