Platz 38
„Mission: Impossible II“ (2000) Ebenso rätselhaft wie die völlige künstlerische Amputation des Regisseurs bleibt das kurzzeitige Aufkreuzen eines so versierten Charakterdarstellers wie Anthony Hopkins sowie der völlig wirre, zusammenhanglose Plot von „Chinatown“-Autor Robert Towne. (--> Zur FILMSTARTS-Kritik!)
Platz 37
„Tage des Donners“ (1990) Es wird eine Geschichte von großen Jungs und ihren Spielzeugen erzählt, eine Geschichte, die nicht verstanden, sondern nur betrachtet werden möchte. Die Rennfahrer erscheinen allesamt als hormongesteuerte, in ihren eigenen Stolz verliebte Halbstarke, die sich in jeder Situation nur durch den direkten Vergleich zueinander definieren können. Entscheidend ist nur, wer das schnellere Auto, wer die hübschere Freundin hat. (--> Zur FILMSTARTS-Kritik!)
Platz 36
„Legende“ (1985) Statt grauen, vom sauren Regen verwitterten Straßenschluchten wie in „Blade Runner“ zeigt Ridley Scott in „Legende“ von 1985 einen verschneiten Märchenwald mit schwebenden Elfen, freundlichen Zwergen und reimenden Kobolden, in dem ein blutjunger Tom Cruise mit großen, staunenden Augen seinen Weg vom Peter Pan-Verschnitt zum Helden findet. Wie immer bei Scott, kann man sich auch dieses Mal an den aufwändigen Sets und sorgfältig arrangierten Bildern kaum sattsehen, doch die darin verpackte Geschichte bleibt seltsam leblos. (--> Zur FILMSTARTS-Kritik!)
Platz 33
„Jack Reacher 2: Kein Weg zurück“ (2016) Der Oscarpreisträger Edward Zwick liefert mit seinem Sequel lediglich einen zwar absolut solide inszenierten, aber zugleich auch völlig austauschbaren Action-Thriller von der Stange. (--> Zur FILMSTARTS-Kritik!)
Platz 32
„Cocktail“ (1988)
Platz 31
„Krieg der Welten“ (2005) Der Film ist im Grunde das teuerste C-Movie aller Zeiten. Nicht mehr und nicht weniger als ein Stück belangloses Mainstream-Kino fernab jedweden Anspruchs. (--> Zur FILMSTARTS-Kritik!)
Platz 30
„Knight And Day“ (2010) Bitte nicht alles so bierernst nehmen: Diesem Credo folgt James Mangold in seinem Romantik-Action-Spionage-Komödien-Gemisch konsequent und bietet so ein hochoktaniges, absurdes Spektakel mit einem gut aufgelegten Starduo und rasanten Verfolgungsjagden. (--> Zur FILMSTARTS-Kritik!)
Platz 28
„Mission: Impossible III“ (2006) „Mission: Impossible 3“ ist dank guter, wenn auch mit der Zeit ermüdender Action, spielfreudigen Akteuren, die im Rahmen der engen Drehbuchgrenzen ihr Bestes geben und einer gelungenen Mischung aus Härte sowie vereinzeltem Humor ein für Fans der Reihe auf jeden Fall sehenswerter Film geworden. (--> Zur FILMSTARTS-Kritik!)
Platz 27
„Tropic Thunder“ (2008) Intelligente Anflüge von Hollywood-Kritik werden vom eigenen Action-Sperrfeuer teilweise unnötig niedergestreckt. (--> Zur FILMSTARTS-Kritik!)
Platz 26
„Die Outsider – Rebellen ohne Grund“ (1983) Wenn man nicht wüsste, dass „Die Outsider“ 1983 gedreht wurde, könnte man ihn auch für deutlich älter halten – so akkurat und detailgetreu reproduzierte Coppola hier die Ästhetik der frühen 60er und zitiert die Helden der Rebellengeneration der 50er Jahre mit ihren Ikonen James Dean und Marlon Brando. (--> Zur FILMSTARTS-Kritik!)
Platz 25
„In einem fernen Land“ (1992)
Platz 24
„Jerry Maguire – Spiel des Lebens“ (1996) Der Film ist ein Paradebeispiel für ein Hollywood-Kino, dessen Fähigkeit, Nähe zum Publikum zu erzeugen, damit erkauft wird, sich mehr in Klischees aufzuhalten, anstatt Lebensnähe durch überzeugende Charaktere zu erzeugen. (--> Zur FILMSTARTS-Kritik!)
