Gestern erst berichteten wir von der Kontroverse um „Once Upon A Deadpool“, der jugendfreien Version von „Deadpool 2“ und der Frage: Wer hat‘s erfunden? Denn bis gestern war unklar, wer auf den glorreichen Einfall kam, mit „Once Upon A Deadpool“ pünktlich zur Weihnachtszeit das Comic-Abenteuer „Deadpool 2“ für Familien mit Kindern in die US-Kinos zu bringen – ganz ohne Schimpfworte und für kleine Ohren und Augen geeignet: Schreiber-Duo Rhett Reese und Paul Wernick sowie der Deadpool-Darsteller Ryan Reynolds oder doch der Comic-Autor und -Zeichner Michael Vincent Bramley? – Wir werden es nie erfahren. Aber es war wohl alles reiner Zufall, wie der Twitter-User nun auf der Social-Media-Plattform mitteilt:
„Ryan Reynolds und ich hatten ein kurzes Gespräch und ich glaube, er war genauso irritiert wie ich. Es scheint, dass dies alles nur ein großer, verrückter Zufall war, und ich bin froh damit, es dabei zu belassen. Ich freue mich darauf, den Film im Dezember zu sehen!“, schreibt Bramley:
Nicht böse auf Disney und Co.
Es schien von Anfang an nicht, als sei der Comic-Macher auf Krawall gebürstet und er teilt auch in einem weiteren Tweet mit, dass er nicht vorhabe und nie vorgehabt hatte, gerichtlich gegen Reynolds und Co. vorzugehen. Er sei nicht böse auf Ryan Reynolds, Disney oder andere Tochtergesellschaften, sondern lediglich amüsiert und verwirrt gewesen:
Öffentlich hat sich Ryan Reynolds übrigens noch nicht zu dem Vorfall geäußert.