Dem Grusel-Autor Stephen King haben wir unter anderem Klassiker wie „Carrie“, „Shining“, „Es“ und „Friedhof der Kuscheltiere“ zu verdanken. Denn bevor die Filme auf die große Leinwand kamen, schrieb sie der 71-Jährige auf Papier nieder. Mehr als 60 seiner Geschichten wurden bereits verfilmt. Und die Adaptionen häufen sich, nachdem es Andy Muschiettis „Es“-Reake von 2017 zum erfolgreichsten Horrorfilm aller Zeiten brachte. Auch sein zweiter Roman, „Brennen soll Salem“, soll nun folgen und erstmals fürs Kino aufbereitet werden. James Wan und Gary Dauberman werden die 1975 erschienene Horror-Geschichte für die große Leinwand adaptieren (via SlashFilm).
Darum geht es in "Salem’s Lot"
Der erfolgreiche Schriftsteller Ben Mears kehrt nach 25 Jahren in seine Heimat Jerusalem’s Lot zurück, um über das Horror-Haus seiner Kindheit, das Marsten-Haus, ein Buch zu schreiben. Dort soll vor vielen, vielen Jahren ein grausamer Mord geschehen sein, woraufhin niemand mehr einziehen wollte. Ben ist dementsprechend überrascht, als er feststellt, dass mittlerweile jedoch der mysteriöse Barlow das einst verlassene Heim bewohnt. Außerdem beobachtet der Autor, dass sich die Bewohner der Stadt langsam aber sicher zu Vampiren verwandeln…
Der Roman wurde bereits 1979 von Tobe Hooper als Miniserie „Brennen muss Salem“ mit David Soul („Drecksau“) in der Hauptrolle adaptiert. 2004 inszenierte Mikael Salomon mit Rob Lowe („Parks And Recreation“) als Ben Mears eine weitere auf dem Buch basierende Miniserie „Salem’s Lot“. Der kürzlich verstorbene Larry Cohen setzte die Geschichte 1987 außerdem in „Salem 2 - Die Rückkehr" fort.
Das erste Mal im Kino
Gary Dauberman, der schon die Drehbücher der „Annabelle“-Filme, von „Es“ sowie „The Nun“ verfasste, soll das Drehbuch für „Salem’s Lot“ liefern. Grusel-Meister James Wan („Saw“, „Insidious“, „Conjuring“) wird als Produzent tätig sein, voraussichtlich aber wohl nicht selbst Regie übernehmen. Den richtigen Regisseur für „Salem’s Lot“ hat man bislang noch nicht gefunden.