Die Erde in Warners MonsterVerse wird neben Menschen auch von riesigen Monstern bewohnt, sogenannten Titanen, von denen ein Großteil viele Jahre lang unter der Erdoberfläche schlummerte. Bereits lange vor Kinostart war klar, dass in „Godzilla 2: King Of The Monsters“ neben der titelgebenden Riesenechse die Titanen Rodan, Mothra und Ghidorah im Zentrum der Aufmerksamkeit stehen werden. Doch auch einige andere Titanen haben kurze Auftritte, wiederum andere werden namentlich im Hintergrund erwähnt. Wir haben für euch die Namen aller bekannten Titanen zusammengetragen.
Achtung, es folgen Spoiler zu „Godzilla 2: King Of The Monsters“!
Godzilla, Mothra, Rodan und Ghidorah
Natürlich liegt das Hauptaugenmerk in „King Of The Monsters“ klar auf Godzilla. Aber auch der Flugdrache Rodan, der sich imposant aus einem Vulkan erhebt, sowie die Riesenmotte Mothra, die Godzilla heilen kann, bekommen ihre beeindruckenden Momente. Daneben gilt der dreiköpfige Drache Ghidorah als Wurzel allen Übels, der die Welt mithilfe der Titanen nach seinen eigenen Vorstellungen formen will.
Nachdem Ghidorah die Explosion des Oxygen-Destroyers, einer neuartigen militärischen Waffe, nahezu unversehrt überlebt hat und als Sieger aus dem Kampf gegen Godzilla hervorgegangen ist, erweckt er eine Vielzahl weiterer Titanen auf der ganzen Welt, die für ihn die Erde verwüsten sollen.
Scylla, Behemoth und ein Titan in Deutschland
In Deutschland nahe München erhebt sich daraufhin der Titan Methuselah, der bereits im Trailer zu „Godzilla 2“ angedeutet wurde. Im Laufe der Jahrtausende konnte auf dem gepanzerten Rücken des Vierbeiners ein ganzer Wald heranwachsen. Auf seinem Kopf befinden sich gewaltige Hörner, die nach unten wachsen und nach innen gedreht sind.
Auf einem Ölfeld im US-amerikanischen Arizona hört der Titan Scylla auf den Ruf Ghidorahs. Mit sechs langen Beinen, die jeweils in riesigen Klauen enden und einem von Tentakeln umgebenen Kopf wirkt das Ungetüm wie eine Mischung aus einer Spinne, einer Krabbe und einem Tintenfisch.
In einem Monarch-Außenposten in Brasilien erwacht der Titan Behemoth, dessen Körperbau dem eines Gorillas ähnelt, mit einem Kopf, der mit riesigen Stoßzähnen an ein prähistorisches Mammut erinnert.
Weitere Titanen in "King Of The Monsters“
Gegen Ende von „Godzilla 2“, nachdem die Riesenechse den dreiköpfigen Ghidorah besiegen konnte, taucht ein weiterer Abkömmling der MUTOs auf („Massive Unidentified Terrestrial Organism“), die bereits in „Godzilla“ von 2014 für Unruhe sorgten. Dieser MUTO jedoch akzeptiert Godzilla als rechtmäßigen König der Monster.
Der aus „Kong: Skull Island“ bekannte Riesenaffe taucht zwar nicht direkt in „Godzilla 2“ auf, findet aber mehrfach Erwähnung und ist außerdem auf einer Wandmalerei zu sehen.
Neben den genannten Titanen gab es noch eine Reihe weiterer Kreaturen, deren Namen lediglich für einen kurzen Moment auf Computerbildschirmen und Displays im Hintergrund zu sehen sind:
- Mokele-Mbembe
- Leviathan
- Baphomet
- Tiamat
- Typhoon
- Abaddon
- Sargon
- Bunyip
Es bleibt spannend, ob wir die bisher nur namentlich erwähnten Titanen in einem zukünftigen MonsterVerse-Film zu Gesicht bekommen werden und welche urzeitlichen Riesen noch unter der Erde hausen. Aktuell läuft „Godzilla 2: King Of The Monsters“ deutschlandweit in den Kinos. Am 12. März 2020 folgt dann mit „Godzilla Vs. Kong“ der Showdown zwischen den beiden titelgebenden Riesen. Gut möglich, dass wir dort weitere Titanen zu Gesicht bekommen werden.
Nach "Godzilla 2: King Of The Monsters": So sollen Titanen die Erde retten