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    Nach "Godzilla 2: King Of The Monsters": So hätte Kong in "Godzilla Vs. Kong" eine Chance

    Aktuell kämpft die Riesenechse noch in „King Of The Monsters“ um die Vorherrschaft. In „Godzilla Vs. Kong“ wartet aber schon der nächste Herausforderer. Regisseur Michael Dougherty verriet jetzt, warum wir den Primaten noch nicht abschreiben sollten.

    2019 WARNER BROS. ENTERTAINMENT INC. AND LEGENDARY PICTURES PRODUCTIONS, LLC

    Japans Lieblings-Monster Godzilla hat derzeit in „Godzilla 2: King Of The Monsters“ alle Hände und Krallen voll zu tun, die natürliche Ordnung auf der Erde wiederherzustellen. Mit dem dreiköpfigen King Ghidorah trifft der Urzeit-Riese auf einen seiner größten und ikonischsten Widersacher. Doch auch die Konkurrenz schläft nicht. Im 2020 startenden „Godzilla Vs. Kong“, dem nächsten Ableger aus Warners MonsterVerse, wartet der Riesenaffe, den wir bereits aus „Kong: Skull Island“ kennen, auf seine Chance sich zu beweisen.

    Viele werden sich vermutlich nun fragen, was Kong gegen einen knapp viermal so großen Godzilla mit seinem atomaren Atem denn ausrichten könne. Regisseur Michael Dougherty, der nicht nur „Godzilla 2“ inszenierte, sondern auch am Drehbuch zu „Godzilla Vs. Kong“ mitarbeitet, liefert dazu nun die Antwort. Im Interview mit Bloody-Disgusting spricht er über die Erwartungen der Zuschauer an das kommende Aufeinandertreffen.

    "Godzilla Vs. Kong“ = David vs. Goliath?

    Auf den ersten Blick wirkt ein Kampf von Godzilla gegen Kong tatsächlich nicht fair. Dessen ist sich auch Dougherty bewusst, der jedoch gerade diesen Aspekt besonders interessant findet: „Ich denke, der Kampf ist gerade deshalb so spannend, weil wir Zeuge eines potenziellen Underdog-Kampfes werden. Es ist fast wie 'David gegen Goliath'. Jeder denkt sofort, dass Kong gegen Godzillas radioaktiven Atem keine Chance hat.“ Auch für den drastischen Größenunterschied sieht Dougherty eine einfache Lösung. Denn in „Kong: Skull Island“ sei Kong noch ein Heranwachsender gewesen. Inzwischen seien knapp vierzig Jahre vergangen, in denen der Primat ordentlich an Größe und Gewicht zunehmen konnte.

    Als Primat sollte Kong auch unabhängig von seiner Größe nicht unterschätzt werden. „Kong ist sehr intelligent“, so Dougherty. „Wie andere Primaten ist auch er in der Lage, Werkzeuge für seine Zwecke zu nutzen. Darüber hinaus ist er schnell und agil.“

    Darum kämpft Godzilla gegen Kong

    Natürlich sieht es in erster Linie einfach unglaublich cool aus, wenn zwei Giganten wie Godzilla und Kong ein Kräftemessen veranstalten. Michael Dougherty sieht in dem Aufeinandertreffen aber auch so etwas wie Schicksal: „Es ist fast so, als stünde es in den Sternen. Kong war nicht ohne Grund eine Inspiration für Godzilla. Als japanische Filmemacher ‚King Kong‘ sahen, waren sie so sehr beeindruckt, dass sie mit ‚Godzilla‘ ihre eigene Antwort auf den Riesen lieferten. Es ist schon fast Schicksal.“

    Aber auch aus erzählerischer Sicht ergibt es durchaus Sinn, dass zwei „hyper-aggressive Tiere, die ihr Territorium verteidigen“, aufeinanderprallen. „Beide halten sich für den rechtmäßigen Herrscher einer ganzen Spezies, also ist es gut möglich, dass sie sich nicht nur zum Nachmittags-Tee treffen“, so Dougherty.

    Das Aufeinandertreffen der beiden ikonischen Film-Monster muss allerdings noch bis 2020 warten. Bis dahin kann sich Godzilla in „Godzilla 2: King Of The Monsters“, der seit 30. Mai 2019 in den deutschen Kinos läuft, mit dem Kampf gegen King Ghidorah ein wenig aufwärmen.

    Godzilla 2: King Of The Monsters
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