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Casey 08
192 Kritiken
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3,5
Veröffentlicht am 28. September 2024
Endlich mal wieder Godzilla. Diesmal als Startschuss für das Monsterverse. Ich selber finde Godzilla schon cool und er sieht auch nicht mehr so dämlich aus wie in Roland Emmerichs "Godzilla". Godzilla kommt hier nur selten vor aber immer wenn er kommt wird es Episch, da ist die Kameraarbeit perfekt. Monsterkämpfe sind wenig vorhanden und man sieht nicht immer durch. Die Hauptfiguren sind gut und nicht so Langweilig wie im Nachfolger aber etwas mehr Godzilla geht schon noch.
Insgesamt ist es ein guter Film der zwar nicht Unterhält aber der optisch Perfekt ist und einen guten Startschuss für das Monsterverse bietet.
Der Anfang des Films war genial, doch seit Godzilla gekommen ist wurde der Film leider langweilig. Leider waren die Actionszenen schwach und Godzilla sah ganz anders als erwartet aus, doch der Anfang hat noch 1,5 Sterne mehr rausgeholt. Wenn ihr Qualität sehen wollt, dann guckt euch den Anfang an und guckt dann die Bestimmung oder Batman Begins.
Ist er besser als Zilla 98? JA! Dickes fettes, JA!. Ist es ein Godzilla Film? Auch hier muss ich ja sagen! Aber: ist es ein guter Godzilla Film? Nein. Das einzig Gute an dem Film waren die letzten 20 Min, wo man wenigstens ein wenig Monster Action gesehen hat.
„Godzilla“ hat einen starken emotionalen Beginn und großartige Monster-Action im Finale, dazwischen gibt es allerdings einigen Leerlauf – nicht zuletzt wegen des Fehlens von (menschlichen) Identifikationsfiguren.
Ich als großer Fan von Monsterfilmen, im speziellen von Godzilla, bin ernstlich wütend im Kino geworden. Nachdem Roland Emmerich meinen geliebten schuppigen Monster keinen Gefallen mit seiner Verfilmung getan hat, war ich wirklich gespannt auf den neuen Film! Der Trailer sah vielversprechend aus, Godzilla an sich sah auch wieder mehr nach dem Ursprünglichen Godzilla aus und ich habe mich wirklich gefreut!! Dann saß ich also im Kino und was habe ich gesehen? Die US-Army wie sie Dinge tut Und ja ich meine "Dinge", weil es absolut uninteressant ist, was genau sie da tun. Ich wollte Godzilla sehen und nicht die US Army wie sie Zivilisten evakuieren oder einen Zug durch die Stadt fahren. Die schlimmste Szene, die eigentlich alles über den Film aussagt ist die, spoiler: in der Godzilla und eines der Aliens aufeinander treffen. Sie stehen in mitten von Trümmern und halb kaputten Hochhäusern, brüllen sich an und gehen aufeinander los! Ich dachte wirklich ich werde für die sinnlosen Szene davor entschädigt, aber nein, was passiert? Die Kamera zoomt raus, in einen Bunker, die Monster werden immer kleiner und plötzlich schließt sich die Bunkertür und man war wieder mit den Zivilisten und dem Militär alleine, während vor der Tür die eigentliche Action statt fand!
Ich hätte nie gedacht, dass ich das mal sage: Aber da guck ich mir doch lieber den Godzilla von Roland Emmerich an.
"Godzilla" ist insgesamt enttäuschend. Es gibt einige Längen und Godzilla ist zwar hauptsächlich das Thema, sehen tut man ihn allerdings sehr wenig. Die Monster-Action hätte wuchtiger inszeniert werden können, dafür sticht der Film in manchen Sequenzen visuell hervor und wurde so realitisch wie möglich gestaltet. Doch es hätte nicht geschadet den Figuren und Godzilla ein wenig mehr Background zu geben, denn was geredet wird, dreht sich irgendwann im Kreis und wird langweilig. So ist die teils spektakuläre Action mehr auf Spannung angelegt, doch durch die Distanz zu den Charakteren ist die Spannung atmosphärisch vorhanden, doch die Figuren sind einem im Grunde genommen egal. Wer also einen Monsterfilm sehen will sollte lieber auf "Cloverfield" zurückgreifen oder Emmerichs "Godzilla" ist in meiner Erinnerung auch nicht schlecht.
