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    "Black Widow" wird ein extragroßes Spektakel – davon werden viele Marvel-Fans in Deutschland aber nichts haben

    Am 29. Oktober 2020 kommt mit „Black Widow“ der neueste Marvel-Blockbuster in die Kinos, der auch jede Menge IMAX-Szenen im Gepäck haben wird. Nur blöd, dass es in Deutschland kaum IMAX-Kinos gibt…

    The Walt Disney Pictures

    Ursprünglich für den 30. April 2020 angesetzt und dann – wie so viele andere Filme auch – Corona-bedingt verschoben, soll Cate Shortlands „Black Widow“ nun am 29. Oktober 2020 in die deutschen Kinos kommen. Und der 25. Film des Marvel Cinematic Universe wird den Trailern nach zu urteilen ein standesgemäß spektakuläres Action-Feuerwerk bieten, das nun szenenweise sogar noch größer werden soll als ohnehin schon. Und zwar buchstäblich.

    Knapp 30 Minuten des Marvel-Blockbusters sollen IMAX-Szenen sein, in denen ihr dann ganze 26 Prozent mehr Bild zu sehen bekommt. Das berichtet nun Heroic Hollywood. Nähere Details dazu, welche Szenen auf der Leinwand extragroß sein werden, gibt es zwar nicht, in der Regel handelt es sich dabei allerdings vor allem Panorama- sowie spektakuläre Actionszenen, von denen es in der Comic-Verfilmung wohl reichlich geben dürfte:

    Jene Formatwechsel während eines Films dienen, um bestimmte Bilder bzw. Szenen noch größer und bildgewaltiger wirken zu lassen. Ein Stilmittel, das Christopher Nolan („The Dark Knight“, „Interstellar“) beispielsweise seit einigen Jahren gerne einsetzt.

    Einziges Problem: Wer vollen IMAX-Genuss erleben will, braucht dafür auch ein IMAX-Kino. Und davon gibt es in Deutschland keine zehn. Das bedeutet zwangsläufig, dass viele Menschen hierzulande eben nicht in unmittelbarer Nähe eines IMAX-Kinos wohnen und teils lange Anfahrten in Kauf nehmen müssen, um „Black Widow“ in diesem Format sehen zu können. Zweifelsohne ein K.O.-Kriterium für viele Kinogänger, deren Liebe für das Kino damit an seine Grenzen stoßen dürfte.

    Das erwartet euch in "Black Widow"

    Ganze acht Auftritte hatte Scarlett Johansson als Natasha Romanoff alias Black Widow bereits, die seit jeher als eine der geheimnisvollsten Figuren im Marvel Cinematic Universe gilt. Mit dem Solofilm zehn Jahre nach ihrem Helden-Debüt in „Iron Man 2“ soll nun endlich etwas Licht in ihre Geschichte kommen – denn im größtenteils zwischen „The First Avenger: Civil War“ und „Avengers: Infinity War“ spielenden „Black Widow“ muss sie sich vor allem mit ihrer längst nicht abgeschlossenen Vergangenheit herumschlagen.

    Ebenfalls mit dabei ist Shooting-Star Florence Pugh („Little Women“, „Midsommar“) als Yelena, die Romanoff in der gemeinsamen Ausbildung kennenlernt sowie „Stranger Things“-Sheriff David Harbour als Red Guardian und Rachel Weisz als zwielichtige Melina. Marvel-Fans dürfen sich außerdem auf einen Auftritt von Schurke Taskmaster freuen.

    Wer sich zur Vorbereitung auf „Black Widow“ schon mal etwas eingehender mit der Marvel-Heldin beschäftigen will, kommt übrigens mit „Black Widow Anthologie“* voll auf seine Kosten. Der über 300 Seiten dicke Band enthält neben einer Reihe ausgewählter Black-Widow-Geschichten aus den vergangenen 50 Jahren auch einige spannende Hintergrundartikel zur Figur und ihrer Historie.

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