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    "Avengers 4: Endgame": So peinlich wäre der Abschied dieser Helden fast verlaufen

    In „Avengers: Endgame“ kommen viele Erzählstränge zum Abschluss, einige Helden nehmen Abschied voneinander. Wie jetzt herauskam, wurde für Thors Abschied von Valkyrie eine alternative Szene gedreht, die es so nicht in den Film geschafft hat.

    Marvel Studios

    Nachdem die Avengers Thanos (Josh Brolin) zu Beginn von „Avengers 4: Endgame“ festsetzen konnten und Thor (Chris Hemsworth) ihn einen Kopf kürzer machte, verfällt der in eine tiefe Depression und zieht sich mit jeder Menge Alkohol in seine neue Heimat New Asgard zurück. Sein Amt als rechtmäßiger König kann er in dieser Verfassung nur schwer ausführen, weshalb sich Valkyrie (Tessa Thompson) stellvertretend um sämtliche Angelegenheiten kümmert.

    Nach dem endgültigen Sieg über Thanos überreicht Thor dann auch ganz offiziell das Zepter an Valkyrie, während er sich den Weltraumhelden um Peter Quill (Chris Pratt) und Rocket (im Original gesprochen von Bradley Cooper) anschließt. Der Abschied hätte aber auch viel kitschiger ausfallen können, denn wie Regisseur Anthony Russo gegenüber SiriusXM erklärte, wurde auch eine Kussszene gedreht, die aus Thors Sicht wohl besser in Vergessenheit geraten sollte:

    Thor verabschiedet sich am Ende von Valkyrie und übergibt ihr Asgard. Da gibt es diesen Moment, als Valkyrie ihren Arm auf Thors Schulter legt und er sich für einen Kuss zu ihr dreht. Sie sagt: ‚Was machst du da?‘ Und er antwortet: ‚Oh, ich dachte diese Geste…‘ Darauf antwortet sie: ‚Ja, es ist eine Geste des Abschieds, ein netter Klopfer.‘ Es war wirklich lustig, aber wir haben es dann doch geschnitten“, so der Regisseur.

    Bei dem Kuss oder besser Kussversuch handelt es sich nicht mal um den ersten Versuch, ein wenig romantische Spannung zwischen die beiden Asen zu bringen. Schon für „Thor 3: Tag der Entscheidung“ wurde eine Szene gedreht, in der sich die beiden auch tatsächlich küssten.

    Mehr Romantik in "Thor 3: Tag der Entscheidung“

    Wie die beiden Darsteller bereits zuvor gegenüber CinemaBlend verrieten, kam es in letztlich nicht genutzten Szenen aus dem dritten Soloabenteuer des Donnergotts tatsächlich zum Kuss: „Ja, es gab Küsse“, so Hemsworth. Thompson erklärte weiter: „Es gab eine ganze Sequenz, es gab Aufnahmen darin…ja.“

    Die Art und Weise ihrer Aussagen lässt darauf schließen, dass Hemsworth und auch Thompson recht gut mit dem Wegfall dieses Story-Abschnitts leben können. Möglicherweise kommt es ja aber bei ihrem nächsten gemeinsamen Film „Men In Black: International“, der am 13. Juni 2019 in den deutschen Kinos startet, dann auch in der finalen Fassung mal zum Kuss zwischen den beiden. Zuallererst müssen sie dort als Mitglieder der titelgebenden Geheimorganisation aber die Welt vor fiesen Aliens beschützen.

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