Fazit: Relativ wenig Action, Handlung und Charaktere ein wenig flach und ein wenig trocken umgesetzt. Visuell herausstechend, atmosphärisch und 'realistisch' rübergebracht.
Ich hab mich drei Wochen lang wie ein Kind auf diesen Film gefreut nachdem der Artikel in der Cinema mich so angespitzt hatte und muß sagen daß ich einige Ansprüche und Erwartungen hatte die jetzt nicht restlos enttäuscht wurden, aber eben doch sehr deutlich anders ausgefallen sind als geahnt. Das betrifft vor allem die Figur des Godzilla die hier nicht als gefährliche Bedrohung der Welt daherkommt sondern glatt eine Art Heldenrolle einnimmt: es ist Godzilla der mal eben aus dem Meer klettert und zum Helden und Retter der Menschheit wird. Damit wird im Grunde ein Mittelweg zwischen den zwei Eckpunkten gefunden: einerseits ist Godzilla selbst eine Naturgewalt, eine Urkraft und an sich für Menschen gefährlich, auf der anderen Seite ist er der irgendwie knuddelige Weltbeschützer. Allerdings dauert es fast eine Stunde bis er sich zum ersten Mal richtig zeigt und selbst danach vergeht nochmal ne längere Filmphase bis er restlos im Zentrum der Ereignisse geht. Zugegeben: weniger ist mehr, aber so spärlich wie das Vieh sich hier zeigt grenzt es fast an Unterschlagung. Da haben seine Gegner, zwei ebensogroße Muto-Monster fast mehr Screenzeit wobei diese wie ein sehr merkwürdiger Zwitter aussehen aus den „Starship Troopers“ Insekten und dem „Cloverfield“ Biest. Und bis sich die überdimensionalen Prügelknaben den Shcädel einschlagen folgen wir einer relativ standardisierten Handlung vom armen Kerl der etwas unfassbares erforscht und dem nichtsahnenden Sohn der in eine Misere stolpert deren Größe ihm garnicht bewußt sein kann. Leider hat der Trailer die Anwesenheit einiger Figuren etwas zu groß aufgezogen und hat Aaron Taylor Johnson nicht wirklich das Charisma um den Film zu tragen. Letztenendes gibt’s so einige Faktoren die ich liebend gerne ausführen würde, da dies aber in einem fetten Spoilerfest münden würde muß ichs so sagen: es ist nicht absolut alles geglückt an diesem Film, aber doch sehr viel richtig gemacht. Die Action ist überdimensional und ich denke mal daß dieser Film der Startschuß einer Serie sein wird.
Fazit: Trotz einiger Kritikpunkte wahrlich „großes“ Kino voller Potential!
Godzilla: heute stapfte mein Lieblingsmonster aus Kindheitstagen erneut über die große Leinwand....leider nur zum Teil mit Bravour...tricktechnisch war auch dieses Filmchen hervorragend, doch warum man einen wichtigen Darsteller castet der nur halb so viel Mienenspiel hat wie unser animierter Protagonist bleibt ein Rätsel...das Godzillas Gegenspieler dann auch noch artverwandt zu Paul Verhoevens Bugs aus Starship Trooper zu sein scheint und keine urtümliche Optik wie unsere liebe Echse aufweist ist Geschmackssache....tja und denn hätte ich mir noch meine Dame von der Fleischtheke gewünscht: darf es noch etwas mehr Godzilla sein der Herr?...ja gerne...trotz dieser Kritikpunkte und ein paar Längen im Mittelteil ein solider Monsterfilm mit einem deutlich besseren Finale als bei Pacific Rim oder der Version von Roland Emmerich von 1998