Gerüchten zufolge hat der Setunfall bei den Dreharbeiten zu „Bond 25“ herbere Konsequenzen für die Produktion, als bisher angenommen: Die britische Zeitung The Sun, deren Enthüllungen allerdings nur mit höchster Vorsicht zu genießen sind, berichtet, dass die Explosion, bei der auch ein Mitarbeiter leicht verletzt wurde, sowie Daniel Craigs vorherige Verletzung beim Dreh eines Stunts in Jamaika im Mai die Dreharbeiten um mehrere Wochen verzögern würden.
Die Zeitung, die für ihren Sensationalismus berüchtigt ist, behauptete schon in der Vergangenheit, das Ausmaß der Unfälle sei schwerer als offiziell vom Studio und den Medien kommuniziert. Nun habe man auch in Erfahrung gebracht, welche konkreten Konsequenzen sich aus der Aufschiebung ergeben.
Keine Zeit mehr für gemeinsame Szenen?
Dreharbeiten, die eigentlich bereits im September abgeschlossen sein sollen, würden sich nun aufgrund des demolierten Sets bis mindestens Ende Oktober, Anfang November verschieben. Das würde bedeuten, dass Drehs von Szenen zwischen Bond-Darsteller Daniel Craig und Bösewicht Rami Malek verlegt werden müssten. Aufgrund ihrer vollen Terminkalender seien die beiden nämlich in diesem Zeitraum nicht mehr gleichzeitig verfügbar. Es müsse für ihre Szenen also ein Ausweichdatum gefunden werden – und das bereite den Produzenten derzeit Kopfzerbrechen.
Von offizieller Seite gibt es bisher kein Statement zu dem Bericht der Sun und damit keine Aussage dazu, ob der Film ein weiteres Mal verschoben wird. Die Zeitung beruft sich angeblich auf die Aussagen eines Insiders.
„Bond 25“ soll hierzulande am 9. April 2020 erscheinen.
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