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    "Deadpool"-Autoren sollen "Fluch der Karibik"-Reboot machen

    Disney soll einen Reboot seiner „Pirates Of The Caribbean“-Reihe planen. Laut Informationen der Brancheninsider von Deadline haben sich die Studioverantwortlichen dafür bereits mit den „Deadpool“-Autoren getroffen.

    Walt Disney

    Wie Deadline berichtet, sind Rhett Reese und Paul Wernick in frühen Gesprächen mit Disney, um das Drehbuch zu einem neuen „Fluch der Karibik“-Film zu schreiben. Dieser soll dann als Reboot der Reihe fungieren, also nicht die am Ende von „Pirates Of The Caribbean 5: Salazars Rache“ angedeutete Geschichte fortführen, sondern eine komplett neue Erzählung eröffnen. Reese und Wernick sind bislang vor allem bekannt für ihre Skripte zu „Deadpool“ und „Deadpool 2“ sowie „Zombieland“. Zuletzt schrieben sie auch „Zombieland 2“ sowie „6 Underground“, den aktuell unter der Regie von Michael Bay entstehenden, bis dato teuersten Netflix-Film.

    Obwohl es sich um einen Reboot handelt, könnte natürlich ein Star der bisherigen Filme zurückkehren: Johnny Depp. Schließlich ist mit seiner Darstellung des Jack Sparrow das Franchise fast schon unzertrennlich verbunden. Laut Deadline sei es aber noch zu früh, um zu sagen, ob Depp zurückkehrt oder nicht. Da Disney der Reihe neues Leben einhauchen will, ist so denkbar, dass man auch wirklich komplett neu anfängt und auf Depp verzichtet. Allerdings vermeldet Deadline auch, dass Erfolgsproduzent Jerry Bruckheimer erneut für das Studio die Umsetzung leiten soll. Und Bruckheimer erklärte bereits mehrfach, dass für ihn „Pirates Of The Caribbean“ nur mit Depp funktioniere.

    "Minamata": Neue Rolle für Johnny Depp

    Vielleicht hat aber auch Johnny Depp gar keine Lust oder keine Zeit für die Rolle, denn aktuell ist der Schauspieler wieder gut beschäftigt. Als Bösewicht Gellert Grindelwald gehört er fest zur „Phantastische Tierwesen“-Reihe und aktuell wird damit gerechnet, dass er nicht nur in dem am 15. November 2018 startendem zweiten Teil, „Grindelwalds Verbrechen“, sondern in den noch folgenden drei Fortsetzungen zu sehen sein wird. Und gerade hat er auch noch einen anderen interessanten Part übernommen.

    Wie Variety vermeldet, spielt Depp in dem Indie-Drama „Minamata“ den legendären Kriegsfotografen W. Eugene Smith. Erzählt werden sollen aber nicht dessen Erlebnisse im Zweiten Weltkrieg, sondern eine Geschichte, die deutlich danach spielt. Über 25 Jahre nach Kriegsende lebt Smith zu Beginn der Filmhandlung als Einsiedler – bis ihn ein alter Freund und ein Vorschuss des renommierten Life Magazines überzeugen, nach Japan zu reisen, wo er eine große Story enthüllt: Ein Chemiekonzern kippt quecksilberhaltige Abwässer in öffentliche Gewässer und vergiftet damit die Bevölkerung. Unter hohem persönlichen Einsatz setzt Smith alles daran, das Umweltverbrechen zu dokumentieren…

    Die Bilder von Smith sorgten damals für einen großen Aufschrei. Das gemeinsam mit seiner Frau Aileen, die er in Japan kennenlernte, 1972 über den Fall veröffentlichte Buch „Minamata: A Warning to the World“ gilt heute als Klassiker und dient nun als Vorlage für die Verfilmung. Diese soll unter der Regie von Andrew Levitas („Lullaby“) ab Anfang 2019 in Japan und Serbien gedreht werden.

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