Platz 23
„Jack Reacher“ (2012) Mit grandiosen Bildkompositionen und starken Darstellern untermauert Michael Mann seinen Ruf als visuell brillanter und innovativer Filmemacher. (--> Zur FILMSTARTS-Kritik!)
„Jack Reacher“ (2012) Mit grandiosen Bildkompositionen und starken Darstellern untermauert Michael Mann seinen Ruf als visuell brillanter und innovativer Filmemacher. (--> Zur FILMSTARTS-Kritik!)
Platz 22
„Operation Walküre – Das Stauffenberg-Attenberg“ (2008) „Operation Walküre“ verbindet ein penibel recherchiertes Kammerspiel mit der Optik früher „Superman“-Comics. Das ist nicht immer hundertprozentig stimmig, aber durchweg spannend. Gerade für Fans von Regisseur Bryan „The X-Men“ Singer ist der Film deshalb ein unbedingtes Muss. (--> Zur FILMSTARTS-Kritik!)
Platz 21
„Top Gun“ (1986) Dass die Einsätze der Piloten als bloße „Instrumente der Politik“ verteidigt werden, um das militärische Handeln von seinem politischen Hintergrund zu lösen, komplettiert zwar schließlich das völlig unkritisch verherrlichende Bild, tut der Unterhaltung letztendlich aber keinen Abbruch. Denn gerade wenn man sich all dessen bewusst ist, kann man sich entspannt zurücklehnen und „Top Gun“ als das betrachten, wofür er in erster Linie produziert wurde: kurzweiliges und konventionelles Popcornkino mit herausragender Besetzung und jeder Menge Dezibel. (--> Zur FILMSTARTS-Kritik!)
Platz 19
„Oblivion“ (2013) Das Streben nach Perfektion spiegelt sich auch in Kosinskis Inszenierung wider, weshalb der Film bisweilen etwas klinisch und unterkühlt wirkt. Mit einigen unvorhergesehenen Wendungen und seinem grandiosen Sounddesign entpuppt sich „Oblivion" aber nichtsdestotrotz als bahnbrechende Zukunftsstudie und faszinierendes Kinoerlebnis. (--> Zur FILMSTARTS-Kritik!)
Platz 18
„Rock Of Ages“ (2012) „Rock of Ages" ist perfekt gemachtes, schwungvolles und familienfreundliches Gute-Laune-Kino - besonders für alle Freunde des bombastischen Stadionrock und der kitschig-herzergreifenden Balladen aus den 80er Jahren. Großartige Musicalnummern sowie das spiel- und gesangsfreudige Ensemble, aus dem Superstar Tom Cruise in einem denkwürdigen Auftritt herausragt, runden das Vergnügen ab. (--> Zur FILMSTARTS-Kritik!)
Platz 17
„Vanilla Sky“ (2001) Wer alle Fakten gut zusammenzählt und sich an der brillanten Optik sowie dem wie immer bei Crowe exzellent stimmigen Soundtrack freut, wird mit dem gedankenschweren, stark gespielten, dramatischen Trip zwischen Traum und Realität seine helle Freude haben. (--> Zur FILMSTARTS-Kritik!)
Platz 16
„Von Löwen und Lämmern“ (2007) Der Liberale Robert Redford geht mit „Von Löwen und Lämmern“ den Missständen Amerikas auf den Grund, nimmt das Land auseinander und gibt auf diese Weise einen analytischen Einblick in die aktuelle Gesellschaft der USA. (--> Zur FILMSTARTS-Kritik!)
Platz 15
„Interview mit einem Vampir – Aus der Chronik der Vampire“ (1994) Die Autorin Anne Rice war anfangs nicht mit der Besetzung von Tom Cruise als Lestat zufrieden, doch nachdem sie ihn in Aktion gesehen hatte, änderte sie ihre Meinung. Fast war es, als hätte Cruise nie etwas anderes gespielt. (--> Zur FILMSTARTS-Kritik!)
Platz 14
„Mission: Impossible – Phantom Protokoll“ (2011) Nach dem soliden, aber kaum in Erinnerung gebliebenen dritten Teil von J.J. Abrams schaltet Brad Bird in „Mission: Impossible 4" zwei Gänge hoch und legt einen fulminanten Agenten-Action-Thriller vor, der mit der „Bourne"-Reihe und den aktuellen James-Bond-Filmen locker mithalten kann. (--> Zur FILMSTARTS-Kritik!)
