2008 ging das MCU, das „Avengers“-Universum, los. Kurz nach „Iron Man“ kam schon „Der unglaubliche Hulk“, der danach aber ein wenig in den Hintergrund gedrängt und fast schon vergessen wurde. Die Figuren spielten erst einmal keine Rolle – abgesehen vom Hulk selbst, der aber neubesetzt wurde: Edward Norton musste Mark Ruffalo weichen.
Doch 2016 feierte dann plötzlich Lieutenant General Thaddeus Ross, Spitzname „Thunderbolt“, sein Comeback. Die von William Hurt gespielte Figur trat in „The First Avenger: Civil War“ und dann auch in „Avengers: Infinity War“ und „Avengers: Endgame“ auf.
Und nun spielt Hurt als Ross in „Black Widow“ mit, wie der für gewöhnlich sehr gut informierte Marvel-Insider Charles Murphy bestätigt.
Laut seinen Infos steht Hurt bei den aktuell stattfindenden Nachdrehs für „Black Widow“ vor der Kamera. Hauptdarstellerin Scarlett Johansson sei aber wohl nicht vor Ort, weswegen Murphy spekuliert (!), dass der Auftritt von Ross womöglich in der Abspannszene erfolgen könnte und ein weiteres Marvel-Projekt vorbereitet: „Thunderbolts“.
Das ist "Thunderbolts"
Eine Verfilmung von „Thunderbolts“ geistert schon lange bei Marvel herum. James Gunn bewarb sich noch vor Veröffentlichung des ersten „Guardians Of The Galaxy“-Film darum, auch hinsichtlich einer Netflix-Serie gab es Gerücht als der Comic-Riese und der Streaming-Gigant noch zusammen arbeiteten.
Im Mittelpunkt von „Thunderbolts“ stehen vor allem ehemalige Super-Bösewichte, die dann doch noch für die gute Seite kämpfen. Teil der Einheit ist auch immer wieder die in dem Tweet angesprochene Yelena Belova, die in „Black Widow“ von Florence Pugh gespielt wird und eine zentrale Rolle innehat.
Ob Marvel wirklich diese Richtung einschlägt, wird die Zukunft zeigen. Erst einmal dürfen wir uns auf den Auftritt von Hurt freuen. Kinostart von „Black Widow“ ist am 30. April 2020. Dann könnte übrigens auch eine wirkliche Marvel-Legende doch noch einmal auftreten: Robert Downey Jr. als Iron Man!
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