Für Sylvester Stallone sind die Tage im und am Boxring nun offenbar wirklich vorbei. Auch wenn wir das bereits nach „Rocky V“ (1990), „Rocky Balboa“ (2006) und „Creed - Rocky’s Legacy“ (2015) dachten, scheint es diesmal wirklich so weit zu sein – ein entsprechender Abschieds-Post jedenfalls klingt endgültig und außerdem ist Stallone inzwischen auch einfach mal stolze 72 Jahre alt.
Kollege Dolph Lundgren dagegen ist elf Jahre jünger und zeigte sich im Interview mit Cinemablend durchaus bereit, auch nach „Creed 2“ noch mal als Rockys russischer Konkurrent Ivan Drago zurückzukehren– zumindest, wenn seine Dialoge (von denen er im neuen Film deutlich mehr hat als in „Rocky 4“) einfacher werden:
„Wie ich vorher schon gesagt habe, gebt ihr mir vielleicht bitte weniger Sätze auf Russisch, denn die haben mich fast umgebracht. Nachtdreh, eine Zwei-Seiten-Szene auf Russisch. Ich meine, ich komme aus Schweden…“
Cooler Typ
Wie ihr im Video bei den Kollegen von Cinemablend sehen könnt, formulierte der schwedische Schauspieler seine Bedingung auf charmante und augenzwinkernde Art. An mangelnder Sprachbegabung können Lundgrens Probleme mit seinen russischen Sätzen übrigens nicht liegen – denn neben Schwedisch und Englisch soll er auch noch ein paar Kenntnisse in Deutsch, Spanisch, Japanisch und Französisch haben.
„Creed III“ ist offiziell noch nicht angekündigt, aber wenn „Creed 2“ nach dem US-Startrekord ein bisschen Durchhaltevermögen hat, dürfte das nicht mehr lange dauern. In Deutschland läuft der Boxerfilm, in dem Ivan Drago seinen Sohn Viktor (Florian Munteanu) in den Kampf gegen Rockys Zögling Adonis (Michael B. Jordan) schickt, erst am 24. Januar 2019 an.