Platz 13
„Edge Of Tomorrow – Live. Die. Repeat.“ (2014) So einfach kann unterhaltsames Blockbuster-Kino sein: zwei charismatische Stars und gute Schauspieler, eine geradlinige, nicht zu komplexe, aber spannende Story, gute Action und eine gehörige Portion Humor. (--> Zur FILMSTARTS-Kritik!)
Platz 11
„Mission: Impossible – Rogue Nation“ (2015) Mit Tom Cruise in Topform, einem Agenten-Team, in dem die Chemie stimmt, Spannungshöhepunkten, die keine Konkurrenz scheuen müssen, und einem weiblichen Neuzugang, der allen die Schau stiehlt, ist „Rogue Nation“ ein Volltreffer. (--> Zur FILMSTARTS-Kritik!)
Platz 10
„Collateral“ (2004) Mit grandiosen Bildkompositionen und starken Darstellern untermauert Michael Mann seinen Ruf als visuell brillanter und innovativer Filmemacher. (--> Zur FILMSTARTS-Kritik!)
Platz 9
„Geboren am 4. Juli“ (1989) Abgesehen von kleineren Makeln ist „Geboren am 4. Juli" unzweifelhaft ein bedeutender und absolut sehenswerter Beitrag zur Aufarbeitung des neben den Weltkriegen prägendsten Kapitels der US-amerikanischen Geschichte des 20. Jahrhunderts. (--> Zur FILMSTARTS-Kritik!)
„Die Firma“ (1993) „Die Firma“ zählt zu den besten Grisham-Verfilmungen - für viele ist sie sogar die beste. Pollack nutzt die Stärken der Vorlage und bastelt daraus einen Thriller wie aus dem Lehrbuch. Großes Starkino. (--> Zur FILMSTARTS-Kritik!)
Platz 7
„Eyes Wide Shut“ (1999) Niemand in „Eyes Wide Shut“ schließt tatsächlich die Augen – und schließt sie doch. Es geht nicht um das Sehen als biologische Möglichkeit, sondern als soziales, als kulturelles und kulturell bedingtes Sehen, Visualisieren und die damit verbundenen (sexuellen) Phantasien. (--> Zur FILMSTARTS-Kritik!)
Platz 6
„Last Samurai“ (2003) In „Last Samurai“ zeigt Cruise allen Kritikern wieder einmal, zu was er im Stande ist. Die Beharrlichkeit, mit der er an seine Rolle herangegangen ist, verdient selbst die Anerkennung seiner schärfsten Widersacher. (--> Zur FILMSTARTS-Kritik!)
Platz 5
„Mission: Impossible“ (1996) Basierend auf der in Amerika sehr erfolgreichen TV-Serie „Mission: Impossible", die in den 70ern als „Kobra, übernehmen Sie!" über westdeutsche Fernsehschirme flimmerte, schufen der Hitchcock-Lehrling de Palma und der ehemalige „Top Gun"-Teenieschwarm Cruise einen Blockbuster, mit seiner Wucht alle Erinnerungen an die alte Agentenserie förmlich in Grund und Boden walzte. (--> Zur FILMSTARTS-Kritik!)
Platz 4
„Rain Man“ (1988) „Rain Man” – das ist Hollywood pur, aber Levinson drückt nicht auf die Tränendrüsen. Ein Märchen, aber ein schönes. (--> Zur FILMSTARTS-Kritik!)
Platz 3
„Minority Report“ (2002) Faszinierend ist die stringente Logik, mit der Spielberg das Konzept der totalen Überwachung und Vernetzung des Individuums mittels Eye-Scans verfolgt: Beim Betreten eines Einkaufstempels dieser schönen neuen Konsumwelt wird jeder auf diese Weise identifiziert und mit individuellen Werbebotschaften begrüßt. (--> Zur FILMSTARTS-Kritik!)
Platz 2
„Eine Frage der Ehre“ (1992) „Eine Frage der Ehre“ ist ein perfekt inszeniertes und erzähltes Ensemblestück und ein beeindruckendes Drama, noch immer mit moralischer und politischer Relevanz. (--> Zur FILMSTARTS-Kritik!)
Platz 1
„Magnolia“ (1999) „Magnolia“ gehört zu der Sorte Film, die einen nicht loslassen, und das ist gut so, das Beste, was ein Film leisten kann. (--> Zur FILMSTARTS-Kritik!)