Die Päpstin
Filmposter von  Die Päpstin
User-Wertung
3,1 97 Wertungen, 14 Kritiken
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Bewerte :
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1.5 enttäuschend
2 lau
2.5 durchschnittlich
3 solide
3.5 gut
4 stark
4.5 hervorragend
5 Meisterwerk

Inhaltsangabe

FSK ab 12 freigegeben

814, im Todesjahr Karls des Großen, wird in seinem Reich ein Mädchen geboren, das sich deutlich von ihren Altersgenossinnen abgrenzt. Johanna (erst: Tigerlily Hutchinson, dann: Lotte Flack) ignoriert den Willen des strenggläubigen Vaters (Iain Glen) und lernt heimlich Lesen und Schreiben. Mit der Hilfe des weisen Aesculapius (Edward Petherbridge) gelingt ihr sogar der Sprung nach Dorstadt, wo sie beim Grafen Gerold (David Wenham) unterkommt und als einziges Mädchen überhaupt am Unterricht in der Domschule teilnehmen darf. Doch dann überfallen Normannen die Stadt und brennen alles nieder. Johanna (nun: Johanna Wokalek), verkleidet als Mann, gelingt die Flucht in ein Kloster nach Fulda. Hier vertieft sie ihre Kenntnisse der Medizin, während die Mönche sie für einen der ihren halten. Erst als sie ein schweres Fieber befällt und ihre Glaubensbrüder ihr mit kalten Umschlägen Linderung verschaffen wollen, muss sie erneut die Flucht ergreifen. Diesmal verschlägt es Johanna nach Rom, wo sie als Leibarzt und Vertrauter des Papstes (John Goodman) Karriere macht. Der möchte sie als Nachfolger, setzt sie damit aber ungewollt einem gefährlichen Intrigenspiel aus...

Wo kann ich diesen Film schauen?

Kritik der FILMSTARTS-Redaktion

2,0
lau
Die Päpstin
Von Christoph Petersen
Die deutsche Filmindustrie kann sich offensichtlich keine großen Kinofilme mehr leisten. Anders ist es kaum zu erklären, warum immer mehr sogenannte Amphibienfilme - also Filme, die fürs Fernsehen und Kino zugleich produziert werden - den Markt überschwemmen. Von Der Untergang, Der Baader Meinhof Komplex und Buddenbrooks gibt es etwa jeweils zwei Fassungen – eine kurze fürs Kino und eine längere, zweiteilige für die TV-Ausstrahlung. Bei der Produktion des Historien-Dramas „Die Päpstin“ hat der Streit über Sinn und Unsinn solcher Amphibienfilme sogar dazu geführt, dass Regisseur Volker Schlöndorff, der sich in dieser Hinsicht kritisch in einem Zeitungsessay geäußert hatte, nach jahrelanger Vorarbeit und Recherche seinen Platz räumen musste. Für ihn übernahm Sönke Wortmann (Der bewegte Mann, Das Wunder von Bern, Deutschland. Ein Sommermärchen). Doch, wo man sich nach der Kurzfassung von „D
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253 Wiedergaben
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894 Wiedergaben
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Bild von Die Päpstin Videoclip (3) DF 1:00
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bild aus der news Constantin Film feuert Volker Schlöndorff
News - Im Kino
Dienstag, 24. Juli 2007
foto von Johanna Wokalek
Rolle: Johanna von Ingelheim
foto von David Wenham
Rolle: Gerold
foto von John Goodman
Rolle: Sergius
foto von Iain Glen
Rolle: Dorfpriester

User-Kritiken: sie liebten

Beste und nützlichste Rezensionen
4,0
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
Habe weder das Buch gelesen, noch wollte ich in den Film. Mir blieb aber praktisch keine Wahl da der Besitzer der zweiten Karte krank wurde. Die ca 150 Min habe ich allerdings keineswegs bereut. Der Film war handwerklich gut gemacht mit viel Liebe zum Detail und vor allem durchgehend spannend und fesselnd. Auf jeden Fall sehenswert
3,5
Veröffentlicht am 30. August 2017
Mann, was bin ich froh daß dieser Film endlich draußen ist – nicht weil ich ihn wirklich sooo sehnsüchtig erwartet habe, nein, er wurde halt einfach in unfassbarer Form unentwegt mit einem pompösen Dauertrailer beworben der sehr lange lief und mir auf Dauer die Laune verdarb. Aber immerhin wurde für einen Film geworben der sich lohnt – auch wenn ich definitiv nicht das Zielpublikum bin. Regisseur Sönke Wortmann der ja ansonsten in ...
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Kino:
Anonymer User
4,0
Veröffentlicht am 20. November 2010
Mir hat der Film gut gefallen. Gute Schauspieler allen voran die Wokalek. War auch gar nicht soweit von Buch entfernt.
Kino:
Anonymer User
3,5
Veröffentlicht am 12. April 2010
Es ist schon interessant, die Filmbewertungen grundsätzlich einmal zu vergleichen. Der Film „ Die Päpstin“ bekommt bei filmstarts.de nur vier Punkte. Soweit so gut. Dass jedoch ein Film wie „Jennifers body“ glatte sieben Punkte zugesprochen bekommt, haut mich doch dann glatt vom Hocker. Die Päpstin fand ich schlicht und einfach ansehenswert. Der andere Film war verplemperte Zeit. Sicher kann man Äpfel nur schwer mit Birnen ...
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Weitere Details

Produktionsjahr 2009
Filmtyp Spielfilm
Wissenswertes -
Budget 22 000 000 EUR
Sprachen Deutsch, Latein
Produktions-Format -
Farb-Format Farbe
Tonformat -
Seitenverhältnis -
Visa-Nummer -

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