Für den kleinen Jungen Machisu Kuramochi (Reikô Yoshioka) ist Malen die große Leidenschaft. Mit viel Enthusiasmus lebt er sein Talent aus. Als sein Vater (Akira Nakao) Selbstmord begeht, weil dessen Geschäft Insolvenz anmelden musste, wächst Machisu bei seinem Onkel (Ren Ôsugi) auf. Auch wenn er hier ein völlig neues soziales Umfeld vorfindet, lässt er sich in seinem künstlerischen Drang nicht beirren. Als junger Mann steckt Machisu (nun: Yurei Yanagi) dann auch alles Geld, das er verdient, in den Besuch einer Kunstschule. Während er bald allerdings erste bittere Kritik an seiner Arbeit einstecken muss, gibt ihm die Bekanntschaft und die sich entwickelnden Beziehung mit der liebenswerten auch Sachiko (Kumiko Aso) wieder mehr Kraft, um seinen Traum zu verwirklichen, sodass Machisu auch einige Jahre später (nun: Takeshi Kitano) noch energisch daran arbeitet, ein erstes Gemälde zu verkaufen. Doch wird er jemals die Anerkennung erfahren, die er sich so sehnlich wünscht?
Nicht für jeden ist der Titel des Filmes ein Begriff, es handelt sich um mathematisches Paradoxon aus dem alten Griechenland welches am Anfang des Filmes erklärt wird.
Der Film erzählt sich wie ein Märchen durch die komplette Lebensgeschichte des Malers Machisu.
Mit schönen Bildern und sanften Klavier klängen, begleiten wir Machisu wie er versucht seinen Traum ein berühmter Maler zu werden nacheifert und bis zum ende versucht seine ...
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„Achilles und die Schildkröte“ wurde hierzulande erstmals erst im Jahr 2016 als Bonusfilm auf der deutschen DVD von Takeshi Kitanos Gangster-Thriller „Outrage Beyond“ veröffentlicht.