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    Christopher Nolans "Tenet": So verwirrt war selbst der Hauptdarsteller von der Story

    Wie verwirrend wird Christopher Nolans neuer Thriller „Tenet“? John David Washington verriet nun jedenfalls, dass er sich vom Regisseur häufiger erklären lassen musste, worum es eigentlich geht.

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    Ob ineinander verschachtelte Träume in „Inception“ oder eine rückwärts erzählte Geschichte in „Memento“ – wenn es um den Story-Aufbau seiner Filme geht, mag es Regisseur Christopher Nolan gern etwas komplizierter.

    Darüber hinaus nimmt er sich mit Vorliebe Themen an, die an sich schon nicht leicht zur verstehen sind, wie etwa der Verlauf der Zeit bei Weltraumreisen („Interstellar“). Sein kommender Film „Tenet“ dürfte da keine Ausnahme darstellen – und verwirrte offenbar selbst die Schauspieler:

    Hauptdarsteller John David Washington erklärte jetzt, dass auch er seine lieben Probleme damit hatte, die Story von „Tenet“ zu verstehen – und Nolan häufig um Hilfe bat.

    „Ich hatte jeden Tag Fragen an ihn“, sagte Washington bei Veröffentlichung des finalen Trailers auf einer Plattform des Videospiels Fortnite (via Comicbook.com).

    „Aber er war sehr freundlich und beantwortete sie geduldig. Es war wichtig, dass die Schauspieler die Geschichte verstehen, sodass sie sie auf die bestmögliche Weise wiedergeben können. Da hatte er sehr viel Geduld. Und das sage ich auf sehr höfliche Weise“, setzte der Schauspieler lachend hinzu.

    Darum könnte es in "Tenet" gehen: 

    Über die Story von Nolans nächstem Film, die Schauspieler wie Fans gleichermaßen vor Rätsel stellt, ist öffentlich bisher nur wenig bekannt. Den veröffentlichten Szenen und Aussagen nach zu urteilen, handelt es sich um einen Spionagethriller: Ein Agent (Washington) soll den dritten Weltkrieg verhindern.

    Dabei nutzt er seine ungewöhnliche Fähigkeit der „Inversion“, um Ereignisse vorauszusehen und ungeschehen zu machen. Mit dieser Wunderwaffe und dem Codewort „Tenet“ bewaffnet heftet er sich an die Fersen eines russischen Staatsbürgers (Kenneth Branagh). Dabei erhält er Unterstützung durch einige Mitstreiter (unter anderem Robert Pattinson).

    Bisher ist für „Tenet“ noch ein deutscher Kinostart am 16. Juli 2020 angesetzt. Ob der Termin aufgrund der Corona-Lage allerdings gehalten werden kann, muss sich erst noch zeigen. Der neue Trailer des Films enthält daher auch kein Startdatum mehr, sondern spricht nur von „Coming To Theaters“ bzw. „Demnächst im Kino“:

    Von Christopher Nolans "Tenet" hängen wohl alle Kinostarts – von "Mulan" über "Wonder Woman 1984" bis "Dune" – ab
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