Eine Baustelle mitten im Pott. Polier Horst, Kalle und Kümmel sind die besten Kumpel. Probleme haben sie eigentlich keine, denn "was nicht passt, wird passend gemacht". Und so eine Fliegerbombe aus dem 2. Weltkrieg stellt ja auch nicht wirklich eine Gefahrenquelle dar. Doch dann kündigt der Architekt überraschend seinen Besuch an, der Besitzer taucht aus dem Nichts auf und ihnen wird auch noch ein Praktikant an die Seite gestellt. Die drei geraten in Bedrängnis. Satire im Ruhrgebietsstil. (JP)
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,0
solide
Was nicht passt, wird passend gemacht
Von Stephan Flory
Das marode Bauunternehmen von Werner Wiesenkamp (Dietmar Bär) arbeitet gerade an dem neuen Haus eines Schullehrerpärchens. Nebenan auf der Baustelle seines erfolgreichen Bruders ist das Arbeitsklima sonnig, doch Horst (Willi Thomczyk), Kalle (Ralf Richter) und Kümmel (Hilmi Sözer) packen die Arbeit auf ihre ganz eigene Art und Weise an. Als Verstärkung bekommen sie den Architekturstudenten Philipp (Peter Thorwarth) als "Praktikant".Regisseur Peter Thorwarth erregte 1999 mit der Ruhrpott-Komödie "Bang Boom Bang – Ein todsicheres Ding" Aufsehen. Das Konzept von "Was nicht passt, wird passend gemacht" ist im Prinzip ganz ähnlich, nur dass die Handlung diesmal nicht um eine Speditionsfirma, sondern um ein Bauunternehmen kreist. Ralf Richter war damals auch schon mit dabei und liefert als kerniger Kumpel vom Bau eine witzige Vorstellung ab – ähnlich wie 1991 in "Superstau". Vor allem im Zusam
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Was nicht passt, wird passend gemacht Videoclip DF
Was für ein Film! :D Alleine die ersten 20 min. hab ich mich 3x totgelacht! lol Situationskomik ohne Ende, eine bescheuerte Story, aber unfassbar witzig unmgesetzt! Die kleine "Lovestory" nebenbei ist (gewollt!?) schlecht gemacht & absolut unwichtig... Beim Finale herrscht eine "Bombenstimmung" ;
Klar, man muss den "Ruhrpotthumor" mögen, aber wer sich darauf einlässt, kommt aus dem Lachen nicht mehr raus!
BrodiesFilmkritiken
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3,0
Veröffentlicht am 16. September 2017
Ich wollte diesen Film eigentlich nur nochmal sehen um das "Crossover" mit "Bang Boom Bang" zu sehen - muß aber sagen daß die Miniszene in der nichtmal die Originaldarsteller nicht der Rede wert ist. Ansonsten hat man das was Peter Thorvat am besten kann. Eine Ruhrpott-Story mit einigen bekannten Darstellern die allesamt ganz genau ihre typischsten Rollentypus verkörpern. Mach natürlich weniger Spaß aus heutiger Sicht wenn man Willy Thomzyk ...
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Anonymer User
4,5
Veröffentlicht am 16. April 2010
Welch ein genialer Streifen. Wer mal auf dem Bau gearbeitet hat (oder im Stahlwerk), der wird feststellen, wie nah am Leben die gezeichneten Personen sind.
Die Story ist originell, wenn auch etwas abgedreht, aber der Film verliert nur zum Schluss ganz kurz die Bodenhaftung.
Für mich ein würdiger Nachfolger von Bang Boom Bang, wenn er auch nicht ganz dessen Klasse erreicht.
Und Alexandra Maria Lara sah nie wieder so gut aus!