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    "The Boogeyman": "A Quiet Place"-Autoren und "Stranger Things"-Macher bringen Stephen-King-Geschichte ins Kino

    Gefühlt wird derzeit jede Woche eine neue Stephen-King-Adaption angekündigt. Dieses Mal handelt es sich um die Verfilmung der Kurzgeschichte „The Boogeyman“, das Drehbuch dazu sollen die „A Quiet Place“-Autoren Scott Beck und Bryan Woods schreiben.

    Paramount Pictures (Emily Blunt in "A Quiet Place")

    Seit 1976 mit „Carrie“ die erste Stephen-King-Adaption in den Kinos anlief, sind Verfilmungen der Werke des Horror-Großmeisters in Hollywood an der Tagesordnung. Kaum ein Filmjahr kam seitdem ohne King aus, sei es auf der großen Leinwand oder auf dem heimischen TV-Bildschirm. Doch vor allem seitdem 2017 Andy Muschiettis „Es“-Neuverfilmung die Kinokassen füllte, herrscht eine regelrechte King-Manie: Ein Projekt nach dem anderen wird angekündigt, unter anderem erwartet uns ein neuer „Friedhof der Kuscheltiere“, mit „Doctor Sleep“ ein Sequel zu „Shining“, die Verfilmung des Romans „Todesmarsch“ sowie die Horror-Serie „Castle Rock“, die allerhand King’sche Figuren und Schauplätze in sich vereint. Doch damit nicht genug: Wie Deadline nun exklusiv berichtet, werden die „A Quiet Place“-Autoren Scott Beck und Bryan Woods die Kurzgeschichte „The Boogeyman“ aus dem Jahr 1973 adaptieren. 20th Century Fox und 21 Laps, die Firma von „Stranger Things“-Produzent und -Regisseur Shawn Levy, werden die Verfilmung produzieren.

    Darum geht's in "The Boogeyman"

    Im Mittelpunkt der Kurzgeschichte, die 1978 auch in Stephen Kings berühmtem Sammelband „Nachtschicht“ erschien, steht ein Mann, dessen Kinder anscheinend von einem mysteriösen Unhold ermordet wurden: Vor ihrem Tod schrien sie alle laut „Boogeyman!“ und stets war die Tür des Kinderzimmer-Wandschranks ein Stück weit geöffnet, obwohl sie es vorher nicht war. Auch ein Umzug schafft dabei keine Abhilfe, der Boogeyman folgt dem Mann und seiner Familie auf Schritt und Tritt.

    Es ist kein Wunder, dass gerade Scott Beck und Bryan Woods nun die King-Geschichte adaptieren: Der von ihnen geschriebene „A Quiet Place“ avancierte dieses Jahr zum absoluten Überraschungserfolg, spielte bei einem Produktionsbudget von rund 17 Millionen Dollar knapp 330 Millionen ein und wurde auch von Kritikerseite meist mit warmen Worten bedacht (so auch in unserer FILMSTARTS-Kritik). Auf dem gemeinsamen Twitter-Account äußerte sich das Autoren-Duo folgendermaßen zum neuen Projekt: „Seit unserer Kindheit füllt der ‚King‘ des Horror unsere Albträume… deswegen sind wir auch total aufgeregt und geehrt, Stephen Kings THE BOOGEYMAN für 20th Century Fox und 21 Laps adaptieren zu dürfen!“

    Achtung, Verwechslungsgefahr!

    Wenn „The Boogeyman“ dann irgendwann in die Kinos kommt, ist es übrigens die erste Leinwand-Adaption der Geschichte: Weder der 1980er „Boogeyman“ von „Daniel, der Zauberer“-Regisseur Ulli Lommel noch „Boogeyman - Der schwarze Mann“ von 2005 haben etwas mit der Kurzgeschichte zu tun. Sie basieren stattdessen auf dem uralten Mythos des Boogeymans, im deutschsprachigen Raum auch als Butzemann bekannt.

    Derzeit ist noch nicht bekannt, wann „The Boogeyman“ in die Kinos kommen soll.

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