„Guardians Of The Galaxy Vol. 3“ ist zwar wie seine Vorgänger ins große Marvel Cinematic Universe (MCU) eingebettet, doch innerhalb davon haben die titelgebenden Weltraumhelden ihre eigene kleine Filmreihe. Für James Gunn, dem Regisseur und Drehbuchautor, der bisher alle Teile davon verantwortet hat, waren die Abenteuer von Star-Lord und Co. von Anfang an als Trilogie angelegt. Auch deshalb stellte er mehrfach klar, dass es unter seiner Regie keinen „Guardians Of The Galaxy 4“ geben wird.
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Doch mit oder ohne James Gunn: Eine ganz bestimmte „Guardians Of The Galaxy“-Schauspielerin kriegt einfach nicht genug von ihrer Rolle. Karen Gillan hat nun gegenüber The Hollywood Reporter verraten, dass sie sehr an Nebula hängt und sie deren Geschichte noch gerne weiter verfolgen würde:
„Ich liebe meine Figur so sehr. Ich bin ein wenig besessen von ihr. Es gibt mir einfach einen Kick, eine Figur zu spielen, die so anders ist als ich selbst...
..aber ich bin auch emotional sehr in sie investiert, wegen allem, was sie mit Thanos durchgemacht hat. Ich würde die Reise mit ihr gerne fortsetzen. Ich weiß nicht, wie das ohne James [Gunn] und Dave [Bautista] ablaufen würde, aber ich spiele sie wirklich gerne und möchte noch nicht aufhören.“
Bekommen wir ein "Guardians Of The Galaxy Vol. 4"?
Eines scheint sicher: Wenn es einen „Guardians Of The Galaxy 4“ geben wird, dann ohne James Gunn. Vor allem jetzt, da er mit „The Suicide Squad“ eine neue Heimat bei DC bzw. Warner Bros. gefunden hat, die ihm laut eigenen Aussagen mehr kreative Freiheit ermöglicht als bei den Marvel Studios, scheint eine Rückkehr des Guardians-Masterminds in näherer Zukunft nur schwer vorstellbar. Für den oft über die Strenge schlagenden Filmemacher ist mehr künsterlischer Spielraum eben ein sehr gutes Argument, die Beziehungen mit DC zu pflegen und dort vielleicht weiterhin abgefahrene Superhelden-Filme zu drehen, die bei Marvel nicht möglich wären:
"Der wildeste, verrückteste, blutigste Superheldenfilm aller Zeiten": Die ersten Stimmen zu "The Suicide Squad" sind da!Auch Dave Bautista, der Schauspieler von Drax, hat schon mehrfach angekündigt, dass er seine Rolle nach „Guardians Of The Galaxy 3“ nicht mehr weiterspielen möchte. Der Abschluss dieser Marvel-Trilogie wird also auf jeden Fall eine Zäsur darstellen, fragt sich nur, ob sie auch das Ende bedeutet.
Möglichkeiten für weitere Fortsetzungen gibt es nämlich zuhauf. Schließlich wurden viele Handlungsstränge aus den „Guardian Of The Galaxy“-Comics noch gar nicht verfilmt und es existieren sogar noch einige weitere Mitglieder der Heldentruppe, die wir bisher noch gar nicht im MCU gesehen haben. Es ist also durchaus denkbar, dass Marvel auch nach James Gunns Abschied noch weitere Filme der Reihe umsetzen wird. Bestätigt ist aber noch nichts und auch auf Teil 3 müssen wir noch eine Weile warten.
„Guardians Of The Galaxy Vol. 3“ startet am 4. Mai 2023 in den deutschen Kinos.
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