Jeder war doch schon einmal auf einer Party zu Gast, auf der zu späterer Stunde jemand auf die glorreiche Idee kam, Bloody Mary im Spiegel heraufzubeschwören oder ein Ouija-Brett zu benutzen. Das funktioniert als schaurig-faszinierende Mutprobe unter anderem deshalb so gut, weil uns ja schon genügend Horrorfilme gelehrt haben, dass man das Schicksal besser nicht herausfordern sollte.
Filme über das „Ouija“-Brett und „Bloody Mary“ gab es in jüngerer Zeit erst, nun kommen mal wieder die unheimlichen Tarot-Karten ins Spiel.
Wie Deadline berichtet, wird „Scary Stories To Tell in the Dark“- und „The Autopsy of Jane Doe“-Macher André Øvredal bei einem noch unbetitelten „Tarot“-Film den Regieposten übernehmen und als ausführender Produzent fungieren. Für das Drehbuch zeichnen indes die „Paranormal Activity 5“-Autoren Jason Pagan und Andrew Deutschman verantwortlich.
High-Concept-Horror
Details sind über den Film bisher noch nicht bekannt, außer, dass es sich um einen High-Concept-Horror-Thriller handeln soll. Das bedeutet also, dass wir es mit einem geradlinigen Genre-Streich zu tun bekommen werden. Ob André Øvredal damit an die Klasse von „Scary Stories To Tell in the Dark“ und „The Autopsy of Jane Doe“ anknüpfen kann, bleibt abzuwarten.
Allen, die noch nie etwas von Tarot gehört haben, soll hier noch einmal auf die Sprünge geholfen werden: Es handelt sich dabei um einen Satz von 78 Spielkarten, die entweder für eine psychologische Deutung oder als Wahrsagekarten verwendet werden. Beherrscht man das Spiel, kann man Antworten rund um Leben, Tod und Dinge, die zwischen Himmel und Erde stattfinden, erhalten. Ob man daran glaubt, steht natürlich auf einem anderen Blatt.
Einer der besten Horrorfilme des Jahres könnte fortgesetzt werden: Die Gespräche laufen bereits