Als „Star Wars 7: Das Erwachen der Macht“ 2015 in die Kinos kam, wurde die gigantische Anhängerschaft der beliebten Filmreihe in zwei Lager gespalten – die einen feierten J.J. Abrams' Fortsetzung als regelrechte Offenbarung, die anderen warfen dem Regisseur schlicht Ideenlosigkeit vor. Denn das Hauptproblem des Films lag für viele darin, dass der siebte „Star Wars“-Film einem Remake von „Krieg der Sterne“ (1977) gleichkommt. Wie der Filmemacher nun in einem Interview verriet, wird der Einfluss der bisherigen Filme auf „Star Wars 9: Rise Of The Skywalker“ deutlich geringer ausfallen:
Auch wenn die Intention hinter „Das Erwachen der Macht“ nicht gewesen sei, eine bereits bekannte Geschichte einfach neu zu erzählen, habe sich Abrams die negativen Reaktionen auf den Film zu Herzen genommen. „Wir haben sehr darauf geachtet, dass uns das [bei ‚Star Wars 9‘] nicht unabsichtlich passiert und der Einfluss auf den Film zu groß ist“, so Abrams. Gleichzeitig weiß er allerdings auch: „Der Film wird das Ende der neunteiligen Saga bedeuten, also können wir die acht Filme, die davor spielen, nicht einfach ignorieren.“
„Star Wars“-Fans, die „The Rise Of Skywalker“ skeptisch gegenüberstehen, dürfte diese Info jedenfalls zuversichtlich stimmen, dass es Ende des Jahres zu einem versöhnlichen Ende der Skywalker-Saga kommt. Dass Abrams Science-Fiction kann, steht immerhin schon seit Filmen wie „Super 8“, „Star Trek“ und „Star Trek Into Darkness“ außer Frage.
„Star Wars 9: Rise Of The Skywalker“ kommt am 19. Dezember 2019 in die deutschen Kinos - und wird der vorerst letzte „Star Wars“-Film sein. In den nächsten Jahren soll nämlich eine Kino-Pause eingelegt und der Fokus auf Serien wie „The Mandalorian“ gelegt werden.