Vor eineinhalb Wochen hieß es, dass sich James-Bond-Darsteller Daniel Craig am Set von „Bond 25“ in Jamaika am Knöchel verletzt habe und er für eine Untersuchung in die Vereinigten Staaten gebracht wurde. Die Dreharbeiten seien deswegen auf Eis gelegt worden – und zwar nicht nur in der Karibik, sondern auch in London, wo anschließend gedreht werden sollte. Laut jüngstem Statement, das nun auf dem offiziellen 007-Twitter-Kanal veröffentlicht wurde, habe sich die Situation nun allerdings geändert:
Dreharbeiten gehen weiter, Kinostart bleibt
„Daniel Craig wird sich einer kleinen Knöcheloperation unterziehen“, heißt es auf der Sozialen Plattform. Die Verletzung von Craig, der bei einem Sprint unglücklich gefallen sein soll, scheint also doch etwas ernster zu sein. Die Produktion soll unter dem Zwischenfall allerdings nicht ins Wanken geraten. So heißt es ebenso: „Die Dreharbeiten werden während der zweiwöchigen Rehabilitierung Craigs fortgesetzt, der Kinostart im April 2020 bleibt.“
Der Hinweis auf den unveränderten Erscheinungstermin am 9. April 2020 kommt nicht von ungefähr: Denn eine (weitere) Verschiebung würde nur zu gut in die bisherige Produktionsgeschichte des 25. Bond-Films und „Spectre“-Nachfolgers passen. Nachdem man bereits einige Hürden überwinden und unter anderem einen Nachfolger für den zwischenzeitlich verpflichteten Regisseur Danny Boyle („Slumdog Millionaire“) finden musste, ist man nun sicher besonders bemüht, den neu angesetzten Kinostarttermin einzuhalten. Ursprünglich sollte der Film bereits im Februar nächsten Jahres in die Kinos kommen.
Mit dabei in Daniel Craigs bereits fünfter Mission als Kult-Agent 007 sind unter anderem die Rückkehrer Ralph Fiennes („Grand Budapest Hotel“) als M, Ben Whishaw („Das Parfum“) als Q, Naomie Harris („Moonlight“) als Moneypenny und Jeffrey Wright („Game Night“) als Felix Leiter sowie Rami Malek („Bohemian Rhapsody“), Billy Magnussen („Aladdin“) und Ana de Armas („Blade Runner 2049“). Die Regie übernahm schließlich „True Detective“-Macher Cary Fukunaga.