„Es war einmal vor langer, langer Zeit…“, das ist nicht nur eine prototypische Märcheneinleitung, sondern auch ein guter Beginn, um über Magie in der Welt von „Onward: Keine halben Sachen“ zu sprechen.
Früher stand Zauberei in der Welt der Fabelwesen nämlich an der Tagesordnung. Doch die Verwendung der chaotischen Kraft war nicht risikofrei. Und so wurde die Magie in „Onward“ nach und nach von den Errungenschaften der Technik abgelöst. Warum sich die Mühe machen, einen unberechenbaren Feuerzauber zu wirken, wenn die Kaminflamme auch per Knopfdruck entfacht werden kann?
Die Elfenbrüder Ian (Stimme im Original: Tom Holland) und Bartley (Chris Pratt) staunen nicht schlecht, als sie den Nachlass ihres verstorbenen Vaters in den Händen halten und dabei nicht nur feststellen, dass dieser offenbar Zauberer war, sondern auch selbst zu Magiern in spe werden.
Denn Teil des Erbes ist ein Zauberstab samt Anleitung, wie der tote Vater zurückgebracht werden kann. Doch natürlich geht das schief: Nicht der ganze Papa, sondern nur seine Beine werden herbeigezaubert. Und so muss das Brüderpaar (mitsamt des väterlichen Unterleibs) sich auf eine aufregende wie magische Reise begeben, um das Missgeschick auszubügeln.
Mit "Avengers"-Stimmen auch in Deutschland
Chris „Starlord“ Pratt und Tom „Spiderman“ Holland leihen den jugendlichen Elfen im Original ihre Stimmen. Wie im Trailer zu vernehmen ist, wurde für die Synchronisation offenbar auch auf die deutschen Stimmen der Marvel-Stars zurückgegriffen.
Denn was da zu hören ist, klingt stark nach Christian Zeiger (Hollands Synchronsprecher) und Leonhard Mahlich (Chris Pratt). Ob das in der fertigen Fassung auch der Fall sein wird, ist zwar noch nicht offiziell bestätigt, aber sehr wahrscheinlich.
Regie und Drehbuchautor von „Onward“ ist Dan Scanlon. Es wird sein erster Film seit seinem 2013er Hit „Die Monster Uni“.
„Onward: Keine halben Sachen“ startet am 5. März 2020 bei uns in den Kinos.
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