Im vergangenen Jahr drehte er noch für Marvel das spaßige Superheldenabenteuer „Thor 3: Tag der Entscheidung“, jetzt geht es für Regisseur Taika Waititi („5 Zimmer Küche Sarg“) erstmal in thematisch zwar deutlich ernstere, aber nichtsdestotrotz wohl ziemlich witzige Gefilde. Sein nächster Film „Jojo Rabbit“ ist nämlich im Zweiten Weltkrieg angesiedelt und handelt von einem kleinen Jungen, dessen einziger Freund ein imaginärer Hitler ist, der von Waititi selbst verkörpert wird. Wie Collider berichtet, hat der Regisseur nun in einer Pressemitteilung den Drehstart seiner Anti-Kriegs-Satire bekanntgegeben und sagte dabei auch Rassisten den Kampf an:
Ich bin ganz heiß, mit dem Dreh meiner Anti-Kriegs-Satire zu beginnen. Wir haben einen unglaublichen Cast versammelt und ich könnte nicht aufgeregter sein, die Nazis und ihre Überzeugungen zu veralbern. Dieser Film wird eine Menge Rassisten anpissen und das macht mich sehr glücklich.
Newcomer in Hauptrolle spielt neben Star-Cast
Während Waititi nicht nur für die Regie verantwortlich zeichnet, sondern auch das Drehbuch für seinen Film selbst geschrieben hat, konnte er für „Jojo Rabbit“ eine regelrechte All-Star-Riege gewinnen. Neben Scarlett Johansson („Avengers 3: Infinity War“) und Oscarpreisträger Sam Rockwell („Three Billboards Outside Ebbing, Missouri“) spielen unter anderem Rebel Wilson und „Leave No Trace“-Shooting-Star Thomasin McKenzie mit. Die Hauptrolle des Jungen ist hingegen mit dem Newcomer Roman Griffin Davis besetzt. Einen Starttermin für Waititis neuen Film gibt es noch nicht, jedoch rechnet man Collider zufolge mit einer Veröffentlichung Ende 2018 oder Anfang 2019.