Nach einigem Hin und Her wurde der Kinostart für den immer noch unbetitelten „James Bond 25“ auf den 9. April 2020 festgelegt – und dieses Datum soll gehalten werden, obwohl sich Daniel Craig beim Dreh in Jamaika am Knöchel verletzt hatte, behandelt werden musste und die Dreharbeiten deswegen unterbrochen wurden. Jamaika ist in der Filmhandlung der Rückzugsort für Rentner-Bond – denn zumindest am Anfang des Films ist er nicht mehr im aktiven Dienst. Das wird sich allerdings, Überraschung, fix ändern…
Rami Malek, der für seine Rolle von Queen-Legende Freddy Mercury 2019 den Oscar als Bester Hauptdarsteller bekam, spielt den Oberbösewicht in „Bond 25“ und dürfte Daniel Craig damit einiges zu tun geben. Wie der bestens vernetzte Baz Bamigboye von Mail Online in Erfahrung bringen konnte, soll der Fiesling in biologischer Kriegsführung bewandert sein. Genauer: Er nutze die Genetik für ruchlose Zwecke. Ob er Menschen mit Gen-verändernden Waffen töten will oder Supersoldaten züchtet, bleibt abzuwarten.
Neue Drehbuchautorin
Phoebe Waller-Bridge, bekannt als Schauspielerin und Drehbuchautorin („Fleabag“), polierte das Skript zu „Bond 25“ auf. Die wegen ihres trockenen britischen Humors beliebte Waller-Bridge sollte den Infos von Baz Bamigboye nach dafür sorgen, dass der komplizierte Gentechnik-Plot zugänglich wird – und zwar auch durch Gags. Die Grundstruktur des Skriptes kommt u. a. von den Bond-Autoren-Veteranen Neal Purvis und Robert Wade.
Zur Besetzung von „James Bond 25“ gehören Ralph Fiennes („Grand Budapest Hotel“) als M, Naomie Harris („Moonlight“) als Moneypenny, Ben Whishaw („Das Parfum“) als Q und Jeffrey Wright („Game Night“) als Felix Leiter. Regisseur ist Cary Fukunaga („True Detective“).
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