Schriftsteller Ben Mears (Lewis Pullmann) kehrt nach vielen Jahren der Abwesenheit in seine Heimatstadt Jerusalem’s Lot, das von seinen Bewohner*innen salopp nur Salem’s Lot genannt wird, zurück. Er will hier an seinem neuen Buch arbeiten und möchte in die Marsten-Villa einziehen, die auf einem Hügel steht und über der Stadt thront. Als Kind hat er dort so einige schauerliche Momente erlebt. Nun will er dieses Trauma in Buchzeilen gießen. Doch jemand ist ihm zuvorgekommen, die beiden Antiquitätenhändler Richard Straker (Pilou Asbæk) und Kurt Barlow (William Sadler). Während Straker einen Laden in der Stadt eröffnet, sieht man Barlow nicht, da er sich angeblich auf einer Geschäftsreise befindet. Es dauert nicht lange, bis sich im Ort merkwürdige Ereignisse häufen. Offenbar sind Vampire am Werk und der Herd ist ausgerechnet die alte Marsten-Villa. Ben versammelt ein paar Einheimische um sich und beschließt, die Dinge selbst in die Hand zu nehmen und die Jagd auf die Vampire zu eröffnen.
Verfilmung von Stephen Kings Roman „Salem’s Lot – Brennen muss Salem“ von 1975. Regie führt mit Gary Dauberman einer der Drehbuchautoren der beiden „Es“-Teile von 2017 und 2019.
Vampir-Horror ohne Biss
Von Pascal Reis