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    "Guardians Of The Galaxy 3": Diese Regisseurinnen sind im Gespräch für die Nachfolge von James Gunn

    Obwohl „Guardians Of The Galaxy 3“ scheinbar bis ins Jahr 2022 verschoben wird, macht man sich bei Marvel Gedanken, wer anstelle des von Disney gefeuerten James Gunn Regie führen könnte. Nun kursieren Namen...

    Disney

    Fast zeitgleich voneinander enthüllten sowohl der Chefredakteur der Seite Omega Underground als auch ein Autor von SuperBroMovies via Twitter, dass sie gehört haben, dass zahlreiche Frauen bei Marvel auf der Kandidatenliste für die Nachfolge von James Gunn für die Regie bei „Guardians Of The Galaxy 3“ stehen. Nun gibt es dazu auch ein paar passende Namen.

    Nachdem beide via Twitter keine Namen nannten, haben die Kollegen von SuperBroMovies nun vier Filmemacherinnen enthüllt, die ihren Informationen nach auf der Liste von Marvel stehen. Via Twitter wird dabei darauf hingewiesen, dass sich noch um ein Gerücht handele, die Quelle sich aber bislang als sehr zuverlässig erwiesen hat.

    Dee Rees

    Auf der Liste steht demnach angeblich Dee Rees. Diese sorgte mit dem in Deutschland via Netflix veröffentlichten Drama „Mudbound“ für viel Aufsehen, was ihr auch eine Oscarnominierung als beste Drehbuchautorin einbrachte. Gerade inszenierte sie den Thriller „The Last Thing He Wanted“ mit Anne Hathaway, Willem Dafoe und Ben Affleck, der ebenfalls bei Netflix erscheinen wird.

    Michelle MacLaren

    Noch ohne große Kinoerfahrung ist Michelle MacLaren, die aber seit Jahren als eine der besten TV-Regisseurinnen gilt. Sie inszenierte Episoden für „The Walking Dead“, „Breaking Bad“, „Game Of Thrones“ und „Westworld“ und wird immer wieder mit Kinoprojekten in Verbindung gebracht. So war sie ursprünglich Warners erste Wahl für die Regie bei „Wonder Woman“, stieg dann aber nach kreativen Differenzen wieder aus. Zuletzt sollte sie Chris Pratt in der Comic-Adaption „Cowboy Ninja Viking“ in Szene setzen. Das Projekt wurde aber vorerst abgesagt.

    S.J. Clarkson

    Auch vor allem Serien- und dabei sogar Marvel-Erfahrung hat S.J. Clarkson. Sie inszenierte jeweils zwei Episoden für die erste Staffel von „Jessica Jones“ sowie für „The Defenders“. Aktuell steht sie für ihren ersten Kinofilm unter Vertrag und das ist gleich eine Großproduktion: Sie soll „Star Trek 4“ inszenieren. Zuletzt wurde sie übrigens vor der Verpflichtung von Cary Joji Fukunaga auch für die Regie bei „James Bond 25“ gehandelt.

    Jane Campion

    Der hochkarätigste Name kommt am Ende. Wo die anderen drei Regisseurinnen noch nicht die ganz große Kinoerfahrung mitbringen, kann Jane Campion bereits auf eine eindrucksvolle Karriere zurückblicken. 1994 war die neuseeländische Filmemacherin als Beste Regisseurin für „Das Piano“ für den Oscar nominiert, den Goldjungen für das beste Drehbuch nahm sie in diesem Jahr mit nach Hause. Ihr jüngster Kinofilm liegt aber auch schon einige Jahre zurück: Die Romanze „Bright Star“ lief 2009 an. Zuletzt sorgte sie mit der Mini-Serie „Top Of The Lake“ aber wieder für viel Aufsehen.

    Auf "Guardians Of The Galaxy Vol. 3" müssen wir wohl noch lange warten

    Natürlich dürfte diese Liste nicht unbedingt abschließend sein und Marvel zieht womöglich noch weitere Kollegen und Kolleginnen dieser vier Regisseurinnen für die Nachfolge von James Gunn in Betracht. Noch ist auch unklar, wie lange sich Marvel Zeit lassen wird. Nachdem das Studio einen, wohl für „Guardians Of The Galaxy 3“ vorgesehenen Starttermin für das Jahr 2020 gestrichen hat, ist aktuell wirklich davon auszugehen, dass der Film erst 2022 erscheint. Damit könnten sich die Verantwortlichen um Kevin Feige etwas Zeit lassen. Allerdings will man womöglich den Posten früh besetzen, um dem neuen Regisseur genug Zeit zu geben, noch einmal Hand anzulegen und eigene Ideen in das bereits vorliegende Skript von James Gunn, welches weiter genutzt werden soll, einzubringen.

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