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    Bestätigt: "Birds Of Prey" wird der härteste Film des DC Extended Universe

    DC befindet sich im Aufwind – und kann nach Mega-Hits wie „Aquaman“ und „Joker“ wieder größere Risiken eingehen, etwa mit einer hohen Altersfreigabe, die das „Suicide Squad“-Spin-offs „Birds Of Prey“ jetzt in den USA erhielt.

    Warner Bros.

    Das einstige Konzept des DC Extended Universe ging nicht so richtig auf, also baut man nach Solo-Film-Erfolgen wie „Wonder Woman“ und „Aquaman“ nun auf individuelle Stärke – weniger ist manchmal eben doch mehr. Und nachdem mit „Joker“ gerade erst eine DC-Verfilmung bewies, wie weit es ein Film mit einem R-Rating (= US-Erwachsenenfreigabe) an den Kinokassen bringen kann, scheint man bei DC und Warner Bros. auch in diese Richtung neuen Mut geschöpft zu haben.

    Die amerikanische Freigabebehörde MPAA hat jetzt nämlich auch „Birds Of Prey“ mit einem R-Rating versehen …

    … und wie üblich auch gleich die Gründe mitgeliefert, warum das Leinwand-Comeback der aus „Suicide Squad“ bekannten Harley Quinn (Margot Robbie), die wir nun unter anderem an der Seite von Huntress (Mary Elizabeth Winstead) und Black Canary (Jurnee Smollett-Bell) zu sehen kriegen, so hart einzustufen ist.

    Die DC-Verfilmung wird brutal

    Wie so oft tragen verschiedene Faktoren zur Altersfreigabe bei. Ist auch nur logisch: Denn wenn Filme etwa von ihrem obszönen Humor leben und für ihre Erwachsenensprache hochgestuft werden, kann man potentiell brutale Szenen auch gleich umso härter ausfallen lassen – hinsichtlich der Freigabe ist das jedenfalls völlig egal. Und so ist auch „Birds Of Prey: The Emancipation Of Harley Quinn“ laut offiziellem Urteil ein Film, der sich durch und durch an ein älteres Publikum richtet.

    Die Begründung für die US-Altersfreigabe: Rated R for strong violence and language throughout, and some sexual and drug material.

    Als allererstes wird also die heftige Gewalt im Film für das R-Rating genannt, im selben Atemzug wird es aber auch Erwachsenensprache sowie Bilder von Sex und Drogen im Film zu sehen geben. Und genau damit ist „Birds Of Prey“ schon mal härter als alle bisherigen DCEU-Filme, die fürs Kino allesamt mit der niedrigeren PG-13-Freigabe (ab 13 Jahren) eingestuft wurden.

    Und die FSK-Freigabe von "Birds Of Prey"?

    Für Deutschland muss das allerdings noch lange nichts heißen, da die hiesige Freigabebehörde sowohl gewaltvolle als auch sexuelle Inhalte oft mit ganz anderen Augen sieht. Im Falle von „Joker“ gab es eine FSK-16-Freigabe – und genau die halten wir auch für „Birds Of Prey“ für durchaus wahrscheinlich. Ob der Film aber nicht nur härter als die ersten DCEU-Filme ausfällt, sondern vielleicht auch (noch) besser, könnt ihr dann in gut eineinhalb Monaten selbst beurteilen.

    „Birds Of Prey“ kommt am 6. Februar 2020 in die Kinos.

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