Der legendäre englische Schriftsteller Charles Dickens (1812 bis 1870) schrieb eine ganze Reihe von Werken, die zur Weltliteratur zählen – allen voran „Oliver Twist“, „Eine Geschichte aus zwei Städten“ und eben „A Christmas Carol“. „The Crow III“-Regisseur Bharat Nalluri verfilmte nun die gleichnamige Buchvorlage „Der Mann, der Weihnachten erfand“ von Les Standiford
In der Hauptrolle ist „Die Schöne und das Biest“-Star Dan Stevens als Charles Dickens zu sehen, während Oscarpreisträger Christopher Plummer (für „Beginners“) als Ebenezer Scooge auftritt, dem berühmten Protagonisten aus seiner Weihnachtsgeschichte „A Christmal Carol“. Die war bereits mehrere Male im Kino zu sehen, unter anderem 1988 als „Die Geister, die ich rief“ (mit Bill Murray) und 2009 als „Disneys Eine Weihnachtsgeschichte“ (mit Jim Carrey).
Kassenflop in Nordamerika
In „Charles Dickens: Der Mann, der Weihnachten erfand“ leidet Autor Charles Dickens (Dan Stevens) unter den kommerziellen Flops seiner drei vorigen Bücher. Er fühlt sich von den Verlegern im Stich gelassen und will auf eigene Rechnung einen Roman veröffentlichen, um seine Familie zu ernähren und seine Karriere wiederzubeleben. Die Arbeit gestaltet sich als schwierig, doch Dickens ist besessen von der Idee, eine Weihnachtsgeschichte zu erzählen. Dann materialisiert sich plötzlich seine Hauptfigur Ebenezer Scooge (Christopher Plummer) – und hilft dem Autor…
In Nordamerika ist das Biografie-Drama bereits im Kino gelaufen – mit wenig Erfolg, an der Kinokasse kamen nur Einnahmen von 5,7 Millionen Dollar zusammen. In Deutschland startet „Charles Dickens: Der Mann, der Weihnachten erfand“ hingegen am 22. November 2018.