Dass Eltern sich damit auseinandersetzen müssen, dass der Nachwuchs glaubt, ein Monster habe sich unter dem Bett versteckt, ist keine Seltenheit. Doch in der Welt von „Everyday Parenting Tips“ ist das noch einmal eine Besonderheit.
Denn dort gibt es auch wirklich Monster, die sich unter dem Bett verstecken könnten, seit eine entsprechende Plage die Welt heimsucht. Ein Vater (gespielt von Ryan Reynolds) gibt Tipps, wie Eltern ihre Kinder beruhigen können.
Das Projekt klingt nicht nur durchaus abgefahren, sondern wird in Hollywood besonders beäugt.
Projekt mit viel Power dahinter
Das liegt zum einen am Regisseur: Paul King konnte sich nach den Erfolgen mit „Paddington“ und „Paddington 2“ aussuchen, welches Projekt er für welches Studio macht. Jeder wollte ihn – und er hat nun „Everyday Parenting Tips“ gewählt, was bedeuten dürfte, dass er darin sehr viel gesehen hat.
Mit Universal plant ausgerechnet das Studio „Everyday Parenting Tips“ als richtig große Action-Komödie für die ganze Familie, das gerade mit einem Deal für Aufsehen sorgte, der das Kinofenster verkürzt.
Und hinter der Idee steckt noch der gerade ungemein angesagte Simon Rich. Der schrieb erst eine satirische Kurzgeschichte für den New Yorker und macht nun auch das Drehbuch draus. Einen ähnlichen Weg ging er zuvor mit der Komödie „An American Pickle“, die in den USA gerade als Streamingveröffentlichung auf HBO Max startet und begeisterte Kritiken erhält.
Trailer zur Komödie "An American Pickle": Seth Rogen überlebt 100 Jahre in GurkenwasserDer Autor, der unter anderem noch an Pixars „Alles steht Kopf“ beteiligt war und von dem die Serie „Miracle Workers“ mit Daniel Radcliffe und Steve Buscemi stammt, begeisterte mit seiner Idee übrigens zuerst die „The LEGO Movie“-Macher Phil Lord und Chris Miller, die das Projekt direkt zu Universal brachten und nun neben u. a. dem auch stark involvierten Ryan Reynolds sowie Autor Rich als Produzenten fungieren.
Wann „Everyday Parenting Tips“ gedreht werden und in die Kinos kommen soll, ist nicht bekannt, aber mit Spannung darf man auch erwarten, wie die jeweils für ihren eigenen Humor und daraus resultierenden Stempel auf den Projekten bekannten Reynolds, Rich, Lord, Miller und Co. zusammenkommen.
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