Filme der berühmten Pixar-Studios, die zu Disney gehören, wurden bislang von der FSK zumeist ab 0 Jahren freigegeben, die Freigabe ab 6 Jahren erfolgte seltener. Doch wie hat die FSK im Fall des neuesten Pixar-Abenteuers „Onward: Keine halben Sachen“ entschieden? Das wissen wir nun endlich:
„Onward: Keine halben Sachen“ wurde von der FSK ab 6 Jahren freigegeben.
Somit steht fest: Der Animationsfilm ist nicht für die komplette Familie geeignet, manche Inhalte sind für die ganz Kleinen dann doch zu schwer verdaulich – wobei angezweifelt werden darf, dass Kinder unter sechs Jahren überhaupt einen Spielfilm mit stolzer Länge von 103 Minuten durchhalten würden.
Worum geht es in "Onward: Keine halben Sachen"?
Gerade ältere Kinder und vor allem auch viele Erwachsene dürften Freude an den vielen Fantasy-Anspielungen haben, die es in „Onward“ zu entdecken gibt – von Anspielungen auf „Der Herr der Ringe“ bis zu Verweisen auf berühmte Rollenspiele wie das kultige „Dungeons & Dragons“.
„Onward“ spielt nämlich in einer Welt, die einst voller Magie war – nur haben die Bewohner sie in Vergessenheit geraten lassen, weil technische Erfindungen wie Waschmaschinen und elektrisches Licht viel einfacher zu meistern sind als komplizierte Zaubersprüche. Also glauben selbst Elfen wie die Brüder Ian (Stimme im Original: Tom Holland) und Barley Lightfoot (Chris Pratt) nicht mehr an Magie, gehen stattdessen dem Alltag ganz normaler Teenager nach.
Doch dann bekommen sie die Gelegenheit, mittels eines Zaubers ihren verstorbenen Vater für einen Tag zurückzuholen. Aber etwas geht schief und nur die untere Körperhälfte des Vaters manifestiert sich. Rollenspiel-Fan Barley glaubt zu wissen, wie sie auch die obere Hälfte ihres Papas zurückholen können – und eine abenteuerliche und von Magie erfüllte Reise beginnt.
„Onward“ startet am 5. März 2020 im Kino – wie uns der Animationsfilm gefallen hat, erfahrt ihr in unserer ausführlichen Kritik:
Onward: Keine halben Sachen