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    Streaming-Tipp: Dieses Thriller-Meisterwerk ist einer der größten Mindfucks aller Zeiten
    Daniel Fabian
    Daniel Fabian
    -Redakteur
    Zu verrückt? Gibt es nicht! Wo Neues entsteht, beginnt für Daniel Kino, das sich ins Gedächtnis brennt. Je schräger und verrückter, desto besser!

    Wer kennt sie nicht, diese Filme, die einen nicht nur überraschen, sondern derart schocken, dass man es nie wieder vergisst? Bei Prime Video könnt ihr derzeit einen Thriller ansehen, der sich auch noch aus einem zweiten Grund ins Gedächtnis brennt…

    „Fight Club“, „Psycho“, „Memento“ – all das sind Kultfilme, die eine Besonderheit verbindet: Sie enden mit einem Paukenschlag, der ihrem Publikum gnadenlos vor den Kopf stößt und es vollkommen sprachlos zurücklässt. Was diese Meisterwerke außerdem auszeichnet: Selbst wenn man die große Enthüllung am Ende schon kennt, kann man sie trotzdem immer wieder gucken und neue Details entdecken, die womöglich schon Hinweise auf das schockierende Finale liefern.

    Einer dieser Filme, der den Vergleich mit den oben erwähnten Meisterwerken übrigens absolut nicht zu scheuen braucht, ist „Der Maschinist“ mit Christian Bale in einer seiner beeindruckendsten Rollen – und genau diesen Thriller-Mindfuck könnt ihr euch momentan auf Amazon Prime Video anschauen. Der Film ist aktuell im Streaming-Channel enthalten – etwa bei FlimmerkisteTV via Amazon Prime Video:

    Darum geht’s in "Der Maschinist"

    Trevor Reznik (Christian Bale) hat seit einem Jahr nicht mehr geschlafen. Warum, weiß er nicht. Inzwischen besteht er nur noch aus Haut und Knochen – und auch psychisch macht sich seine Schlaflosigkeit langsam bemerkbar: Als ihn eines Tages sein neuer Kollege Ivan (John Sharian) bei der Arbeit ablenkt, verschuldet Trevor einen folgenschweren Unfall, bei dem sein Kollege Miller (Michael Ironside) einen Arm verliert. Doch niemand glaubt Trevor, dass er tatsächlich abgelenkt wurde – denn im Werk gibt es überhaupt keinen neuen Mitarbeiter.

    Geplagt von Schuldgefühlen und Paranoia glaubt Trevor schon bald, einem gewaltigen Komplott gegen ihn auf der Spur zu sein. Während ihn die anderen Mitarbeiter für übergeschnappt halten und alles daransetzen, dass er seinen Job verliert, spürt Trevor immer mehr eine ganz besondere Verbindung zu dem mysteriösen Ivan…

    Ein Mindfuck – in mehrerlei Hinsicht

    „Der Maschinist“ ist herausragend gespielt, clever geschrieben und inszeniert wie ein Albtraum, aus dem es kein Entkommen zu geben scheint. Dass der Film nach seinem Release binnen kürzester Zeit Kultstatus erreichte, liegt aber nur zum Teil an dem phänomenalen Twist, der für uns zu den legendärsten Mindfucks aller Zeiten zählt – und auf den wir an dieser Stelle aus Spoiler-Gründen natürlich nicht weiter eingehen wollen.

    Stattdessen ist „Der Maschinist“ auch so berühmt-berüchtigt, weil sich Hauptdarsteller Christian Bale für seine Rolle dermaßen abmagerte, dass es irgendwann sogar den Filmemachern zu viel wurde. Die waren es am Ende nämlich, die aus gesundheitlichen Gründen die Notbremse zogen, während Bale fest entschlossen war, noch weiter abzunehmen. Christian Bale verlor ganze 28 Kilogramm für die Rolle, bis er am Ende nur noch 54 Kilogramm wog – und das bei einer Körpergröße von 1,83 Metern. Das Ergebnis im Film dürfte nicht wenige Zuschauer*innen noch mehr schockiert haben als der finale Twist…

    Bale zählt zu jenen Darstellern, die (nahezu) alles tun, um voll und ganz in ihrer Rolle aufgehen zu können. Dabei bringt er auch immer wieder den eigenen Körper in die gerade passende Form – und das oft auf extreme Weise. Für die auf „Der Maschinist“ folgenden Dreharbeiten zu „Batman Begins“ legte er innerhalb von gerade einmal sechs Monaten ganze 45 Kilogramm zu – und wog dann sogar so viel, sodass er für den Part des Dunklen Ritters am Ende sogar noch ein wenig abspecken musste.

    Welcher Kriegsfilm indes fast dafür gesorgt hätte, dass Christian Bale seine Karriere direkt wieder an den Nagel hängt, könnt ihr hier nachlesen:

    *Bei diesen Links handelt es sich um sogenannte Affiliate-Links. Bei einem Kauf über diese Links oder beim Abschluss eines Abos erhalten wir eine Provision. Auf den Preis hat das keinerlei Auswirkung. Dieser Artikel basiert auf einem bereits auf FILMSTARTS erschienenen Beitrag.

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