Cindy (Jennifer Garner) und Jim (Joel Edgerton) können keine Kinder bekommen. An einem Abend, in einem Anfall von Frustration, erschaffen sie sich einfach in Gedanken ihr Wunschkind und schreiben ihre Wünsche bezüglich des Kindes, wie sie es haben wollen, auf einen Zettel. Diesen packt das Paar in seine eigene Wunschbox und vergräbt diese dann im Garten seines Hinterhofes. An diesem Abend wird es in Stanleyville eine ganz besondere Nacht. Es stürmt, gewittert und regnet, wie es seit Jahren nicht mehr passierte. Und dann auf einmal steht ein kleiner 10-jähriger Junge vor der Tür von Cindy und Jim. Timothy Green (Cameron 'CJ' Adams) ist genau das Kind, das sie auf ihrem Zettel beschrieben hatten, mit all seinen Charakteristika und Eigenschaften. Jedoch bleibt Timothy nicht das einzige, was plötzlich erscheint...
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,0
solide
Das wundersame Leben von Timothy Green
Von Gregor Torinus
Die bekannteste Arbeit von Regisseur und Drehbuchautor Peter Hedges ist wohl noch immer die Adaption seines eigenen Romans für das Drama „Gilbert Grape – Irgendwo in Iowa” mit Johnny Depp und dem jungen Leonardo DiCaprio. Mit „Pieces of April – Ein Tag mit April Burns” wechselte der Roman- und Drehbuchautor 2003 dann erstmalig auf den Regiestuhl, wo er sich mit seinem neuen Film „Das wundersame Leben des Timothy Green” nun einen Traum erfüllt: Schon lange wollte Hedges nach eigener Aussage einen Familienfilm mit phantastischen Elementen a la „E.T. der Außerirdische” drehen, ein Genre, das er heutzutage für unterrepräsentiert hält. Mit dem für Kinder- und Familienfilme bekannten Disney-Konzern hat Hedges das ideale Studio für solch einen Stoff gefunden. Das Ergebnis ist eine phantastische Geschichte, die einerseits äußerst schön, andererseits aber auch ausgesprochen kitschig geworden ist.
Vorerst sei erwähnt, dass es sich hier um einen durchaus sentimentalen, stillen und sehr warmherzigen Film handelt. Wer also eher auf schwarzweisse, die pure grausame Existenz beschreibende Filme steht, eine schreckliche Kindheit hatte oder die ständige Action sucht, sollte gar nicht erst ins Kino gehen für dieses Werk.
Im Wesentlichen zeigt der Film ein Paar, welches sich zutiefst wünscht Eltern zu werden. Und als es diese Chance bekommt, ...
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BrodiesFilmkritiken
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3,5
Veröffentlicht am 30. August 2017
Nicht direkt ein Etikettenschwindel, aber eben doch nicht die Sache die man mitunter erwarten könnte: bei einem Film in dem es darum geht dass ein Ehepaar welches keine Kinder haben kann ihren Wunschsohn durch eine merkwürdige Zauberbox kann man eigentlich ganz ganz ganz viel Schmalz und Zucker erwarten wenn da im Vorspann das Disneysymbol zu sehen war. Ist aber nicht so: der Film ist durchaus optimistisch und humorig, weicht aber plumpen Gags ...
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Gato
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49 Kritiken
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3,5
Veröffentlicht am 25. Mai 2013
Ein bisschen kitschig und ziemlich amerikanisch ist der Film schon, aber er erzaehlt eine sehr schoene Geschichte und ist dabei sehr unterhaltsam und ruehrend. Er macht eineinhalb Stunden Freude und ich finde, das sich dadurch das Anschauen schon lohnt, man fuehlst sich am Ende richtig happy...:-)
In einem Interview sagte Kinderdarsteller C.J. Adams, dass die Beine auf dem Filmposter, an denen sich Pflanzenblätter hochranken, nicht seine wären, sondern die eines Körperdoubles.
Aufnahmen an der Ostküste entgegen der Geographie im Film
Obwohl Stanleyville als Stadt im mittleren Westen beschrieben wird, wurden die meisten Aufnahmen im Bundesstaat Georgia, darunter in den Städten Monroe und Rex, vorgenommen. Georgia liegt jedoch an der Ostküste der Vereinigten Staaten. Dies lässt sich besonders gut an einigen Straßenschildern erkennen, auf denen die Namen von Generälen stehen.
Sandra Bullock lehnte Rolle ab
Die Rolle von Cindy Green sollte ursprünglich Sandra Bullock ("Blind Side - Die große Chance") übernehmen, sie lehnte jedoch ab und so ging der Part an Jennifer Garner ("Arthur").