Netflix erweitert seinen umfangreichen Katalog quasi täglich um viele spannende Titel. Auch heute ist das nicht anders – und gerade zum Monatsersten gibt es immer besonders viele Neuzugänge. Mit „Ad Astra – Zu den Sternen“ schickt euch der Streamingdienst mit dem großen roten N auf eine interstellare Odyssee, bei der es Brad Pitt („Once Upon A Time In Hollywood“) nicht nur mit Mondpiraten zu tun bekommt, sondern auch den Ursprung von elektromagnetischen Stürmen ausfindig machen muss. Herausgekommen ist dabei eine in atemberaubende Bilder gehaltene Mischung aus „Gravity“ und „Interstellar“.
In der offiziellen FILMSTARTS-Kritik gibt es für „Ad Astra“ bärenstarke 4 von 5 möglichen Sternen. Im Fazit weist unser Chefredakteur Christoph Petersen darauf hin, dass einzelne Elemente zwar durchaus bekannt sein mögen, „aber am Ende ist der Film vor allem dank James Grays eigenwilliger Temposetzung doch durch und durch einzigartig. Sollte man als Kino- oder Sci-Fi-Fan unbedingt riskieren, selbst wenn der Film am Ende sicherlich nicht jedermanns Sache sein wird.“
Darum geht’s in "Ad Astra"
Astronaut und Raumfahrt-Ingenieur Major Roy McBride (Brad Pitt) ist ein klassischer Eigenbrötler. Bei der Arbeit ist er immer hochkonzentriert, doch im Privaten schafft er es kaum, eine richtige Bindung aufzubauen. Vor 30 Jahren brach sein Vater Clifford McBride (Tommy Lee Jones) zu einer Mission ins All auf, um nach außerirdischem Leben zu forschen – doch nach einigen Jahren brach der Kontakt ab. Niemand weiß wirklich, was aus Clifford und seiner Crew wurde, die zuletzt den Neptun umkreisten.
Als die Erde von elektromagnetischen Stürmen aus dem Weltraum heimgesucht wird, wendet sich die zuständige Weltraum-Behörde an Roy und eröffnet ihm, dass es einen Zusammenhang zwischen den Stürmen und dem Verschwinden seines Vaters geben könnte. Roy soll eine Botschaft ins All senden, in der Hoffnung, dass sein Vater auf diese reagiert. Doch dafür muss Roy selbst ins All aufbrechen, da die Nachricht nicht von der Erde gesendet werden kann...
Neben „Ad Astra“ gibt es noch einen weiteren spannenden Netflix-Neuling, den wir euch kurz vorstellen wollen:
Marvel-Nachschub aus der Retro-Schublade
Wenn wir heutzutage an Marvel denken, dann kommt uns natürlich in erster Linie das Marvel Cinematic Universe in den Sinn, welches gerade erst mit „Ant-Man And The Wasp: Quantumania“ in die fünfte Phase gestartet ist. Es gab allerdings auch schon viele Jahre zuvor Marvel-Adaptionen. So zum Beispiel auch „Der unglaubliche Hulk“ aus dem Jahre 1977, der ab sofort im Abo von Netflix zur Verfügung steht. Dabei handelt es sich um den Pilotfilm zur kultigen Fernsehserie „Der unglaubliche Hulk“, in der Lou Ferrigno den grünen Wüterich gespielt hat (ohne CGI, nur pure Muskelmasse!).
„Der unglaubliche Hulk“ ist die erste Realverfilmung der Hulk-Comics. Hier hat, wie gesagt, nicht nur Lou Ferrigno seinen ersten Auftritt als vor Kraft strotzender Superheld, sondern auch Bill Bixby, der den Part des Dr. David Banner übernommen hat. Falls ihr euch den Piloten nun auf Netflix anschaut und danach Lust habt, die komplette Serie zu schauen, könnt ihr bei Onlinehändlern wie zum Beispiel Amazon die Blu-ray-Box (inkl. Pilotfilm) kaufen:
Außerdem neu bei Netflix
Neben „Ad Astra – Zu den Sternen“ und „Der unglaubliche Hulk“ gibt es heute noch einige weitere Neuerscheinungen auf Netflix. Dazu zählen:
„Was nicht passt, wird passend gemacht“ von Peter Thorwarth. Dabei handelt es sich um den zweiten Teil der sogenannten Unna-Trilogie, die durch „Bang Boom Bang“ und „Goldene Zeiten“ komplettiert wird. In „G.I. Joe – Geheimauftrag Cobra“ von „Die Mumie“-Macher Stephen Summers begibt sich Channing Tatum auf ein actiongeladenes Abenteuer, während der Animationsfilm „Ritter Trenk“ vor allem für die kleinen Zuschauer*innen liebevolle Unterhaltung bietet. Zudem könnt ihr bei Netflix nun auch „The Circle“ mit Tom Hanks und Emma Watson, „Heute schläfst du mit mir“ oder „Merkel – Macht der Freiheit“ streamen.
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