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    Gutes Zeichen? Die Laufzeit von "Aquaman" orientiert sich an den bislang besten DCEU-Filmen

    Der erste DCEU-Film seit „Justice League“ steht in den Startlöchern und vieles deutet auf einen erfolgreichen Neustart hin. Sogar die Lauflänge von „Aquaman“ lässt auf einen Hit hoffen...

    2018 WARNER BROS. ENTERTAINMENT INC.

    Vieles deutet aktuell daraufhin, dass „Aquaman“ der von den Studioverantwortlichen und vielen Fans erhoffte geglückte Neuanfang für das sogenannte DCEU wird: Immer wieder machen euphorische Stimmen von Testscreenings die Runde, die Reaktionen auf die Trailer sind größtenteils begeistert, die Ticket-Vorverkäufe bei der US-Kinokette Fandango haben bereits die von „Venom“ in den Schatten gestellt, was auf ein sehr starkes Einspielergebnis hindeutet – und nun kommt noch ein weiteres Detail hinzu, das sich mit etwas gutem Willen ebenfalls als gutes Omen verstehen lässt: Die Laufzeit von „Aquaman“ soll der von „Man Of Steel“ und „Wonder Woman“ gleichen.

    Bereits in den vergangenen Wochen kursierten immer wieder Zahlen, zuerst 140 Minuten, dann 143 Minuten. Nun will die auf Superheldenfilme spezialisierte Seite Heroic Hollywood in Erfahrung gebracht haben, dass die exakte Laufzeit von „Aquaman“ 139 Minuten beträgt. Wie lange das kommende DC-Abenteuer nun genau ist, ist auch eigentlich nicht so wichtig. Entscheidend ist vielmehr: Die Laufzeit liegt ganz offenbar in einem ähnlichen Rahmen wie die von „Wonder Woman“ (141 Minuten) und „Man Of Steel“ (143 Minuten), die mit 4,5 bzw. 4 Sternen für uns bislang besten DCEU-Filme.

    Hoffen auf DC-Hit

    Bleibt zu hoffen, dass sich „Aquaman“ nicht nur bei der Laufzeit, sondern auch bei der Qualität an diesen beiden Vorgängern ein Beispiel nimmt. Die Chancen dafür stehen aber gut, schließlich ist „Aquaman“ weder so kurz wie der für viele Fans recht unbefriedigende, angeblich auf Studiogeheiß zurechtgestutzte „Justice League“ (2,5 Sterne / 120 Minuten), noch so lang wie der viel zu überfrachtete „Batman V Superman: Dawn Of Justice“ (2 Sterne / 153 Minuten).

    Außerdem hat man bei Warner offenbar aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt: Das Studio lässt seinen Regisseuren nun wieder freiere Hand (in diesem Fall Horror-Guru James Wan) und nimmt sich Zeit, Projekte in Ruhe zu entwickeln (daher etwa die Verschiebungen von „Wonder Woman 1984“ und „The Flash“).

    Genaueres wissen wir spätestens am 20. Dezember 2018. Dann nämlich startet „Aquaman“ in den deutschen Kinos.

     

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